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Rezension zu
Ein Zuhause für Percy

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein kleiner Mops ganz groß!

Von: The Book & The Owl
20.09.2017

Percy ist ein Mops, der zu Anfang der Geschichte von seinem Besitzer Javier ins Tierheim gegeben wird. Man erfährt, dass er zurück in sein Heimatland geht, da sein Visa vom Vereinigten Königreich nicht verlängert wurde. Weshalb genau er Percy nicht mitnehmen konnte, bleibt ungeklärt. Kurze Zeit später jedoch wird er von Gail und deren Familie adoptiert. Simon, Gails Ehemann, ist dem Hund skeptisch gegenüber und gewährt ihm eine Probezeit bis Neujahr, da er meint, die Familie habe schon genug Probleme. Diese Probleme haben auch einen Namen: Jenny. Jenny ist die Tochter der beiden und leidet unter einem Herzleiden, welches sich im Verlauf der Geschichte rasch dramatisch verändert, bis sie einen Zusammenbruch erleidet. Die Eltern stehen währenddessen am entscheidenen Punkt ihrer Ehe: Sie streiten seit der Krankheit ihrer Tochter nur noch aufgrund von Banalitäten und langsam reicht es Simon, welcher seine Sachen packt und verschwindet. Percy ist verzweifelt. Denn er glaubt, wenn sich Gail und Simon nicht wieder vertragen, wird er zurück ins Tierheim gebracht. Dann gibt es noch die große Sorge um seine geliebte Jenny… Wird sie überleben und werden Gail und Simon wieder zusammenfinden? Percy sieht nur eine Möglichkeit: Seine Familie braucht seine Hilfe! Zusammen mit seinen Freunden bringt er unmögliches in Gang und beweist somit, dass auch ein kleiner Mops Großes zu vollbringen vermag. Aber das wirklich wichtige in der Geschichte ist: Percy hat seiner Familie klar gemacht, dass sie niemals allein ist, genauso wenig wie er allein war und auch niemals wieder allein sein wird. Denn er ist sich sicher: In Gail, Simon und Jenny hat er seine wahre und endgültige Familie gefunden und er liebt sie von ganzem Herzen – auch wenn es gerade nicht so perfekt ist, wie es sein sollte… Leute, ich bin ehrlich wenn ich sage, dass dieses Buch einfach nur schnuckelig ist. Gegen Ende habe ich sogar die ein oder andere Träne vergossen, weil es so traurig und auch wieder schön wurde. Vor allem Jennys Krankheit hat mich sehr mitgenommen. Das Mädchen dürfte in dem Buch erst circa elf sein und machte schon so viel sch…reckliche Dinge mit und sie gab sich so erwachsen dabei. Jedenfalls versucht sie es, doch sobald ihre Eltern begannen zu streiten, ist und bleibt sie ein Kind und trauert darüber. Der Roman hat etwas von einem Animationsfilm: Leicht überspitzt, aber doch sehr liebenswürdig. Das einzige Manko war der Schreibstil. Aufgrund der einfachen Schreibweise hatte ich durch das gesamte Buch hindurch meine Schwierigkeiten. Er war teils zu kindlich, teils öde und einfach nur langweilig. Vor allem der Anfang war ein wirkliches Hindernis. Aber sobald mach versucht, diesen Stil zu ignorieren und nur auf die Story zu achten, geht es mit der Zeit, auch wenn’s nie so wirklich flüssig wird. Dennoch bleibt „Ein Zuhause für Percy“ von Fiona Harrison ein sehr angenehmes und auch wirklich tolles Buch, welches von mir solide 4 von 5 Sternen erhält. Aufgrund des Schreibstils bleiben die 5 Sterne aus. Fiona Harrison ist nun einmal kein Cameron und Percy kein Bailey.

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