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Rezension zu
The Fourth Monkey - Das Haus der bösen Kinder

Ein krönender Abschluss

Von: Der Büchernarr
16.09.2020

Als ich das Fazit zum zweiten Teil dieser Trilogie verfasst habe (The Fourth Monkey – Das Mädchen im Eis), monierte ich, dass es zu viele offene Enden gibt. Das ist bei diesem Abschlussband glücklicherweise nicht der Fall. Alle Erzählstränge finden (weitestgehend) ihr Ende und das ist auch gut so. Bis es soweit ist, dauert es allerdings eine gute Weile. »Das Haus der bösen Kinder« ist der Abschlussband der »Sam-Porter-Trilogie«, wobei die drei Bände mit einer fortlaufenden Handlung erzählt werden, was für dieses Genre recht ungewöhnlich ist. Meist werden die Fälle innerhalb der Einzelbände in sich abgeschlossen, was hier definitiv nicht der Fall ist. Aus diesem Grund ist es auch zwingend notwendig, dass die ersten beiden Teile »Geboren um zu töten« und »Das Mädchen aus dem Eis« bekannt sind. Der Erzählstil bleibt im dritten Band ebenso erhalten wie die zahlreichen Wendungen und Überraschungen im Verlauf der Handlung. Die Hauptfiguren Sam Porter und Anson Bishop sind hinlänglich bekannt und das Katz-und-Maus-Spiel zwischen den unterschiedlichen Parteien geht weiter. Wie gehabt ist es nicht einfach, die jeweiligen Fraktionen in das klassische Gut-Böse-Schema zu packen, was dem Thriller sehr guttut. Fazit Eine sehr rasant erzählte und wendungsreiche Trilogie findet mit diesem Buch ihren krönenden Abschluss. Es gibt sicherlich einige Logiklücken in der Erzählung, wo sich der Autor ein wenig verzettelt, aber im Großen und Ganzen wird dem Leser eine empfehlenswerte Trilogie präsentiert, die mit Veröffentlichung dieses Bands nun in einem Rutsch gelesen werden kann. Es ist in jedem Fall lohnenswert.

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