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Rezension zu
Die Zeitagentin - Ein Fall für Peri Reed

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Guter Auftakt, wirrer Verlauf

Von: Denise
11.05.2016

Die Zeitagentin war mein erstes Buch von Kim Harrison. Das Cover sieht schick aus und der Klappentext versprach eine spannende Zeitreisegeschichte. Der Einstieg in die Geschichte war etwas wirr, aber spannend und aus diesem Grund gefiel mir das Buch anfänglich echt sehr gut. Ich bin schließlich ein großer Zeitreisegeschichten Fan und weder Thrillern noch Krimis abgeneigt. Ich mag spannende Storys bei denen man nie weiß wer Freund und Feind ist und als Leser immer wieder überrascht wird…das alles versprach das Buch. Auch Kim Harrisons Schreibstil ist gut zu lesen. Leider blieb es aber nicht bei dem spannenden Auftakt, sondern die Geschichte wurde ziemlich schnell sehr farblos. Die Protagonistin macht nichts anderes als ihre Erinnerungen zu suchen, dass scheitert…wieder Erinnerungen suchen, das scheitert…Ach, und zwischendurch tauchen unglaublich viele Personen auf, die überhaupt keinen tieferen Sinn haben…und ebenso farblos bleiben wie die Gesichte. Wie ich schon sagte, wiederholte sich stellenweise immer wieder und wieder und wieder… Zusätzlich blieb es wirr …beziehungsweise wurde im weiteren Verlauf immer wirrer und nicht weil der Plot so komplex war, sondern einfach nur wirr. Ständige Perspektivenwechsel machen es da auch nicht unbedingt besser. Zwischenzeitlich musste ich das Buch aus der Hand legen, weil ich überhaupt nicht damit zu recht kam und nur mit Müh und Not habe ich es zu Ende gelesen. Wobei ich nicht einmal genau sagen kann warum…Vielleicht hatte ich die Hoffnung, dass es der Autorin gelingen würde so ihrem spannenden Anfang zurück zu kehren…und natürlich muss ich immer wissen was genau dahinter steckt. Ich bin glaube ich einfach zu neugierig um auf das Ende eines Buches zu verzichten. Auch mit Peri kam ich nicht so wirklich zu recht. Ich fand sie jetzt nicht so taff, wie im Klappentext versprochen wird…sondern irgendwie hatte ich mehr von ihr erwartet. Klar, sie muss ein gewisses Maß an Taffheit für das Leben haben, dass sie führt…aber ich erwarte einfach mehr… Fazit: Puh…schwierig. Sagen wir es mal so, ich habe noch ein weiteres Buch von Kim Harrison ungelesen im Regal stehen und ich denke dort wird es auch vorerst ungelesen bleiben.

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