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Rezension zu
Das Vermächtnis des Vaters

[Buchmeinung] "Die Clifton Saga #2. Das Vermächtnis des Vaters" von Jeffrey Archer

Von: Lalapeja
14.05.2016

Inhalt Harry Clifton gibt sich, kaum angekommen in New York, als Tom Bradshaw aus und wird von der Polizei wegen Mordes an seinem Bruder festgenommen. Nun muss er versuchen zu beweisen, dass er nicht Bradshaw, sondern ein totgeglaubter Engländer ist. Währenddessen will seine Verlobte Emma Barrington nicht einsehen, dass ihr Geliebter tot sein soll. Nachdem sie den gemeinsamen Sohn zur Welt gebracht hat, begibt sie sich ebenfalls auf die Reise nach Amerika. Ihr Bruder Giles Barrington, Harrys bester Freund, tritt derweil der Armee bei und kämpft im Zweiten Weltkrieg gegen die Deutschen. Als wären die Familie Clifton und Barrington noch nicht zerrüttet genug, schmiedet Emmas und Giles Vater Hugo Barrington weiter seine Intrigen. Außerdem steht immer noch der Erbanspruch im Raum. Wer ist der rechtmäßige Erbe des Barrington-Imperiums? Harry oder Giles? Meinung Vom ersten Teil "Spiel der Zeit" war ich ja echt angetan und Jeffrey Archer hat mich mit der Fortsetzung mehr als überzeugen können. Ich habe lange keinen historischen Roman gelesen, der so flott und gut geschrieben war, sodass man ihn innerhalb von zwei Tagen lesen musste. ;) Der Autor knüpft direkt an die Handlung aus dem ersten Band an und hält sich nicht lange mit Vorgeplänkel auf. Es werden kaum Ereignisse aus "Spiel der Zeit" wiederholt. Man sollte also zwischen den einzelnen Bänden nicht allzu viel Zeit verstreichen lassen, sonst könnte einiges in Vergessenheit geraten. Jeffrey Archer schreibt mit vielen Dialogen und begrenzt Landschafts- und Personenbeschreibungen auf ein Minimum. Das finde ich echt gut, denn manche Autoren dieses Genres lassen sich dabei richtig aus. Dann wird erstmal 3 Seiten lang die Landschaft detailliert beschrieben, was schon anstrengend sein kann und den Lesefluss ein wenig stört. Erzählt wird wieder aus den Perspektiven von Harry, Emma, Giles, Hugo und Maisie. In jedem Abschnitt stecken Ängste, abenteuerliche Schicksalsschläge, Kampfgeist und eine Menge Gefühl. Manchmal bin ich beim Lesen fast verzweifelt über diese Wendungen, die die Charaktere ertragen müssen. Man kann nicht sagen, dass am Ende alles gut wird, denn wie der erste Band, endet "Das Vermächtnis des Vaters" mit einem gemeinem Cliffhanger. Band 3 "Erbe und Schicksal" sollte man sich also schon mal bereit legen. ;) Fazit "Das Vermächtnis des Vaters" ist ein mehr als würdiger Nachfolger und hat mir sogar etwas besser gefallen, als "Spiel der Zeit". Ich kann es nicht abwarten die Folgebände zu verschlingen.

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