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Rezension zu
Nach der Party

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Nach der Party

Von: snowyy_13
10.09.2017

Bisher hatte ich noch kein Buch gelesen, dass in so einer Welt spielte wie dieses. Das einzige was Ähnlichkeiten besaß, war die Serie Gossip Girl, welche mir hin und wieder während des Lesens in den Sinn kam. Cece und Joan sind schon seit dem Kindergarten beste Freundinnen. Dennoch schien es von Beginn an, als wäre Cece von ihrer besten Freundin abhängig. Dies spiegelte sich immer wider, indem sie nach Bestätigung suchte und sogar Beziehung beendet hätte, wenn Joan diese Personen nicht mochte. Beide unterscheiden sich in ihrem Lebensstil. Joan ist wild und unabhängig, landet regelmäßig in der Klatschpresse und hat ständig einen neuen Mann an ihrer Seite. Cece dagegen ist konventioneller: Ehefrau und Mutter. Ich hatte leider ein paar Probleme mit Cece. Ich schaffte es nicht so wirklich sie als Protagonistin lieb zu gewinnen. Sie war mir viel zu besessen von Joan und manchmal hatte ich den Eindruck, dass sie keine Persönlichkeit ohne sie besaß. Zum einem handelte wirklich das ganze Buch um Joan und Cece fokussierte sich nicht auf ihr Leben und ihre Familie. Weswegen auch Probleme in der Ehe auftauchen. Nach dem beenden des Buches, war ich mir zunächst unsicher, wie ich es bewerten sollte. Irgendwie konnte mich die Geschichte nicht wirklich packen, da es eher eine Erzählung war von den vielen Malen, als Cece in Joans Schatten stand, und angemerkt sollte auch sein, dass sie es genauso mochte. Natürlich war es interessant zuzusehen, wie sich deren Freundschaft in Laufe der Zeit entwickelte, doch sie wirkte so einseitig, denn Cece hing so stark an ihr, obwohl Joan sie nicht brauchte. Und das machte sie zum einen kaputt und auch die Beziehung zu ihrem Mann, da sie ihre beste Freundin immer vorzog, auch wenn sie nicht gut von ihr behandelt wurde. Nichtsdestotrotz nahm die Geschichte eine unerwartete Wendung, weshalb ich nochmal hellhörig wurde. Ich konnte dadurch ein wenig besser die Handlungen verstehen, doch leider macht es die vorherigen Seiten nicht wett, die vor sich hin dümpelten. Mir fehlte die Spannung und Leidenschaft, und so konnte mich das Buch nicht packen, was bedeutet, dass ich öfters nach 40 Seiten das Interesse verlor weiterzulesen und mich lieber einem anderem Buch zuwenden wollte. Der Schreibstil an sich ist in Ordnung, aber dadurch, dass Cece nur von Joan erzählt, scheint sich vieles zu wiederholen. Man konnte es schon gut lesen, aber auch der beste Schreibstil kann eine mittelmäßige Geschichte nicht zu einem Bestseller machen. Dennoch besserte sich der Schreibstil sowie die Handlung sich in der zweiten Hälfte des Buches. Fazit: Leider hat mir das Buch nicht so sehr zugesagt wie erhofft. Mich konnte die Handlung nicht packen und die Charaktere konnten ebenfalls nicht wirklich meine Sympathie wecken. Es ist eine nette Geschichte, aber ich bin mir mal nicht sicher, ob man da mehr hätte rausholen können. Die letzten 100 Seiten waren glücklicherweise aufklärend, so dass ich einige Dinge endlich verstehen konnte. Man kann dieses Buch zwischendurch lesen, aber muss man nicht. Und da es mein Hauptbuch sozusagen war, bin ich die ganze Woche darum herum schlawenzelt und konnte es erst nach ca einer Woche beenden. 3 von 5 Sternen!

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