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Rezension zu
Flammenküsse

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Unanspruchsvolle Lektüre für zwischendurch

Von: Wortgetreu
04.05.2018

Flammenküsse von der Autorin Alexandra Ivy erschien am 11. Dezember 2017 im Heyne Verlag und ist der Auftakt einer Trilogie, die nicht wirklich zusammenhängt und die man somit auch unabhängig voneinander lesen kann. Das Cover kann mich leider nicht wirklich von sich überzeugen und in der Buchhandlung würde ich mir wohl gar nicht erst den Klappentext durchlesen. Dies liegt jedoch hauptsächlich daran, dass ich es nicht schön finde, wenn Personen richtig auf Covern zu erkennen sind, schon gar nicht irgendwelche oberkörperfreien Männer. Klar, das entspricht dem Genre, dennoch finde ich es optisch einfach nicht ansprechend. Der Schreibstil von Alexandra Ivy hat mir sehr gut gefallen, da er sehr flüssig und einfach zu lesen war. Ich brauchte nicht lange, um dieses Buch zu beenden, was eventuell auch an der geringen Seitenanzahl von 304 Seiten lag, was ich zur Abwechslung mal ganz erfrischend finde. Ich mag Bücher, die nicht zu lange gehen und nicht unnötig die Seiten strecken. Unsere Protagonistin Tayla wurde vor 25 Jahren gefangen genommen und befand sich im Besitz von Baine, dem sie jedoch entkommen konnte. Nach einer gewissen Zeit auf Flucht geriet sie wieder in seine Hände und er schwört sich sie nie wieder gehen zu lassen. Natürlich ist dies kein Ereignis, über das sie sich freut. Wer will schon als Sklavin leben? Doch obwohl Baine sie nur als Besitz und Teil seines Harems sieht fängt sie an sich zu ihm hingezogen zu fühlen, auch wenn sie weiß wie falsch dies eigentlich ist. Tayla ahnt nichts von den Gefühlen, die sie in Baine, dem Drachen (natürlich erscheint er uns aber in normaler männlicher Form), auslöst und das er in ihr eine Frau sieht, mit der er Jahrhunderte zusammen sein möchte. Er will sie beschützen und glücklich machen, weshalb er seiner Natur widerspricht. Im Prinzip geht es fast nur um die Liebesgeschichte zwischen unseren beiden Protagonisten und es war für mich nicht mehr als ein nettes Buch für zwischendurch. Eine Lektüre, die sich schnell lesen lässt und mit der man auf ein paar Seiten Spaß haben kann. Jedoch kein Buch, das zu meinen Highlights zählen würde oder das ich uneingeschränkt empfehlen würde. Flammenküsse ist ein leichtes Buch für zwischendurch mit einer nicht wirklich tiefgehenden Geschichte. Wenn euch der Klappentext zusagt, werdet ihr mit Sicherheit auch auf eure Kosten kommen, doch erwartet hier kein literarisches Meisterwerk. Ich habe dem Buch drei von fünf Sternen gegeben.

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