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Rezension zu
Um Leben und Tod

Interessant und bewegend..

Von: fliegende_zeilen
04.07.2017

Bewertung Dieses Buch war überraschend bewegend und informativ zugleich. So ist jedes Kapitel einem anderen Krankheitsbild (das in Kurzform erklärt wird) zugeteilt, und geht mit passenden Fällen von Patienten einher. Trotzdem wird vor medizinischen Fachausdrücken und detailreichen OP-Vorgängen kein Halt gemacht. So kann man dieses Buch wohl keinem Hypochonder empfehlen, denn die würden ganz schön an ihre Grenzen kommen. Henry Marsh schenkt dem Leser in seinem Buch schöne und auch schreckliche Momente seines Arbeitsalltags. So erfährt man auch etwas über seinen Werdegang, und wie er schließlichz sein Herz an die Neurochirurgie verlor. Dieser Mensch operiert wirklich mit Leidenschaft. Genauso bemerkt man im Verlauf des Buches, dass Ärzte auch nur Menschen sind, und sich mit ähnlichen Ängsten wie denen der Patienten herumschlagen müssen. Über all dem liegt ein angebrachter Humor, der das Lesen auflockert. Interessant fand ich auch, dass es zur Covergestaltung eine eigene Anmerkung zum Ende des Buches gab. So erfährt man, dass diese Zeichnung (von Susan Aldworth) vor Ort am Royal London Hospital entstand, wärend einer zerebralen Angiografie eines Patienten, zum lokalisieren eines Aneurysmas. Fazit Wer nach einem Sachbuch, dass sich wie ein Roman liest und autobiographisch angehaucht wurde, sucht, ist mit "Um Leben und Tod" sehr gut beraten.

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