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Rezension zu
Die Insel der Leuchttürme

Charlotte auf Formentera

Von: Leseratte Austria
12.03.2020

„Die Insel der Leuchttürme – Ein Formentera-Roman“ geschrieben von Lily Graham im Diana Verlag erschienen. Mit 350 Seiten. Es sind in diesem Buch zwei Geschichten miteinander verwoben worden. Die eine spielt in der Gegenwart und Beginnt in London bei Charlotte. Die andere spielt 1718 auf der Insel Formentera. Charlotte hat vor kurzem ihren Mann James an den Krebs verloren. Als Nachlas hat er ihr ein Haus auf Formentera gekauft. Sie ist 45 Jahre alt und von Beruf Schriftstellerin. Seine Nachforschungen hatten ergeben, dass dieses Haus Vorfahren von Charlotte gehörte. Auch eine Schwester Namens Maria, von ihrer verstorbenen Großmutter Alba soll noch auf der Insel leben. Aber Charlotte weiß von all dem nichts! Nur Wiederwillig reist sie nach Formentera um sich ein Bild von dem Haus zu machen. Dort angekommen, bekommt sie vom Makler einen Brief von James. In dem er ihr die Existenz von weiteren Familienmitgliedern aus ihrer Vergangenheit erzählt. Sie macht sich auf die Suche nach Maria. Eigentlich will sich Charlotte verkriechen und alleine sein. Sie hat sogar die Urne mit der Asche von James auf die Insel mitgenommen. Aber etwas Besonderes beginnt auf der Insel mit ihr. Sie findet schnell Freunde und auch Maria besucht sie jeden Tag. Den Maria hat eine Geschichte aus der Vergangenheit zu erzählen aus dem Jahr 1718. Es geht um ihre Vorfahren und deren Verfolgung als Juden! Um wen geht es 1718? Es handelt sich um die Familie von den Schwestern Cesca und Esperanza. Ihr Bruder Antoni bringt in einer Nacht und Nebel Aktion einen Todkranken fremden Mann in ihr Haus. Wer ist dieser Mann, und wieso so Geheim? Welchen Geheimnissen kommt Charlotte noch auf die Spur? Wird ihr die Insel Formentera ein zu Hause werden? Meine Meinung: Eine wunderbar geschriebene Familiengeschichte die sich über mehrere Inseln und Länder zieht. Charlotte ist nach dem Tod von ihrem Mann so verletzt und will mit niemandem in Verbindung stehen! Aber als ihr James durch den Anwalt Mitteilt, dass er ein Haus auf Formentera gekauft hat, beginnt eine Reise die Charlotte wieder ins Leben zurückholt. Sie findet schnell neue Freunde, denen sie nicht sofort ihr Leben anvertrauen muss. Sondern erst nach und nach, denn jeder hat sein Päckchen mit sich zu tragen. Die Vergangenheit der Familiengeschichte wird spannend und interessant beschrieben. Ich konnte in vielen Kapiteln deutlich spüren, wie sich jeder Sorgen um viele Dinge und Vorkommnisse macht. Auch die Themen Krankheit und Liebe sind voll dabei! Das Cover lädt auf die Insel ein. 5 von 5 Sternen

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