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Rezension zu
This Love has no End

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

"This Love Has No End" von Tommy Wallach

Von: Bookish Jay
08.11.2017

Klappentext Als der 17-jährige Parker in einer Luxushotelloby dem faszinierenden Mädchen Zelda begegnet und sie um eine obszön dickes Banknotenbündel erleichtert, ist es vorbei mit seiner Unsichtbarkeit. Denn eigentlich hat er die Kunst perfektioniert, niemandem aufzufallen. Doch die silberhaarige Zelda sieht ihm mitten ins Herz. Und so lässt Parker sich mit ihr auf eine hochriskante Wette ein. Die wird sie beide in einem atemberaubenden Wirbel durch die Nacht tragen, sie werden der Liebe begegnen, dem Glück über den Weg laufen, dem Tod ins Auge schauen und erkennen, was ihnen ihr Leben wert ist. Meinung Dies ist das zweite Buch, welches Tommy Wallach geschrieben und veröffentlicht hat. Der erste Jugendroman „We all looked up“ hat mir total gut gefallen, da die Geschichte einzigartig war. Auch in seinem zweiten Buch schreibt Wallach über etwas Außergewöhnliches. In „This Love Has No End“ ist es die Protagonistin Zelda, die nicht altern kann. Der zweite Protagonist Parker ist ebenfalls außergewöhnlich: Er kann nicht sprechen. Obwohl Tommy Wallach einen eigenartigen Erzählstil hat, mag ich seine Bücher sehr gerne. Er schreibt in einer Mischung aus moderner Jugendsprache und schöner Prosa, gepaart mit gut gesetztem Humor. Dabei ist sein Schreibstil immer locker und flüssig zu lesen. ⟫ Ich lag da und betrachtete sie, während ihr Atem tiefer wurde und ihr Gesicht sich entspannte. Im Portugiesischen gibt es ein Wort […]: Saudade. Das ist die Trauer, die man um etwas empfindet, das noch nicht fort ist, es aber sein wird. Trauer um Hoffnung ohne Aussicht. Trauer um das dahinfliegende Leben. ⟪ Zitat S. 273 Parker ist mit von Anfang an sehr sympathisch gewesen, obwohl er eine kleine, kriminelle Ader hat. Durch sein Handicap sind zwischen Parker und Zelda sehr tolle, schöne und auch lustige Dialoge entstanden. Das junge und etwas verrückte Mädchen Zelda war merkwürdig und leider empfand ich ihre Geschichte als unglaubwürdig. Doch auch genau dieser Punkt hat für mich den Reiz des Romans ausgemacht. Parker, der Junge, der nicht redet und Zelda, das Mädchen, das nicht altert - beide Geschichten der Protagonisten werden am Ende sehr schön zusammengeführt, auch wenn ich zwischendurch das Gefühl hatte, es wirke alles etwas konstruiert. Vom Ende war ich mehr als überrascht! Es ist definitiv kein typisches Roman-Ende geworden. Ich hoffe, ich nehme nicht zu viel vorweg, wenn ich sage: Wer Happy Ends mag, der sollte dieses Buch nicht lesen und wiederum doch lesen. Klingt komisch, ja, aber das Ende ist sehr berührend und voller Optimismus. Fazit Durch die außergewöhnlichen Protagonisten konnte mich das Buch am Ende für sich gewinnen, auch wenn die Geschichte an manchen Stellen konstruiert gewirkt hat. Ein wunderbares Ende! Ich vergebe an „This Love Has No End“ dreieinhalb von fünf Sternen.

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