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Rezension zu
Mind Games

Solider Psychothriller, interessante Protagonistin

Von: anne_vonbuchzubuch
09.07.2020

Ich war sehr gespannt auf den Auftakt dieser neuen Reihe, da ich mich sehr für psychologische Themen interessiere. Und: Ich wurde wirklich nicht enttäuscht, denn die Autorin - selbst Psychologin und Psychotherapeutin - weiß, was sie schreibt. Vier Menschen aus London verschwinden an ihrem Geburtstag, nachdem sie eine mysteriöse Karte erhalten haben, die sie zu einem Spiel einlädt: "Dein Geschenk ist das Spiel - traust du dich zu spielen?" Die Polizei unternimmt nichts und so treten Psychologin und Profilerin Augusta Bloom sowie ihr Kompagnon Marcus Jameson auf den Plan. Sie finden die Gemeinsamkeit, die alle verschwundenen Personen verbindet und es beginnt ein psychologisches Katz-und-Maus-Spiel. Ich fand es wirklich spannend, den beiden bei ihren Ermittlungen und Erkenntnissen zu folgen. Insgesamt ist die Story schlüssig aufgebaut, hält den Spannungsbogen sehr gut und das Ende bzw. die Auflösung ist durchaus überraschend. Zudem gibt es einen enormen Cliffhanger, der wirklich Lust auf einen nächsten Band macht. Ein Kritikpunkt und daher auch der Stern Abzug ist der eigentliche Zweck, der hinter dem Spiel steckt. Sprich, wieso ganz bestimmte Menschen dazu eingeladen werden. Für einen Psychothriller war mir der Grund des "Spielleiters" nicht "psycho" genug, der hätte durchaus perfider und böswilliger sein können. Alles in allem ist Mind Games meiner Meinung nach aber ein solider Psychothriller und ein wirklich gut geschriebener Auftakt zu einer neuen Reihe. Die Kapitel sind kurz und knackig, es gibt verschiedene Erzählstränge, die sich erst später und nicht unbedingt vorhersehbar zu einem Gesamtbild vereinen. Ich würde eine klare Leseempfehlung aussprechen!

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