Rezension zu
Eine Liebe in Neapel
schöne Liebesgeschichte
Von: TelefonIn dem Buch geht es um die Geschichte von Pietro und Heddi. Sie lernen sich als Studenten in Neapel kennen. Heddi ist Amerikanerin, ihre familären Wurzeln sind nicht sehr stark, da die Eltern sich getrennt haben. Pietro ist sehr mit seiner Familie verbunden, die auf einem großen Gebiet Landwirtschaft betreibt. Die beiden kommen sich schnell nah, aber Pietros starke Bindung an die Verpflichtungen gegenüber seinen Eltern stehen der Beziehung im Wege. Zwischen den Kapiteln eingeschoben befinden sich Mails zwischen den Beiden, die Jahre später liegen. So erfährt man früh, daß sie nicht zusammengeblieben sind. Ich mußte mich auf den ersten fünfzig Seiten erst auf die Geschichte einlassen, danach hatte sie mich aber gepackt und ich wollte zügig weiterlesen, um zu erfahren, was geschieht. In Heddi konnte ich mich sehr gut einfühlen, bei Pietro fiel es mir schwerer. Ihm gelang es nicht, sich von zu Hause zu lösen und er opferte lieber sein Glück zugunsten seiner Eltern. Sehr gut ist z.B. beschrieben, wie er Heddi zum ersten Mal mit nach Hause bringt und wie abweisend und lieblos diese von seiner Mutter behandelt wird. Pietro sah tatenlos zu. Auch setzte er einen kleinen Hund auf den Befehl seiner Mutter hin aus, obwohl er ihn ins Herz geschlossen hatte. Das war sehr bedrückend. Insgesamt war es eine sehr schöne Geschichte, zum Teil traurig, sehr interessant zu lesen. Besonders gefallen hat mir auch der teil, in dem über die unterirdischen Höhlen in Neapel berichtet wird. überhaupt erfuhr man viel über diese Stadt. Leseempfehlung! Danke an den Verlag, daß ich das Buch lesen durfte!
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