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Rezension zu
Das Mädchen im Eis

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Auftakt zu einer neuen Krimi Reihe mit Luft nach oben

Von: Melanie Berg
03.10.2017

Eine neue Krimireihe um die DCI Erika Foster nimmt ihren Anfang in Band 1 in London. Erikas erster Fall nach einer Zwangspause ( ihr Mann ist bei ihrem letzten Einsatz ums Leben gekommen ), aber sie muss weiter leben. Eine junge Frau aus prominenten Hause wird ermordet aufgefunden. Das öffentliche Interesse ist gross! Wir lernen Erika im Laufe der Geschichte gut kennen, wenn sie sich rein auf den Fall konzentriert ist sie eine fähige Ermittlerin und ja, jetzt kommt das aber. Natürlich ist es furchtbar einen geliebten Menschen zu verlieren und auch menschlich zu trauern, aber ich weiss auch nicht private Tragödien nerven mich bei Serien sehr. Und das aufmüpfige Verhalten was sie an den Tag legt, lässt sie mich nicht wirklichins Herz schließen. Wenn Familien zu viel Einzug in den Serien halten. Auch wenn es zur Beschreibung des Charakters hilft. Der zu Beginn sehr unsympathisch und nicht gerade teamfähig rüberkommt. Nachdem sie sich gleich mal daneben benimmt wird sie dann auch postwendend suspendiert, was ich auch absolut gerechtfertigt finde. Sie hätte noch nucht wieder arbeiten sollen . Aber sie hält sich bei den weiteren Ermittlungen nicht zurück und ihr gelingt auch ein Erfolg. Leider, da sie echt sehr viel Karma-Minuspunkte sammelt, und mir mehr als einmal richtig auf die Nerven geht. Kennt ihr das, wenn ihr am Liebsten dem Gegenüber mit dem Kopf auf den Tisch zu hauen. Das Gefühl hatte ich oft. Was ich schade fand, denn die Handlung war schon spannend und die Auflösung konnte mich nach einigen turbulenten Szenen nicht wirklich überraschen. An sich ein solider Krimi an dem eigentlich nichts falsch. Meine Animositäten der Hauptfigur gegenüber sind MEIN subjektiver Eindruck. Trotz allem eine Leseempfehlung für echte Krimifans! Ihr findet diese Rezension auch wie immer auf unserem Blog: http://ourfavorbooks.blogspot.de/?m=1

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