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Rezension zu
Die Tote in der Sommerfrische

Federleichte Sommerfrische

Von: Ursel Müller
27.03.2020

Norderney, 1912 - als ein Dienstmädchen tot aus dem Meer geborgen wird, handelt es sich für die Inselpolizei um einen klaren Fall von Selbstmord. Davon ist jedoch der Journalist Christian Hinrichs, der sich wegen eines Artikels über die Sommerfrische auf Norderney aufhält, nicht überzeugt. Unterstützung erhält er von Victoria Berg, einer attraktiven jungen Frau, die sich nicht in ein gängiges Rollenbild pressen lassen will. Sie kannte das Dienstmädchen von früher und will der Ursache ihres Todes auf den Grund gehen. Obwohl aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten stammend, kommen die beiden sich bei ihren privaten Ermittlungen näher als erwartet. Und sie stoßen auf ein Rätsel, das noch mehr Menschen das Leben kosten wird. Dieser historische Kriminalroman ist leicht und angenehm zu lesen. Er lässt den Leser tief eintauchen in die Atmosphäre einer sich im Umbruch befindenden Gesellschaft. In die flüssige Handlung mischen sich unterhaltsame Informationen über Gepflogenheiten, Werte und Denkmuster des beginnenden 20. Jahrhunderts. Der Krimi lädt zum Miträtseln ein und überzeugt mit interessanten Charakteren, spannenden Wendungen und einer zarten Liebesgeschichte. Sehr empfehlenswert!

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