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Rezensionen zu
Die Auslese - Nichts ist, wie es scheint

Joelle Charbonneau

Die Auslese-Trilogie (3)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Meinung: Ich habe Dystopien früher geliebt und fast alles verschlungen, was mir zwischen die Finger geraten ist. Das hat sich geändert. Mittlerweile ähnelt mir in dem Bereich alles zu viel und wirklich begeistern konnte mich nur noch wenige Bücher. Die "Die Auslese"-Trilogie macht da für mich eine Ausnahme und ich muss gestehen, dass der finale Band der Reihe zu den Neuerscheinungen dieses Jahr gehört, die ich lange sehnlichst erwartet habe. Was mir an dieser Reihe so gut gefällt, ist zum einen Protagonistin Cia und zum anderen der Stil der Autorin. Cia ist ein schlaues Mädchen und das merkt man allgegenwärtig. Für manchen mag das immer noch langweilig wirken, aber für mich ist dieser weibliche Charakter einer der besten, die ich im Bereich Jugendbuch gesehen habe. Ich mag ihre Art zu denken, ich mag ihre Art Probleme zu beleuchten und zu lösen. Ich bewundere ihren starken Willen und ihre Ruhe, die sie auch in brenzligen Situationen nicht durchdrehen lässt. Sie ist körperlich keine Kämpferin, dafür schlägt sie ihre Feinde mit Köpfchen. Wenn ich über diese Trilogie nachdenke, dann schießen mir gleich zwei Begriffe durch den Kopf. Vertrauen und Verrat. Cia muss sich immer wieder die Frage stellen, wem sie vertrauen kann. Mehr als einmal hat sich das Blatt gewendet und vermeintliche Verbündete haben sie hintergangen. Es ist nicht verwunderlich, dass Cia im Abschlussband sehr genau abwägen muss, wen sie mit in ihrem Team haben will, um sich gegen die Befürworter der Auslese zu behaupten. Dieses Spiel zwischen Verrat, Angst, Vertrauen ist Grundstein für den spannenden Plot. Perfekt abgerundet wird das alles durch den fabelhaften Stil der Autorin. Ich bin immer noch total begeistert, wie spannend Frau Charbonneau schreiben kann. Sie verschachtelt die Sätze so toll, dass man sich als Leser immer so fühlt, als wäre man hautnah dabei. Gefühle werden so real, dass man in spannenden Momenten mit Herzklopfen durch die Seiten rast! Große Klasse! Für mich schließt die Geschichte rund ab und ich bin wirklich zufrieden mit dem letzten Buch der Reihe. Mir haben dir Vorgänger aber dennoch ein kleines bisschen besser gefallen. Das liegt daran, dass sich der Plot jetzt ausschließlich um die Abschaffung der Auslese dreht. Cias Gedanken kreisen hauptsächlich um dieses Ziel. In den Vorgängern haben die Tests und Aufgaben, die die Kandidaten zu bewältigen hatten, für etwas mehr Abwechslung gesorgt. Nichtsdestotrotz sorgt auch der finale Band für ausreichend spannende Momente! Fazit: Auch "Nichts ist, wie es scheint" konnte mich überzeugen. Der Abschlussband hatte für mich genug Spannung in petto. Ebenfalls Protagonistin Cia und Joelle Charbonneaus Stil haben mich erneut begeistert. Im Vergleich zu den Vorgängern hätte ich mir aber etwas mehr Abwechslung im Plot gewünscht - trotzdem ein zufriedenstellender Abschluss.

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gutes Ende?!

Von: löle

26.05.2016

Der letzte Band der Trilogie „Die Auslese: Nichts ist, wie es scheint“ ist spannend und gut erzählt. Der eher langsamere Erzählfluss ähnelt dem Buch "Die Auslese. Nichts vergessen und nie vergeben“. Oft wechselt Joelle Charbonneau völlig unvermittelt aus dem erzählenden, etwas langweiligen Erzähltempo in eine rasante Verfolgungsjagd. Dies erschwert manchmal das Lesen, macht das Buch aber auch spannender. Schade finde ich, dass manche Charaktere sich in andere Richtungen entwickeln als die ersten beiden Bände schließen ließen. Allerdings wird dies durchaus glaubhaft erklärt. Das Ende hat mich sehr traurig gemacht, aber ich bin mir sicher, dass die Geschichte um Five Lakes noch nicht zu Ende erzählt ist. Dennoch wird der eine oder andere wichtige Charakter im nächsten Band schmerzlich vermisst werden. Insgesamt ist das Buch spannend und auch mitreißend erzählt. Hinzu kommt, dass es einige völlig unvorhergesehene Wendungen gibt. Jedoch hätte der Abschluss einer Trilogie etwas rasanter sein können.

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Cia setzt weiterhin alles daran, um die Auslese, bei der so viele ihrer Freunde getötet wurden oder verschwunden sind, zu beenden. Doch der Rebellenanführer Symon hat gezeigt, dass er eigentlich auf der Seite der Befürworter der Auslese steht, denn er hat Cias wertvolle Beweise zerstört und ihren Freund Michal getötet. Deshalb beschließt Cia, sich der Präsidentin zu offenbaren. Im Gegenzug erhält sie von ihr einen unmöglich erscheinenden Auftrag: Innerhalb weniger Tage soll sie Dr. Barnes und elf seiner Unterstützer töten, damit die Auslese endgültig abgeschafft werden kann. Wird Cia den Auftrag annehmen? Und wen kann sie für ihre nächsten Schritte ins Vertrauen ziehen? Auf den dritten und finalen Teil der Auslese-Trilogie habe ich mich sehr gefreut. Die beiden Vorgänger haben mir sehr gut gefallen, doch es waren noch viele Fragen offen, von denen ich hoffte, dass sie nun endlich beantwortet werden. Das Buch startet kurz nach den Ereignissen des zweiten Bandes. Damones Verschwinden, den Cia aus Notwehr getötet hat, wird nun bekannt. Gleichzeitig ist sie aufgrund von Symons Verrat sehr aufgewühlt. Lange muss man als Leser deshalb nicht warten, bis sie ihren nächsten Schritt tut. Indem Cia sich der Präsidentin anvertraut und von ihr den Auftrag erhält, Dr. Barnes und seine Unterstützer zu töten, wurde sofort wieder eine spannende Atmosphäre aufgebaut. Nach diesem schwungvollen Start geraten die Ereignisse leider bald ins Stocken. Cia muss entscheiden, ob sie den Auftrag der Präsidentin annimmt und wen sie ins Vertrauen zieht. Dabei kreisen ihre Gedanken um die immer gleichen Fragen, die ständig wiederholt werden. Auch Cias Überlegungen und Tests, wem sie vertrauen kann, dauern recht lang. Hier konnte ich immerhin miträtseln, wem sie wirklich vertrauen kann. Trotzdem erlebte ich in dieser ersten Buchhälfte einige Längen. Nachdem ich im zweiten Band froh war, dass Tomas nur eine kleine Rolle einnimmt, habe ich mich nun sehr darüber gefreut, dass seine Person von größerer Bedeutung ist. Bislang war ich nicht sonderlich begeistert von ihm, doch er hat sich wirklich zum Besseren geändert und ist zum einzigen Unterstützer für Cia geworden, dem sie vorbehaltlos trauen kann. Die vertrauten Momente zwischen den beiden sorgen für Emotionen, welche die ansonsten eher actionlastige Ausrichtung des Buches gut ergänzen. Auch Raffe spielt in diesem Buch eine wichtige Rolle. Sein Charakter ist vielschichtig und man erfährt erst nach und nach mehr über seine Motive, was ich interessant fand. In der zweiten Buchhälfte nimmt die Handlung dann ordentlich an Fahrt auf und die Action steht ganz im Mittelpunkt. Es gibt zahlreiche Morde, außerdem Explosionen und Verfolgungsjagden. Dabei geht es recht brutal zu. Können die Charaktere ihre Ziele erreichen? Die Ereignisse konnten mich mitreißen und es gab nur wenige Verschnaufpausen. In diesen werden auch endlich die Fragen geklärt, die mir schon so lange auf der Zunge brannten. Hier warten auch Enthüllungen, die ein ganz neues Licht auf das Geschehen werfen. Zum Ende hin ging es mir dann ein bisschen zu schnell. Dennoch sind die letzten Seiten ein passendes Ende für diese spannende Trilogie. In „Die Auslese. Nichts ist, wie es scheint“ setzt Cia alles daran, die Auslese endgültig zu beenden. Um dieses Ziel zu erreichen, muss sie entscheiden, wem sie vertrauen kann. Auch vor Mord darf sie dabei nicht zurückschrecken. Der Buchanfang zog sich etwas in die Länge, dafür ging es in der zweiten Buchhälfte hoch her. Von mir gibt es für diesen finalen Teil deshalb knappe vier Sterne. Wer Tempo und Action mag, dem kann ich diese spannende Trilogie empfehlen!

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Titel: Die Auslese - Nichts ist, wie es scheint Autorin: Joelle Charbonneau Verlag: penhaligon ISBN: 978-3-7645-3119-5 Preis: € 16,99 [D] / € 17,50 [A] | CHF 22,90 Erschienen: 24.05.2016 Klappentext: Sie ist bereit zu kämpfen – aber allein hat sie keine Chance ... Cia Vale hat die gefährliche Auslese überlebt, während sich Chaos und Wut in der Gesellschaft ausbreiten. Ein verheerender Bürgerkrieg steht bevor, und die Rebellen schmieden einen Plan, die grausame Regierung zu stürzen. Auch Cia ist bereit, um das Ende der Auslese zu kämpfen, aber sie kann es nicht alleine tun. Sie hofft auf die Loyalität ihrer Kameraden, doch das kann tödlich für sie enden. Denn Täuschung und Wahrheit liegen nah beieinander. Und der Einsatz ist hoch, denn auf dem Spiel steht das Leben all derer, die sie liebt. Wem kann Cia vertrauen? Meine Meinung: Ich habe mich darauf gefreut, den dritten Teil zu lesen und ich wurde nicht von ihm enttäuscht. Ich fand schon den ersten und zweiten Teil nicht Bombe, aber nett für zwischendurch und deshalb hatte ich keine hohen Erwartungen an Teil drei und der dritte Teil hat meinen Erwartungen entsprochen. Die Geschichte entwinkelt sich schön weiter und ist etwas fesselnder als der zweite Teil. Es passieren keine riesen großen Überraschungen, aber trotzdem ist die Story recht interessant gehalten und man will wissen wie sie ausgeht. Die Auslese war für mich immer eine Mischung zwischen Tribute von Panem und die Bestimmung (die ich in Teilen auch zu meinen Lieblingsbüchern zähle), aber man hatte den Eindruck es sterben nicht so viele Menschen. Im nachhinein betrachtet sterben allerdings doch recht viele, aber die Autorin schafft es nicht, dass einem irgendein Tod prägend im Gedächtnis bleibt oder besonders trifft. Trotzdem gefällt mir die Reihe und der dritte Teil bildet einen schönen Abschluss der Reihe, auch wenn sie nicht besonders im Gedächtnis bleibt. Bewertung: ♥♥♥♥

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Die Auslese muss endlich ein Ende haben! Seit Cia diesen Entschluss gefasst hat, musste sie sich bereits einigen sehr gefährlichen Situationen stellen. Denn nicht alle Bürger des Vereinigten Commonwealths sind für die Abschaffung der Auslese und außerdem dazu bereit mit allen Mitteln für deren Weiterführung zu kämpfen... "Nichts ist, wie es scheint" ist der dritte und finale Band von Joelle Charbonneaus Auslese Trilogie, der direkt an die Geschehnisse am Ende des zweiten Bandes anknüpft. Auch der dritte Band wird aus der Sicht von Malencia Vale erzählt. Wie schon in den vorherigen Bänden hat mir Cia als Protagonistin richtig gut gefallen! Ich mag ihren analytischen Verstand und auch, dass sie jede Situation gründlich durchdenkt, bevor sie handelt. In diesem Band muss sie sich wieder vielen Gefahren stellen und einige Gewissenskonflikte ausfechten. Ich finde, dass Cia in der Trilogie eine tolle Entwicklung durchlaufen hat, die auch im dritten Band sehr gut weitergeführt wird. Dadurch, dass Cia jede ihrer Entscheidungen genauestens durchdenkt, hat sich die Geschichte leider am Anfang etwas gezogen. Cia hat sich mit ihren Wissen über die dunklen Seiten der Auslese an die Präsidentin gewandt, in der Hoffnung, dass diese die Informationen benutzen kann, um die Auslese abzuschaffen. Doch Cia hätte nie damit gerechnet, dass die Präsidentin ihr eine gefährliche Aufgabe erteilt, die Cia nicht nur in große Gefahr bringt, sondern auch ihr Gewissen auf die Probe stellt. Der zweite Teil des Buches war dann aber viel spannender, auch weil die Handlung dann ein höheres Tempo aufgewiesen hat. Ab da konnte mich "Nichts ist, wie es scheint" auch komplett fesseln! Die Liebesgeschichte zwischen Cia und Tomas konnte mich noch nie so begeistern, weil mir bisher einfach zu wenig Emotionen rüber gekommen sind. In diesem Band ist mir dann aber aufgefallen, dass die Liebesgeschichte perfekt für die beiden ist und, dass eine andere gar nicht zu ihnen passen würde! Cia ist einfach keine Protagonistin, die sich in ein liebeskrankes Etwas verwandelt, was mal eine gelungene Abwechslung war! Mit dem Abschluss der Geschichte konnte mich Joelle Charbonneau vollkommen zufrieden stellen. Alle Fragen, auf die ich gerne eine Antwort bekommen wollte, wurden aufgeklärt und am Ende wurde es nochmal richtig spannend! Fazit: "Nichts ist, wie es scheint" gibt der Auslese Trilogie von Joelle Charbonneau ein rundes Ende, mit dem ich sehr zufrieden bin! Die Geschichte konnte mich am Anfang noch nicht so packen, weil sie etwas gebraucht hat, um richtig in Gang zu kommen. Danach steigerte sich das Tempo aber und es wurde richtig spannend!

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