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Rezension zu
Der Killer

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Der Killer - ein echter Laymon

Von: Marina Sharma
05.08.2015

Zum Cover: Das Cover ist wie immer typisch Lamon, blutig, auf den Punkt, passend zum Titel und auf jeden Fall provozierend. Denn wer nimmt denn nicht ein Buch in die Hand, dessen Cover ein vor Blut triefendes Fleischerbeil zeigt und der Titel blutrot hervorsticht??!! Coverkauf: eindeutig!!! Hauptprotagonisten: Lacey: Reporterin aus der Kleinstast Oasis, ausgesuchtes Opfer Scott: Buchautor und neue Bekanntschaft von Lacey - von diesem Moment an der Mann an ihrer Seite Laveda: Anführerin einer mysteriösen Kultgemeinschaft Matt Dukane: bester Freund von Scott und geheimer Ermittler Samuel Hoffman: Der „Unsichtbare“ Zum Inhalt: Als die Journalistin Lacey eines Abends in einem kleinen Supermarkt einkaufen will, findet sie sich in einem Albtraum wieder. Schwer verletzt kann sie einem unheimlichen Killer entkommen. Doch dies ist erst der Anfang. Auf ihrer verzweifelten Flucht kommt Lacey einer Kultgemeinschaft auf die Spur, die verbotene Riten abhält. Um die Entfesselung unvorstellbaren Grauens zu verhindern, muss die junge Frau alle Grenzen hinter sich lassen. Meine Meinung zum Buch: Wie immer startet Richard Laymon sein Buch mit einem Paukenschlag und man ist sofort mitten im Geschehen. Kaum hat man die ersten Seiten hinter sich, denkt man, es läuft Blut aus dem Buch, wenn man es ein wenig schüttelt. Der Plot der Story wäre recht einfach und schnell erklärt, wenn der Autor nicht mal wieder den Hang zu etwas Mysteriösem und Übernatürlichem bereit halten würde … Es geht ein Mörder in der kleinen Stadt Oasis herum, doch niemand sieht ihn. Er hinterlässt keine Spuren und ist trotzdem überall? Man hat das Gefühl, er kennt sich aus und wählt auch seine Opfer nicht zufällig aus ... Die Lösung dieses Rätsels kommt recht schnell, tut der Spannung aber keinerlei Abbruch. Die Geschichte hat anfangs zwei Handlungsstränge und es dauert eine weile bis diese sich miteinander verbinden. Doch dann wird vieles schlüssig und begreiflich. Man kann sich nur noch auf eine Handlung konzentrieren und sehr gut in die Geschichte eintauchen. Wie immer beschreibt Laymon die Gewaltszenen unheimlich bildlich und auch die oft auf eine widerwärtige Art beschriebenen Sexszenen dürfen auch in einem echten Laymon nicht fehlen. Doch wer den Autor kennt weiß genau, das gehört einfach dazu. Ich habe auch in diesem Buch wieder den Einfallsreichtum bewundert und hatte das Buch mit seinen knapp 275 Seiten in weniger als 24 Stunden durch. Man nimmt es zur Hand, beginnt zu lesen und legt es nicht weg, bevor man am Ende angelangt ist. Die Protagonisten waren gut beschrieben, sympathisch und machen es dem Leser einfach zu sagen, auf welcher Seite man steht. Und mit wem man bangt und hofft. Wichtig hier zu sagen ist aber auch wieder … als Frau das Buch zu lesen (vielleicht auch noch nachts und wenn man sich allein in einem Haus befindet) halte ich auf jeden Fall für mutig!! ;-) Mein Fazit: Ein echter Laymon, der auf jeden Fall 4 Sterne verdient hat! © Marina Sharma

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