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Rezension zu
Die Tote in der Sommerfrische

Mord auf einer Nordseeinsel

Von: schmoekerstunde
16.06.2020

schmoekerstundes Profilbild schmoekerstunde Die Tote in der Sommerfrische von Elsa Dix 411 Seiten Werbung: Das Buch wurde vom Verlag zur Verfügung gestellt Um was es geht: Norderney 1912. Vornehme Badegäste geniessen die Sommerfrische am Meer. Doch unter ihnen weilt ein Mörder. Im eleganten Seebad Norderney verbringt die feine Gesellschaft der Kaiserzeit die Sommerfrische. Auch die junge, unabhängige Viktoria Berg genießt die Zeit am Meer, bevor sie ihre Stellung als Lehrerin antritt. Doch dann wird sie Zeugin, wie eine junge Frau ertrunken aus den Wellen gezogen wird. Viktoria kannte die Tote und glaubt - anders als die meisten - nicht an einen Selbstmord. Gemeinsam mit dem aufstrebenden Journalisten Christian Hinrichs stellt sie Nachforschungen an. Dabei stößt sie in der adeligen Seebadgesellschaft der Belle Epoque auf dunkle Geheimnisse. Fazit: Ein netter Roman, der an der Nordsee in der Kaiserzeit spielt. Er liest sich leicht und flüssig, stellt aber auch keine großen literarischen Ansprüche an den Leser. Ein Buch, das man gut im Sommerurlaub lesen kann. Für Freunde von Miss Marple oder Hedwig Courts-Mahler genau die richtige Lektüre. Für einen Krimi hätte ich mir aber etwas mehr Spannung erwartet. So plätschert die Handlung bis zum abrupten Schluss vor sich hin.

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