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Rezension zu
Revival

Ein toller Stephen King, jedoch mit kleinen Schwächen

Von: Nadys Bücherwelt
27.11.2015

Klappentext: Glaube. Unheil. Abkehr. Sucht. Wissbegier. Besessenheit. Tod. Jenseits. Über den kleinen Jamie legt sich ein Schatten, den er sein Leben lang nicht loswerden soll. Er wird immer mehr in die dämonischen Versuche eines vom Glauben abgefallenen Predigers verstrickt. Und dann steht das finale Experiment an. Meine Meinung: Cover: Das Cover hat mich sofort begeistert. Es wirkt düster und mystisch und ich war sehr gespannt auf den neuen King. Inhalt: Stephen King lässt uns in seinem neuen Roman an dem Leben von Jamie teilhaben. Als 6jähriger Junge, lernt Jamie Charles Jacobs, den jungen Methodistenprediger, kennen, der die neuenglische Gemeinde betreuen soll. Von Anfang an besteht zwischen Jamie und dem Priester eine eigenartige Bindung. Auch die anderen Einwohner sind von dem jungen Charles sehr angetan. Besonders die Jugendlichen erfreuen sich über die anschaulichen Bibelgeschichten, die der Priester mit elektrischen Spielereien darzustellen versucht. Doch dann passiert ein schreckliches Unglück und Charles Jacobs verliert seinen Glauben. Nach seiner letzten Predigt, die in einer schrecklichen Gottverfluchung endet, wird er von der Gemeinde verstoßen. Doch Jamie hat den Priester nie vergessen können. Inzwischen ist Jamie erwachsen und hat in seinem Leben viel erlebt. Er ist als Musiker tätig und ins Alkohol- und Drogenmilieu abgerutscht. Da begegnet er dem Priester erneut und wird in dessen dämonische Machenschaften hineingezogen. Fazit: Ich habe mich unheimlich auf den neuen King gefreut. Die Medien sprachen von dem „wahren“ King, der zurückgekehrt ist. Die "The New York Times" schrieb: „Das ist purer Stephen King“. Dem kann ich leider nicht ganz zustimmen. Der Roman beginnt unheimlich toll. Stephen King schafft es, diese Kleinstadt in den 60iger Jahren und ihre Bewohner sehr bildlich dazustellen und ich dachte wirklich: Ja, da ist er. Die ersten 150 Seiten habe ich nur so verschlungen und die Story war wirklich fesselnd. Doch der Mittelteil des Buches war mir dann wieder zu langatmig und ich hatte das Gefühl, in der Geschichte einfach nicht weiterzukommen. Zum Ende hin, wurde es dann wieder richtig spannend und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. In den ersten und die letzten 150 Seiten lass ich, meines Erachtens, den wahren King. Dazwischen ist es einfach nicht spannend genug. Sterne: 4 von 5

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