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Rezension zu
MAGIC: The Gathering - Die Kinder des Namenlosen

Geschichte mit viel Potential

Von: anothersadlovebook
24.05.2020

Rezension zu "Magic: The Gathering - Die Kinder des Namenlosen" von Brandon Sanderson. Inhalt: Von klein auf hat Tacenda die Gabe, einen starken Zauber zu wirken, der sie und ihre Familie vor den Monstern in den Wäldern schützt. Doch diese Macht ist zugleich ihr Fluch, denn Tacenda ist dazu verdammt, ein Leben in ewiger Finsternis zu führen: Sobald die Sonne aufgeht, verliert sie ihr Augenlicht, bis es wieder dunkel wird. Eines Nachts versagt der Schutzzauber, und Tacendas Familie wird von den Ungeheuern getötet. Tacenda glaubt, dass der neue Lord, der vor einiger Zeit den alten Herrscher abgelöst hat, dafür verantwortlich ist. Angeblich steht er mit Dämonen im Bunde. Sie bricht in sein Herrenhaus ein, um Rache zu nehmen. Doch schnell muss sie erkennen, dass der Lord alles andere als von dieser Welt ist, und dass sehr viel dunklere Mächte für den Tod ihrer Familie verantwortlich sind …  • Als ich auf den Roman aufmerksam geworden bin, war mir klar, dass ich das Buch unbedingt lesen muss. Schon allein der Klappentext und das schön illustrierte Cover haben mich überzeugt. Deshalb bin ich auch mit viel Erwartung an den Roman herangegangen. Ich mochte Sadersons Schreibstil sehr gerne, da er nicht oberflächlich schreibt und immer mal wieder ins Detail gegangen ist. Jedoch hat sich diese Welt für mich nicht ganz erschlossen, da es mehr Erklärung rund um das Geschehen gebraucht hätte. Der Roman basiert zwar auf ein Sammelkartenspiel und ist für einige wohl bekannt, für außenstehende aber nicht. In den ersten 50 Seiten habe ich sehr viel Potenzial gesehen und diese haben sich auch wirklich schnell ausgelesen, aber danach hat sich das Buch gezogen wie Kaugummi. Deshalb habe ich mich auch sehr schwer getan mit dem Roman. Erst ab Seite 200 wurde der Roman wieder für mich spannend. Ich habe die Charaktere sehr gemocht. Ich mochte die humorvolle Art von Devriel und die tapfere Protagonistin Tacenda, jedoch habe ich nicht wirklich eine Entwicklung gesehen. Ich konnte Tacenda auch nicht ganz charakterlich einschätzen. Für mich hat teils der Bezug zu den Charakteren gefehlt, auch wenn sie stets präsent waren. Ich konnte Tacenda auch nicht ganz charakterlich einschätzen. Für mich hat teils der Bezug zu den Charakteren gefehlt, auch wenn sie stets präsent waren. Ich mochte die Idee der Geschichte wirklich sehr, jedoch hat sich das Buch gezogen und ich wurde nicht ganz warm damit. Der Roman hätte, meiner Meinung nach, viel mehr Potential gehabt, der nicht genutzt wurde. Brandon Sandersons Buch "Die Kinder des Namenlosen" erhält 3/5⭐.

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