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Rezension zu
Schatten über Marrakesch

Turbulent und farbenprächtig

Von: Qultur-HH
17.05.2020

Marrakesch – eine Stadt, die von Tradition und Moderne, zwischen Islam und westlichen Einflüssen geprägt ist. Eine Stadt, in der diese Gegensätze zu Zwist führen können. Oder gar zum Mord? Genau danach sieht es aus, als der junge Polizist Karim zu einer Leiche gerufen wird. Die Tote ist eine aufgetakelte junge Muslima – und eine Bekannte von Karim. War es ein Ehrenmord? Inmitten des Ramadan und großer Hitze ermittelt Karim gegen den Willen seiner Vorgesetzten. Er stößt auf immer mehr Verdächtige, bis er plötzlich dem Mörder ganz nah ist … James von Leyden schildert in seinem Krimi „Schatten über Marrakesch“ die Stadt in schillernden Farben. Die Marokko-Leidenschaft des Briten merkt man jeder Seite des Buches an. Fast schon meint man, den Geruch der Medina in der Nase zu haben, die Hitze der unerbittlichen Sonne zu spüren. „Marokko ist ein Land, das dich mit allen Sinnen fordert durch das, was man hier sieht, hört und schmeckt“, sagt der Autor. „Hier ist es nie langweilig.“ Nie Langweilig wird es auch beim Lesen des Krimis. Viele verdächtige Personen, deren Handlungsstränge der Autor geschickt zusammenführt, machen den Roman zu einem Lesegenuss. Und die bildlichen Beschreibungen Lust auf eine Reise.

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