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Rezensionen zu
Flavia de Luce 7 - Eine Leiche wirbelt Staub auf

Alan Bradley

Flavia de Luce (7)

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Mehr von Flavia, biiitte !!!

Von: Madeleine aus Eresing

18.10.2020

Tolles Buch, leider jetzt sooo hässlicher Einband....

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Nr. 7 aus der Reihe Flavia De Luce! Flavia ist auf dem Weg nach Kanada um dort, den Spuren ihrer verstorbenen Mutter folgend, ein Internat zu besuchen. Dort soll sie zu einer erfahrenen Spionin für die englische Krone ausgebildet werden, hat aber schon während der Überfahrt mit sich zu kämpfen. Im Internat angekommen und von einem klein wenig Heimweh übermannt, ist natürlich eine Leiche nicht weit. Ausgerechnet in Falvias Zimmer fällt eine Mumie aus dem Kaminschacht. Flavias Neugierde ist geweckt und wird auch sogleich gedämpft, als sie feststellen muss, dass sie es hier im Internat mit ganz anderen Gegenspielern zu tun hat. Je mehr Rätsel sie um die Leiche löst, desto mehr Fragen tauchen auf. Wo ist ihr ausgezeichneter Spürsinn geblieben? Eine gelungene Fortsetzung über Flavias Ausflug in Mrs. Bodycotes Höhere Mädchenschule, in der Flavia an mehr als einer Strippe ziehen muss und sich nach und nach darüber klar wird, was Familie und Heimat bedeuten. Ein Muss für alle Fans von verschrobenem Sarkasmus, spannenden Mordfällen und Chemiebaukästen.

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soooooooooooooo cool

Von: christina platzer

09.10.2016

i have read the books since i was 12 and now iam thirteen but yeah i love the books and iam one of your biggest fans i hope you made book 8 i will read it ,and iam sure i will love it<3 <3 <3 <3 <3

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Ich liebe die Geschichten und Ermittlungen der kleinen altklugen und Sprüche-klopfenden Flavia de Luce, die in ihrem nun schon siebten Abenteuer in Kanada auf gewohnte Manier über eine Leiche stolpert und die Ermittler mühelos in die Tasche steckt sowie die Leser zum spannenden und verwirrenden Rätseln anregt. Klappentext: Alles Tote kommt von oben! Verbannt – so empfindet Flavia ihr Schicksal, als ihr Vater und ihre Tante Felicity sie auf ein Schiff nach Kanada verfrachten. Dort, in Toronto, soll sie Miss Bodycote’s Female Academy besuchen, das Mädcheninternat, an dem auch schon Flavias Mutter Schülerin war. Noch in ihrer ersten Nacht »in Gefangenschaft « landet ein unerwartetes Geschenk zu Flavias Füßen: eine verkohlte, mumifizierte Leiche, die aus dem Kamin in ihrem Zimmer purzelt – der Beginn einer Reihe von Nachforschungen, bei denen Flavia auf zahlreiche mysteriöse Vorkommnisse in Miss Bodycote’s stößt. Doch wenn es darum geht, Rätsel zu lösen, ist Flavia in ihrem Element ... Die intelligente, chemieverliebte, exzentrische 12jährige Flavia de Luce hat mich auch in diesem Band mit ihren verdrehten Gedankengängen und klugen Rückschlüssen verblüfft und begeistert. Auf sich allein gestellt in Kanada und verbannt von ihrem geliebten Buckshaw in Bishop's Lacey verfolgt sie genauso wie ein Terrier ihr Ziel und geht dabei dennoch ungewohnte Wege. Genau wie ich beim Lesen vermisst sie allerdings lieb gewonnene Figuren aus ihrer gewohnten Umgebung und ihrer Familie. Doch an schrägen und undurchsichtigen Charakteren mangelt es auch diesmal nicht, angefangen vom Lehrkörper der Miss Bodycote über Hausmutter, Hausmeister und Dienstpersonal der dortigen Wäscherei bis hin zu den dauerrauchenden Schülerinnen, die zum Teil auf mysteriöse Art verschwinden. Sehr schön old-fashioned platziert in den 1950er Jahren hat vieles für mich einen besonderen Reiz. Die durchaus hochnäsige britische Flavia manövriert sich filmreif und mit ebensolcher Ausdrucksweise (natürlich orientiert an den 1950er Jahre-Filmen) durch die "neue Welt". Flavia ist in Kanada auf sich selbst gestellt, weiß nicht, wer Freund und wer Feind ist, muss Prüfungen bestehen, die sie in keiner Weise durchschaut. Und das alles unter Einhaltung einer absurden Hausordnung, die striktes Lichtverbot nach neun ebenso beinhaltet wie das Verbot des Befragens von Mitschülern über andere Mitschüler. Dass Flavia unter diesen Umständen abendliche und nächtliche chemische Experimente und Personenbefragungen zur Ermittlung des Mörders bewerkstelligen kann grenzt an ein Wunder und ruft bei der Verdrehtheit der Planung und Durchführung beim Lesen viel Vergnügen und Schmunzeln hervor. Am Ende - wie sollte es anders sein - steckt sie den ermittelnden Inspektor mit ihren Schlussfolgerungen in die Tasche, ist allen anderen Verschwörern mindestens eine Nasenspitze voraus und löst das Rätsel, ohne den Ruhm dafür einheimsen zu können. Mir gefiel das Setting der vorangegangenen Bände und das Wiedersehen mit den einzelnen Figuren bisher sehr gut, dennoch hat auch dieser Band seinen Reiz. Für mich erscheinen die Charaktere der Schulbesatzung von Miss Bodycote aber lediglich als Hintergrundmusik zu Flavia's virtuosem Spiel, was zwar zu ihrem Typus als Einzelgängerin passt, der Geschichte aber leider auch ein wenig der Farbigkeit nimmt. Dennoch habe ich mich köstlich amüsiert und mitgefiebert, wer hinter dem Mord steckt, weshalb das Buch von mir fünf Sterne bekommt.

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... als die vorherigen Bände. Der Ortswechsel von Buckshaw in die Höhere Mädchenschule (man kann sich Flavia da kaum vorstellen..) tut der Reihe richtig gut. Alles, was dort passiert, passt zu Flavia und ist dennoch erfrischend anders. Und kaum ausgelesen freue ich mich auf den nächsten Band. Seltsam finde ich nur, dass einem Krimipodcast, der auf den ersten Blick ausschließlich Krimis und Thriller rezensiert, aufgrund fehlender Rezensionsexemplare vom Verlag vorgeschlagen wird, doch "Nenn mich nicht Hasi" zu rezensieren. Aber das hat ja mit dem Buch nichts zu tun.

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In ihrem mittlerweile siebten Fall begibt sich die 11-jährige Flavia de Luce wieder auf Verbrecherjagd: wie der Untertitel, Eine Leiche wirbelt Staub auf, verspricht, inklusive einer Leiche, die für mächtig Trubel sorgt. Plötzliche Todesopfer, dahinter stehende skurrile Ereignisse und kluge chemische Experimente, mit denen sie den Kriminellen nachspürt, gehören für die Flavia-Reihe zur Standardausstattung. Im bisherigen Zentrum der Serie standen dabei ihre Erlebnisse auf dem elterlichen Herrenhaus in Buckshaw, verortet in der provinziellen Peripherie von London. Neben der topographischen Entrückung ist auch die zeitliche Achse der Ereignisse interessant. So spielen die Romane im England der Nachkriegszeit des Zweiten Weltkrieges und fangen die damit verbundene Stimmung plastisch ein; der lädierte Zustand des Landes spiegelt sich explizit in der Beschaffenheit des Hauses: das riesige Anwesen hat seine Glanzzeiten hinter sich, es bröckelt und schimmelt an allen Ecken und die mittlerweile verarmte Familie kann den Unterhalt kaum mehr aufbringen. Seit die Mutter Harriet bei einem Reiseunfall starb, sind die Umstände noch dramatischer und die Familie hat nicht nur den emotionalen Verlust zu verarbeiten, sondern auch mit dem finanziellen Ruin zu kämpfen. Gemeinsam mit Flavia leben auf Buckshaw der zurückhaltende und wortkarge Vater, der in jeder noch so absurden Situation die Britische Contenance wahrt, ihre zwei älteren Schwestern sowie der alte Gärtner und Freund der Familie Dodger. Um dieses Figurenpersonal spinnen sich die kriminalistischen Fäden, wobei Flavia als Protagonistin immer im Erzählmittelpunkt steht. Topographische Expansion Buckshaw und das dörfliche England sind nicht zufälliger Aktionsraum der Protagonistin, vielmehr wird dieses topographische Setting immer wieder zum gestimmten Raum, der Flavias Erleben abbildet. Gleichzeitig ist dieser Raum Milieustudie der gesellschaftlichen Verhältniss in England um 1950. Stetig schwingen Andeutungen und Verweise mit, die den spezifischen Zeitgeist des Umbruchs einfangen. Diesen Handlungsort verlässt Flavia in diesem siebten Band nun erstmals, als sie unfreiwillig von dort weggeschickt wird und in Kanada auf eine Mädchenschule, ‚Miss Bodycote’s Female Academy‘, gehen muss. Trotz dieses Ortswechsel – und dem damit verbundenen Verlusts eines starken erzählerischen Elements oder Protagonisten, denn solcher ist Buckshaw fast – funktioniert der neue Flavia-Roman außerordentlich gut. Bradley greift auf seine bewährten Handlungsbausteine zurück und lässt Flavia erneut als bedachte Detektivin agieren und weiß dabei aber die Atmosphäre des neuen Handlungsortes geschickt zu nutzen: das alte Gemäuer der Mädchenschule trieft vor Geheimnissen, Verschwörungen, Geistern und fiesen Mitschülerinnen. Genau der richtige Ort, an dem Flavia sich und ihr Gespür für Verbrechen voll entfalten kann. Bereits in der Nacht ihrer Anreise sorgt dann auch eine Leiche, die plötzlich aus dem Kamin in ihr Zimmer rauscht für einigen Trubel und Flavia geht dem Mörder auf die Spur. Die Auflösung und andere Ereignissen sollen hier natürlich nicht verraten werden. Das Narrativ der Reihe Man kann den Roman lesen, ohne bisher mit der Reihe um Flavia vertraut zu sein, denn ‚Eine Leiche wirbelt Staub auf‘ ist ein gut erzählter und wohl konstruierter Kriminalroman, der ebenso durch viel ironischen Humor und seine Situationskomik überzeugen kann. Aber gerade in der seriellen Reihung entfaltet sich der besondere Reiz, wenn sich im Hintergrund der jeweiligen Mordfälle – denn diese stehen in jedem Band im Zentrum – langsam und sukzessive lose Erzählfäden miteinander verbinden. Erst in der Rückschau offenbaren sich Anspielungen und Vorausdeutungen als bedeutsam, die nun Stück für Stück das gesamte erzählerische Puzzle komplettieren. Insbesondere Flavias Mutter erfährt in ihrer eigentlichen Abwesenheit eine immer größere Bedeutung, indem sich langsam ihr Geheimnis aufblättert. Bradley gelingt es grandios, über mittlerweile sieben Bände hinweg einen komplexen dramaturgischen Bogen zu spinnen: jeder Roman erzählt einen eigenständigen Mordfall, bindet die Makrostoryline aber immer mit ein und erzählt diese geschickt weiter. Es lohnt sich daher umso mehr, am besten mit dem ersten Band zu beginnen und sich an den Folgebänden zu erfreuen. Dass die Reihe lange noch nicht abgeschlossen ist, offenbart sich in den noch ungeklärten Fäden, die vielmehr noch mit weiteren losen Enden angereichert wurden. Da Flavia am Ende nach Buckshaw zurückkehrt, darf man gespannt sein, wie ihre Abenteuer weitergehen werden. Literatur Bradley, Alan: Flavia de Luce. Eine Leiche wirbelt Staub auf. Aus dem Amerikanischen von Gerald Jung und Katharina Orgaß. München: Penhaligon 2016.

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Worum geht es in dem Buch? Flavia de Luce soll in die Fußstapfen ihrer toten Mutter treten und in Kanada die Miss Bodycote´s höhere Mädchenschule besuchen. Es handelt sich dabei um ein Internat in Toronto. Alleine, verbannt und von zu Hause weg, ergibt sich Flavia ihrem Schicksal und reist mit dem Schiff nach Kanada. Ihrem Vater und Tanta Felicity kann sie diesen Schritt nicht verzeihen. Doch alles scheint anders zu kommen als erwartet. Denn in der ersten Nacht, kurz nachdem sie im Internat angekommen ist, landet eine geköpfte Leiche vor Flavias Füßen. Sie ist eingewickelt in eine Union Jack Flagge, mumifiziert und verrußt, denn sie war im Kamin, in Flavias Zimmer versteckt. Flavia könnte nicht glücklicher sein. Prompt stellt sie Nachforschungen an und stößt darauf, dass drei Mädchen verschwunden und auch ihre Leichen nicht aufgetaucht sind. War eine davon in Flavias Kamin? Je tiefer Flavia forscht, desto mehr stößt sie auf zahlreiche mysteriöse Vorkommnisse in der Mädchenschule. Flavia hat es sich zur Aufgabe gemacht das Rätsel um die Tote zu lösen, koste es was es wolle. Nicht allen scheint dies Recht zu sein, denn Flavia gerät ins Visier. Doch wer hat sie auf dem Kicker und was hat es mit den Fasanensandwiches auf sich? Wird Flavia in Kanada glücklich und kann sie das Rätsel um die Mumie lösen? Wer ist Alan Bradley? Alan Bradley wurde 1938 in der kanadischen Provinz Ontario geboren. Nach einer Laufbahn als Elektrotechniker, zuletzt als Direktor für Fernsehtechnik an der Universität von Saskatchewan, zog Alan Bradley sich 1994 aus dem aktiven Berufsleben zurück, um sich ganz dem Schreiben zu widmen. Er lebt zusammen mit seiner Frau Shirley auf der Isle of Man. Wie hat mir das Buch gefallen? Ich oute mich gerne als Fan dieser Reihe und war daher auf den aktuellen Band mehr als gespannt! Denn dieser ist ein wenig anders, als die Vorherigen. Er spielt nicht in England, auf dem Anwesen Buckshaw der Familie de Luce, sondern im fernen Kanada, in einem Internat für Mädchen. Flavia soll dort ausgebildet werden und in die Fußstapfen ihrer Mutter treten, die auch auf diesem Internat zugegen war. Ich hatte anfangs meine Zweifel, ob mir die beiden Schwestern von Flavia mit ihren spitzen Bemerkungen nicht fehlen würden. Aber, das haben sie nicht! Ich habe mich selten beim Lesen so wohl gefühlt und das obwohl es in einer anderen, auch mir unbekannten Gegend gespielt hat. Alan Bradley, hat es geschafft eine gedrückte unliebsame Atmosphäre zu schaffen, indem er das Internat als düsteres Kloster, mit wenig Licht beschrieben hat. Des Öfteren schlechtes Wetter, so dass sich die gesamte Stimmung in einem wirren dunkel bewegt hat und Flavia mitten drin. Er hat diese Gegend, diesen Ort, an dem Flavia lernen soll, an dem sie alleine und weit weg ist, mit so viel Liebe und Detailliertheit beschrieben, dass ich richtig Mitleid mit Flavia hatte. Ihm ist es gelungen eine grandiose Szenerie zu erschaffen. Die anders ist, als die anderen Bände, so dass es trotzdem Spaß gemacht hat in diese einzutauchen und das man nicht einen Moment lang Buckshaw vermissen musste. Der Leser vielleicht nicht, aber Flavia. Daher gibt es immer wieder kurze Rückblicke in ihre Heimat, die mit einer wahren Wonne und Wehmut beschrieben sind. Wo man als Leser merkt, wie sehr das Herz dieses kleinen Mädchens an ihrem Zuhause und an ihrer Familie hängt. Neben Flavia treten in diesem Buch noch weitere neue Protagonisten auf. Allerdings bleibt Alan Bradley seiner Flavia treu und gestaltet sie, trotz dass sie nicht zuhause sondern in der Ferne ist, nicht weniger liebevoll sondern behält, das was sie ausmacht bei. Ihre Neugierde, ihre spitze Zunge, ihre wahre Begabung der Kombination und natürlich ihre feine Nase für Gifte und Morde. Weiterhin bleibt die Liebe zur Chemie vorhanden und auch dieses Mal kommen diese Absätze nicht zu kurz. Man merkt einfach, wieviel Liebe in diesen Absätzen steckt und mit welcher Leichtigkeit Alan Bradley, das sehr trockene Thema Chemie an den Leser vermittelt. Natürlich, haben wir hier nicht das Chemielabor von Buckshaw, sondern nur das von der Schule. Daher, sind die Absätze etwas anders, etwas kürzer aber nicht minder schlechter. Die weiteren auftretenden Protagonisten, die ich nicht in ihrer vollen Breite, wiedergeben möchte, zeichnen sich ebenfalls durch wunderbare Charakterzüge aus. Die meisten Internatsschülerinnen, so wie Flavia, haben eine spitze Zunge und die Dialoge, die sie miteinander austauschen, sind mitunter zum Schmunzeln. Denn, dort gibt ein Wort das Andere und beide tanzen immer um den heißen Brei herum. So wirklich schlau wird man als Leser aus den Dialogen nicht immer und wird dadurch auch auf eine falsche Fährte geführt. Außer, das Flavia an dieser Schule ausgebildet werden soll, gibt es noch einen Mord zu entschlüsseln. Bis dieser Aufklärung, bedarf es mehr als nur ein wenig Chemie und das wird auch Flavia schnell klar. Denn das Motto der Schule lautet, „frage niemand über sich selber oder andere aus!“ Daher wird die Mordaufklärung für Flavia zum Spießrutenlauf, da sie nur in kleinen Etappen an Informationen gelangt und das Puzzle sich daher bedächtig langsam zusammensetzt. Doch Alan Bradley, wäre nicht Alan Bradley, wenn er den Leser einfach so auf die Lösung stoßen würde. Er verwirrt einen, legt eine andere Fährte, lässt einen in die falsche Richtung schauen, obwohl der wahre Mörder, die ganze Zeit vor einem steht. Für mich wieder eine grandiose Story, mit einem eher überraschenden Ende. Mehr verrate ich hier nicht! Vor allem lasse ich offen ob es weitere Geschichten rund um das Internat geben wird und was es mit den mysteriösen Fasanensandwiches auf sich hat! Denn, nicht alles scheint so zu sein, wie man es sieht! Sein Schreibstil ist wie immer leicht, locker, flockig zum runterlesen. Auch hier sind die Absätze, in denen es um die Chemie geht wieder hervorragend herausgearbeitet und geschrieben, als würde man ein Kuchenrezept vor sich haben. Es ist weder verschachtelt, noch langatmig, sondern genau richtig dosiert und an den entsprechenden Stellen, die von bedeutender Wichtigkeit sind, vertieft! Mein Fazit: Eine mir mehr als gut bekannte Reihe, die dieses Mal „auswärts spielt“, mit einer wahren Miss Marple in Jung und einem Fall, der unlösbar scheint. Alan Bradley, hat es wieder einmal geschafft mich zu begeistern. Mich mitgerissen und vereinnahmt für sein Buch. Eine gut durchdachte Story, mit einem fulminanten Ende und einer Hauptprotagonistin, die vor jungem Wahnsinn strotzt. Tolle neue Protagonisten, die wahrscheinlich nur einmal in Erscheinung treten werden, die aber hervorragend herausgearbeitet sind und dem Buch eine gewisse Leichtigkeit verleihen. Man leidet mit Flavia mit, denn sie hat unfassbares Heimweh, auch wenn sie es nie zugeben würde!  Für mich ein Buch, welches man gelesen haben muss. Vor allem wenn man Miss Marple mag, England, Flavia de Luce und wenn man schon immer mal in ein Internat wollte. Und sei es nur als stiller Beobachter aus der Ferne! Für dieses Buch, welches mein Herz erobert hat, gibt es 5 Herzen! Für alle, die Flavia noch nicht kennen…. Lesen!

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Im bereits siebten Fall der außergewöhnlichen Ermittlerin verschlägt es Flavia ins Internat nach Kanada. Neben dem Kriminalfall muss sie sich auch noch mit ihren Mitschülerinnen und alten Familiengeheimnissen auseinander setzen... Inhalt: Flavia verschlägt es von ihrem geliebten Buckshaw ins Mädcheninternat "Miss Bodycote’s Female Academy" nach Kanada. Natürlich ist sie davon alles andere als begeistert! Gleichzeitig bietet diese "Verbannung" aber auch die Chance, etwas mehr über ihre Mutter zu erfahren, da sie das Internat in ihrer Jugend auch besucht hatte. Als bereits in der ersten Nacht eine mumifizierte Leiche aus dem Kamin kullert, ist Flavia wieder in ihrem Element und geht der Sache auf den Grund - denn im Internet sind bereits mehrere Mädchen verschwunden! Wer steckt dahinter? Und was ist das Motiv? Meine Meinung: Flavia im Mädcheninternat? Ich hatte etwas Bedenken, dass sich der neue Band als Schulmächenroman herausstellen würde. Aber ganz im Gegenteil - der Ortswechsel bietet dem Autor allerhand neuer Möglichkeiten und das Mädcheninternat steckt voller skurriler und rätselhafter Bewohner und Geheimnisse! Neben den Mitschülerinnen beherbergt das düstere Anwesen auch noch die undurchsichtigen Waschfrauen, die strenge Direktorin Fawlthorne oder die Chemielehrein Mildred Bannerman. Als nach nur wenigsten Seiten die erste Leiche erscheint, ist sowohl der Leser als auch Flavia wieder gefesselt und die Ermittlungen können starten. Natürlich wird durch ihre Nachforschungen auch Inspektor Gravenhurst auf Flavia aufmerksam... Fazit: Der Ortswechsel hat der Reihe gut getan. Hier wimmelt es nur so vor neuer, spannender Ideen und geheimnisvollen Bewohnern. Ich habe Flavias neuen Fall regelrecht verschlungen und vergebe gerne 5 Sterne!

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