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Rezension zu
Kill Creek

Tolle Horrorstory

Von: lovereading_jana
04.09.2019

Autor: Scott Thomas Verlag: Heyneverlag Seitenanzahl: 543 Seiten ISBN: 978-3-453-32025-3 Preis: 14,99 € Klappentext Am Ende einer langen Straße mitten im ländlichen Kansas liegt einsam und verlassen das Finch House. Es ist berüchtigt, schließlich ereilte jeden seiner Bewohner einst ein grausames Schicksal. Könnte es eine bessere Kulisse geben, um die vier erfolgreichsten Horrorautoren der USA zu einem Interview zusammenzubringen und das ganze live im Internet zu streamen? Was als harmloser Publicity-Spaß beginnt, entwickelt sich schnell zum Albtraum für alle Beteiligten. Denn es kommen nicht nur die dunkelsten Geheimnisse der vier Schriftsteller ans Tageslicht, auch das Finch House selbst hütet ein dunkles Geheimnis. Aber anders als die vier Autoren möchte es dieses nicht für sich behalten. Und schon bald gibt es den ersten Todesfall ... Meine Meinung Für mich gibt es viel zu wenig gute Horrorbücher, deswegen habe ich mich riesig auf Kill Creek gefreut und konnte es kaum abwarten, den dicken Wälzer zu lesen. Abgeschreckt haben mich die vielen Seiten übrigens nicht, gerade das hat mich gereizt und ich kann nur jedem immer wieder sagen, dass man die 543 Seiten schnell durchgelesen hat. Den Einstieg fand ich anfangs etwas zäh und holprig, doch nach den ersten 100 Seiten war ich total in der Geschichte rund um das Finch House drin. Allerdings hat es dann auch noch einmal gedauert, bis der eigentliche Horror richtig losging. Mich persönlich hat es nicht gestört, da die Story dadurch sehr vielschichtig wurde und man so die Charaktere besser kennenlernen konnte. Man baut nach und nach eine Beziehung zu ihnen auf, was ich immer besser finde, als eine Geschichte, die nur 300 Seiten hat und oberflächlich bleibt. Ab der Hälfte des Buches wurde alles ein wenig düsterer und ich habe mich oft während des Lesens gegruselt und war super unterhalten, wie es bei einem Horrorbuch auch sein sollte. Auf die Geschichte möchte ich nicht zu sehr eingehen, da ich nicht spoilern möchte und die überraschenden Wendungen für jeden bleiben sollten. Der Schreibstil von Scott Thomas ist sehr flüssig und gut beschrieben. Beschreibungen sind eher knappgehalten und doch sehr präzise, sodass man sich nicht allzu lange damit aufhält und es den Lesefluss nicht stört. Dies wird definitiv nicht mein letztes Buch von ihm gewesen sein und es sind auch schon andere von ihm auf meine Wunschliste gelandet. Fazit Ich gebe 4,5/5 Sterne.

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