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Rezension zu
A single night

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

schöne Liebesgeschichte in der Modewelt

Von: prettylittlebooknerd
25.05.2020

Der erste Band handelt von der Liebesgeschichte zwischen Libby und Jasper, einem gefeierten und erfolgreichen Jungdesigner, welche sich auf der New Yorker Fashion Week kennen lernen. Die beiden verbringen dort einen unvergesslichen Abend miteinander, doch schon am nächsten Tag ist es so, als wären sie sich nie begegnet; jedenfalls kommt es Libby so vor. Während sie den Eindruck bekommen hat, nur eine weitere Kerbe in Jaspers Bettpfosten gewesen zu sein, konnte Jasper sie allerdings nie vergessen. Aufgrund verschiedener Gefühle und Einflüsse ignoriert er die Gefühle Libby gegenüber jedoch – bis sich die beiden zufällig anderthalb Jahre später wieder am Plymouth College of Art in England begegnen und die alte Gefühle wieder aufgewühlt werden. Wird Jasper es schaffen, die Steine auf dem Weg zu Libbys Herz wegzuschaffen und kann Libby erneut ihr Herz an einen Mann verlieren, der sie schon mal zutiefst verletzt hat? Da ich mich nie sonderlich mit dem Thema “Mode” auseinander gesetzt habe und mir folglich überhaupt nicht bewusst war, wie viel Kreativität man da reinstecken kann, empfand ich das Buch als eine neue, faszinierende und mir komplett fremde Welt und es war sehr interessant, die verschiedenen Prozesse im Modedesign mitzuerleben. Das Buch ist sehr detailgetreu und liebevoll geschrieben worden und ich hatte viel Spaß, mich darin zu verlieren. Es wurden sowohl die sonnigen als auch die schattigen Seiten inklusive imensem Druck auf Modedesigner dargestellt, was ich toll fand und authentisch auf mich wirkte. Ebenfalls sehr gut gefallen hat mir die freundschaftliche Entwicklung von Libby, Oxy, Val und Ella (L.O.V.E.), die sich eine WG teilen und die für einige Lacher beim Lesen gesorgt haben. Allgemein musste ich oft schmunzeln oder vor mich her kichern, was mir den ein oder anderen seltsamen Blick von meinem Freund eingebracht hat. Libby war mir als Protagonistin sehr sympathisch und ihre Handlungen und Gefühle wirkten “greifbar” und echt auf mich. Sie ist talentiert, herzlich, leidenschaftlich (sowohl Jasper als auch der Mode gegenüber), weiß was sie will und hat einen tollen Humor. Jasper war mir zwar ebenfalls sympathisch, allerdings konnte ich manche seiner Handlungen nicht ganz nachvollziehen. Ich hätte mir für ihn gewünscht, dass er früher lernt zu seinen Gefühlen zu stehen, das hätte ihm nicht nur in Bezug auf Libby sehr geholfen. Bei ihm zeigt sich auch perfekt, dass es nicht immer von Vorteil ist, wenn man sehr selbstlos ist und das Wohl anderer viel zu oft über das Eigene stellt oder stellen will; vor allem, wenn man sich dabei selbst verliert und unglücklich wird. Fazit: „A single night“ hat mir trotz den ein oder anderen Schwierigkeiten mit Jasper sehr gut gefallen. Ich fand den Einblick in die Modewelt faszinierend und freue mich auf noch mehr Geschichten darüber in den Folgebänden. Der Schreibstil ist sehr einnehmend und bildhaft, ich mochte den Humor und die authentischen Gefühle. Ich kann für diese Liebesgeschichte definitiv eine Leseempfehlung aussprechen.

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