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Rezension zu
Das Mädchen im Eis

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Das Mädchen im Eis

Von: paper_stories
27.12.2017

Ein bitterkalter Wintertag hüllt London in Schnee und Schweigen. Das Klingeln eines Handys durchbricht die gespenstische Stille eines zugefrorenen Sees. Doch niemand antwortet. Nur wenige Zentimeter daneben ragen Finger aus dem Eis … Acht Monate sind vergangen seit Detective Erika Fosters letztem Einsatz, der in einer Katastrophe endete und ihrem Mann das Leben kostete. Doch es ist an der Zeit, nach vorn zu blicken. Die Tochter einer der mächtigsten Familien Londons wurde ermordet, und Erika setzt alles daran, den Schuldigen zu finden. Während sie noch gegen die Dämonen der Vergangenheit kämpft, rückt sie ins Visier eines gnadenlosen Killers. Cover und Schreibstil Das Cover ist passend zum Buchtitel gestaltet. Es befindet sich was fast überalt Eis oder Eissplitter. Das geschlossene Auge soll wahrscheinlich „Das Mädchen im Eis“ darstellen. Wenn man das Buch anfasst, merkt man, dass es sich an manchen Stellen rau anfühlt. Diese Einbringung finde ich ebenfalls sehr gut, da es dadurch noch authentischer wirkt. Nun zum Schreibstil. Das Buch beginnt mit einem Prolog aus der Sicht von Andrea Douglas- Brown. Dadurch wird der Leser gleich mit Spannung in das Buch eingeführt. Die darauffolgenden Kapitel vergehen wie im Flug. Es ist unglaublich spannend geschrieben, sodass es einem schwer fällt dieses Buch aus der Hand zu legen. Insgesamt hat mich der Schreibstil sehr angesprochen. Charaktere (Spoiler) Hauptprotagonistin in diesem Buch ist die Erika Foster, die als Detective den Mordfall um Andrea Douglas- Brown aufklären soll. Erika ist geprägt durch ihre Vergangenheit, da sie bei ihrem letzten Einsatz ihren Mann Mark verloren hat. Durch ihr unvorsichtiges und etwas naives Handeln gerät sie in das Visier des gnadenlosen Killers. Sie wirkt dickköpfig, stur, was sich auch mehrmals in der Geschichte widerspiegelt wird. Durch ihr eigenwilliges Handeln, wird sie vom Dienst suspendiert. Doch dies hindert sie überhaupt nicht daran, ihre Nase noch tiefer in den Fall zu stecken. Und so folgen weitere unangenehme Stunden für sie, die ihr fast das Leben kosten. Abschließend muss ich sagen, dass ich von Erika sehr genervt war, da mich ihre Entscheidungen und Handlungen sehr aufgeregt haben. Mein Leseeindruck (Spoiler) Wie bereits oben erwähnt, ließt sich das Buch ziemlich schnell. Nun zur Handlung. Die Ermittlungen werden beeinflusst durch die Familie des Opfers, da sie eine der mächtigsten Familien in London sind. Wodurch der Chief Superintendent Marsh stark unter Druck steht. Am Anfang laufen die Ermittlungen wie in fast allen Mordfällen ab. Dann stößt Erika auf Gemeinsamkeiten mit anderen Mordfällen und vertieft sich dadurch mehr in den Fall. Durch ihr unüberlegten Handeln wird sie vom Dienst suspendiert. Irgendwie gelingt es ihr dann doch wieder in en Dienst zu kommen und sich wieder ihrer Spur zu widmen. Am Ende verliert sie fast ihr Leben beim Versuch den Mörder zu überführen. Das Buch endet mit einem Epilog mit Erika am Grab ihres Mannes. Fazit Die Geschichte an sich hat mir gut gefallen. Dennoch hat mich die Hauptprotagonistin genervt hat, wodurch ich diesem Buch einen Stern abziehe.

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