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Rezension zu
Der Verräter

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Das Ende einer packenden Trilogie

Von: Sabrina
20.10.2019

Ich muss ja sagen, dass ich nicht allzuoft bei einer Reihe dabei bleibe bzw. mir dann die Folgebände hole, aber nicht so direkt dazu komme sie zu lesen - das ist dann wiederrum der Vorteil an einem Rezensionsexemplar, weil man es einfach liest. Wobei ich bei Johnsrud bestimmt auch eine Ausnahme gemacht hätte - nun habe ich den dritten (finalen?) Band um diese Ausnahme-Ermittler gelesen und ich bin traurig, dass die Reise hier zu Ende ist, dankbar, dass Ingar Johnsrud mir doch noch einige meiner offenen Fragen aus dem ersten Band beantwortet habe und gespannt, was er uns noch für tolle Bücher liefern wird. Aber fangen wir mal an. "Den Hirten" habe ich geliebt, beim "Boten" war ich ein wenig enttäuscht und für "Der Verräter" bin ich dankbar. Ich bin dankbar, weil sowohl auf die Geschichte von Fredrik und von Kafa eingegangen wird, weil der Solro-Fall wieder aufgenommen wird und wie gesagt so einiges aufgeklärt wurde. Ich weiß nämlich noch ganz genau, wie ich "den Hirten" mit gefühlten hunderttausend Fragezeichen beendet habe. Hier läuft alles irgendwie wieder zusammen, neben dem aktuellen Fall, der eigentlich ebenfalls zur Vergangenheit gehört, kommt persönliches an Tageslicht, werden Schicksalsschläge geklärt und Freiraum für Neues geschaffen. Johnsrud hat in seinem dritten Band um Fredrik Beier wieder viele tolle Charaktere geschaffen und eine Menge Spannung und Action aufgebaut. Für mich gehört Ingar Johnsrud zu den größten Thriller-Autoren unserer Zeit. Er schreibt spannend, absolut kurzweilig und versteht es besondere Charaktere zu schaffen, Anti-Helden, tapfere Opfer und fiese Halunken - ich wünsche mir eigentlich von Herzen noch mehr Fredrik Beier, denke, aber dass hier wirklich Schluss sein wird. Leider! Ich freue mich schon jetzt auf neue Bücher - eine Ausnahmeautor!

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