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Rezension zu
Tage in den Highlands

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine wundervolle Geschichte mit schottischem Setting

Von: Katsbookshelf
26.02.2020

Klappentext: Wilde Landschaften, ein Hauch von Whisky und die große Liebe Endlich tritt Meg ihre Reise nach Schottland an. Schon seit einer halben Ewigkeit träumt sie von grünen Bergen, tiefblauen Seen und geheimnisvollen Schlössern. Doch bereits am Flughafen von Edinburgh treten die ersten Komplikationen auf. Zuerst springt Megs Reisebegleitung ab und dann wird ihr auch noch klar, dass in Schottland Linksverkehr herrscht. Trotzdem schafft Meg es irgendwie in die lang ersehnten Highlands, und sie kann es kaum erwarten in ihre gemütliche Unterkunft zu kommen. Was sie nicht weiß: Bei ihrer Unterkunft handelt es sich um das Anwesen des geheimnisvollen und unverschämt attraktiven Schotten Finn. . Meinung: Als ich dieses New Adult Buch gesehen habe, welches in Schottland spielt, war das alles, was ich wissen musste, um das Buch zu lesen. Schottland mit seinen seiner rauen Landschaft, den Highlands, Burgen und Schlössern sowie wunderschönen Städten wie Edinburgh, das hört sich für mich einfach traumhaft an. Und genau diese wundervolle Atmosphäre kann das Buch einem auch durch den sehr schönen Schreibstil der Autorin vermitteln. Diesen würde ich insgesamt als flüssig, detailgetreu, melancholisch und geheimnisvoll beschreiben. Schon nach den ersten paar Seiten ist man voll im Buch drinnen und begibt sich mit Meg nach Schottland und ich habe das Buch an einem Stück weggesuchtet. . Unsere Protagonistin Meg macht sich gleich zu Beginn des Buches auf den Weg in die schottischen Highlands, wo sie mit ihrer besten Freundin ein schlossähnliches Anwesen gebucht hat. Es sollte eigentlich ein toller Mädels Urlaub werden, doch Leah kann dann leider doch nicht mitkommen, und Meg ist nun auf sich alleine gestellt. Dann läuft auch noch alles schief und der Weg zur Unterkunft ist schwieriger als gedacht und die Unterkunft scheint schon bewohnt. Doch Meg lässt sich davon nicht unterkriegen und stellt sich als eine toughe Frau heraus, die nichts von ihrem Traumurlaub abbringen kann. Ihre Positivität und Entdeckerlust habe ich sehr gemocht. Das einzige was mich bei ihr etwas gestört hat, war dass als sie in Schottland war, ihre Freundin vollkommen vergessen schien. . In dem kleinen Städtchen, wo sie nun ist, herrscht außerdem eine bedrückende Atmosphäre, die durch viele Geheimnisse geprägt ist. Das größte umgibt Finn, der eine schreckliche Tat begangen haben soll. Dieser ist außerdem der Hausherr der Unterkunft von Meg und stellt sich als heißer Schotte heraus, der allerdings nicht wirklich viel von sich preisgibt. Meg fragt sich also immer mehr, ob an den Gerüchten etwas dran ist, doch wird dann mehr und mehr von Finn überrascht, der nicht immer ein mürrischer Mann ist, und auch eine liebevolle Seite zu haben scheint. Auf jeder Seite erfährt man mehr über ihn und erst ganz am Ende kann man seine Person wirklich verstehen. . In dem Buch gibt es aber nicht nur den mysteriösen Finn, sondern auch seine angebliche Tat. Diese wird auch aufgeklärt, doch dabei geht die Handlung in eine Mystery/Thriller Richtung und das hätte ich nicht so wirklich gebraucht und in Büchern mag ich dies leider auch nicht so besonders. Meiner Meinung nach hat dieser Aspekt die Geschichte nicht unbedingt interessanter, sondern dramareicher gemacht. Dies hätte nicht unbedingt sein müssen und man hätte dies auch anders aufklären können. . Fazit: Insgesamt ist dies eine wundervolle Geschichte mit realitätsnahen Protagonisten und einem wundervollen schottischen Setting, welche nur durch den Mystery Aspekt etwas gestört wird. Dafür erhält das Buch 4 Sterne von mir. (Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Verlag für eine Rezension zur Verfügung gestellt. Meine Meinung und der Inhalt dieser Rezension werden davon nicht beeinflusst.)

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