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Rezensionen zu
MacTiger - Ein Highlander auf Samtpfoten

Andrea Schacht

Katzenromane (2)

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

In diesem Buch vereint Andrea Schacht gleich mehrere Genre: Zum einen haben wir einen kleinen historischen Anteil, in dem der Leser in die Geschichte Schottlands abtaucht. Außerdem ist ein kleines bisschen Fantasy enthalten, denn wir haben einen Geisterkater und auch die ein oder andere weitere Geistererscheinung. Nicht fehlen darf natürlich auch ein bisschen Liebe und ganz viel Spannung. Klingt viel? Dachte ich im ersten Moment auch, aber meiner Meinung nach hat die Autorin hier wirklich eine tolle Mischung kreiert. Denn obwohl ich nicht der Fantasy-Fan bin, haben mich gerade die mystischen Aspekte richtig gefesselt. Auch die Geschichte rund Drumnadruid Castle war spannend und man hat sofort Lust bekommen, auch mal in den Highlands Urlaub zu machen. Sehr gut gefallen hat mir das Schreibstil. Dieser ist sehr flüssig und schön zu lesen. Es gibt grundsätzlich zwei Perspektiven: Die der Protagonistin Margita und die des Geisterkaters. Anfangs war das etwas verwirrend, denn beide sind in der Ich-Form geschrieben. Aber beim Lesen merkt man das recht schnell, weil die Autorin hier den Sprachstil ändert. MacTiger redet nämlich etwas "historischer". Außerdem gibt es immer wieder historische Rückblicke, aber auch einen Zeitsprung von der Gegenwart aus. Das war sehr abwechslungsreich. Die Kapitel sind kurz und verleiten zum Weiterlesen. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich finde es sogar schade, dass es keine Fortsetzung gibt, sondern die anderen Katzenromane der Autorin andere tierische Protagonisten haben. So schließt das Buch aber sehr gut ab und lässt keine Fragen offen. Ich empfehle es weiter: Von mir gibt es 4 Sterne!

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Ich bin an das Buch ohne große Erwartungen heran gegangen. Im Prinzip hab ich es nur gelesen, weil Katzen eine Rolle spielen und mir die bisherigen Katzenromane der Autorin gefallen haben. Dabei war es von der Beschreibung her nicht mal wirklich meins. Aber ja, es ist ein leichtes, aber nettes Buch. Deutlich zu viele Zufälle, die dann schlussendlich zu einem Happy End führen, um glaubhaft zu sein. Und zwei Menschen, bei denen dem Leser vom ersten Moment an klar ist, dass sie als Paar enden werden. Die sich aber erst mal gründlich falsch einschätzen, sich nicht mögen und ihr bestes tun den anderen so oft wie möglich vor den Kopf zu stoßen. Aber da ist das Buch wohl nicht der erste Romance-Roman mit diesen Eigenschaften. Ich fand es teilweise ziemlich nervig, aber genau aus dem Grund vermeide ich ja auch eigentlich Liebesgeschichten. Das Besondere an dem Buch ist wirklich der Kater MacTiger beziehungsweise sein Geist, der in dem zum Hotel umgebauten Schloss herumspukt und sich nichts sehnlicher wünscht als nach 200 Jahren von seinem Geisterleben endlich erlöst zu werden. Und nebenbei dem Leser seine Geschichte erzählt, die unerwartet traurig ist. Aber gleichzeitig ist die Geist-Version von MacTiger mit ihren oft bitterbösen Kommentaren und Einschätzungen über die Hotelbesucher wahnsinnig unterhaltsam. Ich will auch so einen Geist haben, der mit mir reden kann und so eine scharfe Zunge hat. Für Liebhaber von Schottland und leicht übersinnlichen/esoterisch angehauchten Liebesgeschichten ist es genau das Richtige. Was wirklich neues bietet das Buch nicht, aber es ist eine gute Lektüre zum Entspannen und Abschalten.

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