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Rezension zu
Total verliebt

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Vorhersehbar, aber unterhaltsam

Von: Buch_Gefluester
24.04.2015

Ich gebe zu, dass ich nur aufgrund des Covers zu diesem Buch gegriffen habe, da es mir richtig gut gefällt. Das Einzige, das mich stört ist, das Fable auf dem Cover braune statt wasserstoffblonde Haare hat. Zum Glück ist das Problem beim Fortsetzungsband behoben wurden. Zudem finde ich, dass der Titel zu sehr spoilert, obwohl man sich bei dem gesamten Setting des Buches auch schon denken kann, was passieren wird. Die Geschichte wird abwechseln von Faible und Drew in der Ich-Perspektive in der Gegenwart berichtet und spielt in Carmel (USA) in der Gegenwart. Da es sich um ein Young-Adult-Buch handelt, ist der Schreibstil sehr locker und jugendlich. Allerdings muss ich gestehen, dass es mich schon an einigen Stellen etwas gestört hat, dass an vielen Wörtern Endungen weggelassen wurden, da es meiner Meinung nach nicht so schön klingt beim Lesen. Trotzdem lässt sich das Buch sehr schnell lesen, da es ziemlich kurz ist und eine große Schrift hat. Faible ist Anfang Zwanzig und wohnt mit ihrer alkoholkranken Mutter und ihrem kleinen Bruder Owen zusammen. Sie arbeitet in einer Kneipe statt aufs College zu gehen, da sie das Geld dringend braucht, um sich und ihren Bruder über die Runden zu bringen, denn auf ihre Mutter ist kein Verlass. Faible ist though, einfühlsam, verantwortungsbewusst und bezeichnet sich selbst als wandelndes Klischee, welches sie Anfangs auch verkörpert. Je mehr Zeit sie jedoch mit Drew verbringt, desto mehr hat sie sich zum positiven hin verändert. Drew's Leben würden die meisten Leute wohl als Traum bezeichen: Er ist der Star der Footballmannschaft seines Colleges, hat einen wohlhabenden Vater und ist bei den Mädchen sehr beliebt. Allerdings trügt der Schein, denn Drew ist sehr in sich zurückgezogen und kann mit Mädchen nichts anfangen, da er aufgrund seiner Vergangenheit traumatisiert ist. Anfangs hatte ich einige Startschwierigkeiten mit den beiden Protagonisten, da sich die Ereignisse einfach überschlagen haben und ich noch nicht einmal Zeit hatte, mich an die Charakter zu gewöhnen, als auch schon die Haupthandlung eingesetzt hat. Zudem hat es mich auch öfters gestört, dass beide immer genau das Gegenteil von dem getan oder gesagt haben, was sie eigentlich meinten. Dies führte zu viel Drama und unnötigen Komplikationen. Das "Geheimnis", das Drew umgibt ist mehr als offensichtlich, sobald er mit Faible in seinem Elternhaus ankommt. Trotzdem braucht Faible gefühlte Ewigkeiten, um es herauszufinden. Genauso wie das Geheimnis war auch die Handlung des Buches vorhersehbar. Zudem waren einige Stellen ziemich schnulzig oder wirkten fast schon konstruiert und unrealistisch. Aufgrund dessen konnte mich das Buch leider auch nur wenig emotional berühren. Ich weiß noch nicht genau, ob ich den nächsten Teil lesen werde, da mir das Ende etwas auf die Nerven gegangen ist... Ein aufgrund der Vorhersehbarkeit etwas holpriger Auftakt einer Reihe, der aber dennoch Spaß beim Lesen macht.

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