Rezension zu
Die langen Abende
Strouts gutes Gespür für das Leben der Menschen
Von: ZeilentaenzerDer Roman "Die langen Abende" von Elizabeth Strout erschien im Frühjahr 2020 im Luchterhand-Verlag. Er beinhaltet eine Reihe an Kurzgeschichten über das Leben der Menschen in einer Kleinstadt in Maine. Es ist das zweite Buch von Strout, dass ich gelesen habe und ebenso wie "Alles ist möglich", mochte ich auch hier wieder ihr gutes Gespür für die Sehnsüchte und Befindlichkeiten der Menschen. Sie beweist viel Empathie, Verständnis und Zugewandtheit für ihre Figuren und bringt sie ihrem Leser so näher. Der Schreibstil ist gelungen, so wie ich ihn von der Autorin bisher gewohnt bin. Die Charaktere wirken sehr menschlich und authentisch, man kann sich häufig mit ihnen identifizieren und mitfühlen. Ich fühlte mich zu jeder Zeit gut unterhalten und freue mich auf neue Geschichten von Elizabeth Strout. Das Cover von Luchterhand mag ich wegen seiner Schlichtheit und den passenden Motiven.
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