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Rezensionen zu
Die Auslese - Nichts ist, wie es scheint

Joelle Charbonneau

Die Auslese-Trilogie (3)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Nach den sich überschlagenden Ereignisse in Tosu Stadt ist Cia nun ratlos, wem sie noch trauen kann und wem nicht. Symon, der eigentliche Rebellenanführer hat sich als Verräter entpuppt und den Vertrauten der Präsidentin Michal getötet. Ausgerechnet jetzt ist ihr Bruder Zeen zu den Rebellen gestoßen. Cia gelingt es, Zeen zu warnen, anschließend beschließt sie, mit der Präsidentin Kontakt aufzunehmen, um sie über die Vorkommnisse in Kenntnis zu setzen. Diese gibt Cia einen Auftrag, sie soll innerhalb kürzester Zeit zwölf Sympathisanten der Auslese töten, nur dann ist es gewährleistet, dass man die Auslese, bei der so viele schon sterben mussten, auch wirklich stoppen kann. Cia ist zunächst ratlos und versinkt in Grübeleien. Wird Cia den Plan der Präsidentin ausführen? Wem kann sie um Hilfe bitten? Ist Zeen sicher bei den Rebellen? Meine Meinung: Ich habe mich sehr gefreut, endlich den lang ersehnten Abschlussband der unglaublich spannenden Trilogie von Joelle Charbonneau in den Händen zu halten und habe mich dann gleich auf dieses Buch gestürzt. Das Buch beginnt, wie auch seine Vorgänger, gleich mitten im Geschehen, leider kommen keinerlei Rückblicke, auch nicht in Form kurzer Einschübe, auf die Ereignisse der Vorgänger, so dass es mir sehr schwer fiel, wieder in die Geschichte zu finden. Ich hatte einfach ein wenig Schwierigkeiten, die vielen Charaktere halbwegs zuzuordnen und es hat auch etwas gedauert, bis ich wieder wusste, wer wer war. Der Schreibstil bleibt gewohnt flüssig und verständlich, allerdings gibt es in diesem Band zwar zu Beginn ein wenig Action, wird dann aber von den Handlungen her eher ruhig. Cia grübelt sehr viel, wem man trauen kann und wem nicht und durch diese ganzen Grübeleien kommen einige Längen zu stande. Ich konnte mich dadurch allerdings recht gut in Cia hineinversetzen und fand es auch glaubhaft, denn die Plände, die sie für die Präsidentin ausführen soll, waren nichts, was man über das Knie brechen sollte. Trotz Glaubhaftigkeit fiel es mir aber etwas schwerer, mich zu konzentrieren, weil es einfach nur ein langes, gedankliches Hin und Her war. Aber dann kommen die Geschehnisse ins Rollen und auch das Buch nimmt wieder Tempo auf, es kommt wieder mehr zu actionreichen Handlungen und die Geschichte hat auf mich wieder ihren Sog ausgeübt. Cia als Protagonistin hatte dieses Mal mit sich selber sehr zu kämpfen, bisher hat sie oft aus dem Bauch heraus gehandelt, blieb aber meist von ihren Emotionen geführt, sich selber treu. Genau das versucht sie auch hier, aber hat dabei ihre Schwierigkeiten, zu entscheiden, wen sie auf ihre Seite bringen kann. Da das Buch aus der Sicht von Cia in der Ich-Form geschrieben ist, konnte ich mich auch in diesem dritten Band in sie hineindenken. Ich spürte sehr gut, wie sie sich gerade fühlt und für mich gab es an ihren Handlungen keinerlei Zweifel. Sie ist eindeutig im Laufe der Bücher gewachsen, erwachsener geworden und nicht mehr ganz so überstürzt in ihren Handlungen. Die Nebencharaktere bekommen alle eher kleinere Rollen, bleiben somit leider sehr blass und ich konnte zu keinem einen richtigen Bezug herstellen. Hier hätte ich mir einfach ein wenig mehr Tiefgang gewünscht, gerade bei Charakteren wie Tomas oder Will hatte ich mir einfach etwas mehr Eingriffe ins Geschehen erhofft. Das Setting bleibt genau wie im vorherigen Band Tosu Stadt und die Darstellung ist schon gelungen. Ich konnte mir auf jeden Fall alles recht gut vorstellen, ohne das ich kleinste Details in der Beschreibung erhalten habe. Mein Fazit: Das Buch kommt im ersten Moment eher mit leiseren, aber auch politischeren Themen daher, nicht ganz so viel Action wie in den Vorgänger und mit ein wenig zu blassen Nebencharakteren, hat es gerade im ersten Drittel ein paar Längen. Auch der Einstieg fiel mir etwas schwerer, da es so gar keine Rückblicke auf vergangene Ereignisse gibt. Mir wurde dabei allerdings die Protagonistin Cia deutlich näher gebracht als bisher und ich fühlte mich mit ihr verbunden und auch ihre Handlungen waren mir durchaus klar. Cia ist im Laufe der Reihe deutlich erwachsener geworden und nicht mehr so naiv und übereilt wie in den Vorbänden. Alles in allem ein nicht ganz so actionreicher Abschluss, der aber deutlich die politischen Verhätlnisse hervorhebt. Für mich war es trotzdem ein gelungener Abschluss, somit gibt es von mir vier von fünf Sternen!

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Inhalt (Klappentext von der Verlagsseite) Sie ist bereit zu kämpfen – aber allein hat sie keine Chance ... Cia Vale hat die gefährliche Auslese überlebt, während sich Chaos und Wut in der Gesellschaft ausbreiten. Ein verheerender Bürgerkrieg steht bevor, und die Rebellen schmieden einen Plan, die grausame Regierung zu stürzen. Auch Cia ist bereit, um das Ende der Auslese zu kämpfen, aber sie kann es nicht alleine tun. Sie hofft auf die Loyalität ihrer Kameraden, doch das kann tödlich für sie enden. Denn Täuschung und Wahrheit liegen nah beieinander. Und der Einsatz ist hoch, denn auf dem Spiel steht das Leben all derer, die sie liebt. Wem kann Cia vertrauen? Meinung Sooo, nun bin ich mit der Reihe am Ende und bin leider doch ein wenig enttäuscht. Teil 1 habe ich ja geliebt und innerhalb kürzester Zeit verschlungen. Auch der Nachfolger war sehr gut und hat mich echt gut unterhalten. Aber das Finale hat mich nicht umhauen können. Zunächst einmal ist der Abschlussband dieser Buchreihe bei weitem nicht so actionlastig, wie noch seine Vorgänger. Die meiste Zeit wird darüber geredet und diskutiert, was alles zu tun ist. Cia allein überlegt, was sie machen kann, um die Auslese abzuschaffen, Cia und die Präsidentin beratschlagen sich ständig. Cia und ihre Freunde denken über das Ende der Auslese nach. Weiterhin ist permanent die Rede von einer Rebellion und einem Bürgerkrieg, von dem man beim Lesen aber rein gar nichts zu spüren bekommt. Ich hätte mir viel mehr Rebellen-Action gewünscht und wirklich mal diesen besagten Bürgerkrieg. Aber nein, wir müssen die ganze Zeit überlegen und nachdenken. Cia als Charakter mochte ich ja bisher wirklich gern. Sie ist stark für ihr Alter, klug und lässt sich nicht unterkriegen. Aber in "Nichts ist wie es scheint" scheint sie wirklich ALLES zu können und zu wissen. Sie baut Sachen um in neue Geräte wie McGuyver und außerdem besitzt sie eine riesige Tasche, die von Hermine Granger magisch vergrößert worden sein muss. Alle Gegenstände, die sie auf ihrer Reise so benötigt, befinden sich in dieser Wundertasche. Manchmal dachte ich, dass die Tasche jetzt unser neuer Protagonist wäre. ;) Einige unlogische Szenen sind mir noch aufgefallen, die für mich absolut keinen Sinn ergeben. Zum Beispiel wird Cia von der Präsidentin um etwas gebeten, was überhaupt nicht passend für eine 17-Jährige ist. Als Präsidentin vom Vereinigten Commonwealth hat man doch Macht und Personal, um sowas zu machen und muss keine Studentin dafür beauftragen... Naja. Ein klein wenig konnte mich der Abschlussband unterhalten und zum Ende hin wurde es doch spannend und actionreich. Aber alles in allem, habe ich mir einen ganz anderen Schluss vorgestellt und es bleiben doch einige Fragen offen. Fazit Eine Buchreihe, die wahnsinnig stark beginnt und dann doch so schnell nachlässt. Schade. :/

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MEINUNG: Ich habe den ersten Band der Auslese-Reihe geliebt. Spannend und dystopisch war er. Der zweite Band brauchte schon etwas mehr Anlauf, bis es in der zweiten Hälfte an Fahrt aufnahm. In dem Band bemängelte ich schon das viele politische Gequatsche. Ich hoffte aber, dass es im dritten Band dann pünktlich zum Finale zur Sache gehen würde. Leider war das nicht der Fall. Die Cover wurden, wie leider in letzter Zeit scheinbar im Trend liegt, mitten drin geändert. Das Taschenbuch vom ersten Band hat einen farbigen Hintergrund bekommen und der zweite und dritte Band ebenfalls - während der erste Hardcoverband noch grau ist. Es hält sich in Grenzen, sie passen trotzdem noch etwas zusammen, aber ich mag diese Änderungen trotzdem nicht. Der Einstieg fiel mir ehrlich gesagt sehr schwer. Es ist fast 1,5 Jahre her, dass ich den zweiten Band gelesen habe. In dieser Zeit hab ich viel anderes gelesen und ich konnte mich kein bisschen mehr an die Handlung erinnern. Schon beim zweiten Band musste ich damals den ersten nochmals vorweg lesen, weil auch dort viel Zeit zwischen lag. Ich verstehe nicht, warum man nicht einfach zu Beginn des Buches eine kleine Zusammenfassung machen kann. Denn leider wird auch im dritten Band rein gar nichts wiederholt, was passiert ist. So musste ich nochmal durch das Ende des zweiten Bandes blättern, was mir nur mäßig geholfen hat. Im Laufe des Buches fing ich richtig an, mich zu langweilen. Ich begann Passagen zu überfliegen, weil wirklich nichts passiert. Die Protagonistin Cia ging mir wirklich unglaublich auf die Nerven. Sie denkt und denkt und denkt. Sie überlegt, plant und grübelt, wem sie trauen kann und wem nicht. Wir müssen uns ihre immer wieder im Kreis drehenden Gedanken anhören, ohne dass dabei viel passiert. Es geht hier wirklich hauptsächlich um das politische Geschehen. Wer hat mehr Macht, mehr Anhänger, wer spielt falsch, wem kann man trauen. Auch das Ende war kein actionreiches Finale, sondern lang überlegt und geplant, sodass es keine Überraschungen gab. Schade, diese Reihe hat wirklich im Verlauf sehr nachgelassen, dabei hatte der erste Band so unglaublich viel Potenzial. FAZIT: Leider der schwächste Band der Trilogie, der mich sehr enttäuscht hat. Mehr Gedanken und politische Fragen, als actionreiche Handlung. Rockt mein Herz mit 2 von 5 Punkten!

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Joel Charbonneau bedient sich im dritten und finalen Band ihrer Trilogie "Die Auslese - Nichts ist wie es scheint" bewährter Mittel. Nach einem alles zerstörenden, weltumfassenden Krieg hat der überlebende Rest der Menschheit äußerst rabiate Mittel eingeführt, um nur den Besten der Besten den Zugang zu den Privilegien der Elite zu gewähren. Charbonneau bedient sich in ihrer Geschichte an Elementen aus "The Hunger Games - Die Tribute von Panem" und "Die Bestimmung", die sie mit eigenen guten Einfällen würzt. Schade nur, dass dabei ihre Figuren, wie vor allem die toughe Cia Vale, trotz aller Abenteuer etwas blass bleiben - vielleicht wird es besser, wenn man, wie sich das ja eigentlich auch gehört, mit Band eins "Die Auslese - Nur die Besten überleben" einsteigt. Wer auf Jugend-Dystopien steht, sollte den Versuch wagen!

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Zu Beginn hatte ich so meine Probleme, wieder in die Handlung einzusteigen. Die letzten beiden Bände sind ja schon eine Weile her...Aber nach dem ersten Viertel des Buches wusste ich dann doch wieder worum es geht. Der Anfang der Handlung hat sich leider ein bisschen gezogen: Cia hält sich wegen dem, was gegen Ende des zweiten Bandes passiert ist, bedeckt und sie ist noch unentschlossen, ob sie bereit ist, alles für die Rebellion zu tun. Als sie sich aber schließlich entschieden hat, kommt Schwung in die ganze Geschichte und man fängt an mitzufiebern. Da Cia nicht weiß, wem sie wirklich trauen kann, passiert alles nur in kleinen, vorsichtigen Schritten, was noch mehr für Spannung sorgt. Es zeigt, wie gefährlich die Lage wirklich ist. Die Tatsache, dass man nicht weiß, wer ehrlich ist, lässt einen als Leser selbst ziemlich misstrauisch werden. Cia selbst ist eine Protagonistin, zu der ich nicht viel sagen kann. Ich finde sie relativ durchschnittlich, ich habe mich mit ihr weder besonders identifizieren können, noch hat sie mich in irgendeiner Weise genervt. Cia hat nicht besonders herausgestochen aus all den Protagonisten, die ich bisher schon kennengelernt habe. Auch von all den anderen Charakteren hat mich keiner besonders begeistert, dazu kennt man sie nicht gut genug. Das Ende des Buches besteht aus einem spannenden und auch relativ unerwarteten Finale und einem Blick in die Zukunft. Ich bin ganz zufrieden damit, denn endlich wurden die Pläne, die das ganze Buch über geschmiedet wurden, auch in die Tat umgesetzt und es wurde sehr spannend und actionreich. Die Wendung war für mich ein bisschen weit hergeholt, vielleicht liegt es aber auch einfach daran, dass ich Cias Ansichten schon so sehr verinnerlicht habe. Der Blick in die Zukunft hat mir ebenfalls sehr gefallen, da man weiß, was passiert und wie es den Charakteren nach dem Finale ergeht. Alles in allem war es eine guter Abschluss der Trilogie, auch wenn ich mir noch mehr Spannung gewünscht hätte.

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Inhalt: Cia hat im zweiten Teil ihren Bruder Zeen im Rebellenlager entdeckt und durfte nicht zu ihm hin. Sie weiß, dass die Rebellen einen gefährlichen Plan schmieden und sie möchte die Regierung, das Land und alles was in den letzten Jahren mühsam aufgebaut wurde beschützen. Dafür braucht sie ein Team, aber wem kann sie noch trauen? Nebenbei verfolgen sie Schuldgefühle wegen dem was Damone zugestoßen ist. Meine Meinung: Die Bewertung fällt mir diesmal wirklich schwierig, denn obwohl ich die Reihe liebe muss ich sagen, dass Teil 1 der stärkste Teil war. Ich hatte das Gefühl, als wäre Cia nicht mehr so selbstsicher und stark wie in den letzten Teilen. Natürlich gibt es im Laufe der Geschichte Menschen die ihr vertrauen und es gibt auch welche die ihr folgen und ihr helfen. Cia scheint diesmal so viele Selbstzweifel zu haben und sich hundertmal zu überlegen was richtig und was falsch ist und dabei läuft ihr die Zeit ab. Natürlich geht es hier um wichtige Dinge, um Leben und Tod, aber es kommt teilweise soweit, dass die Leute die ihr folgen in Eigenregie handeln, weil sie nicht mehr abwarten wollen. Durch ihren Praktikumsplatz bei der Präsidentin, zieht diese sie in ihr Vertrauen, wirkt dabei aber seltsam und mysteriös. Cias technisches Verständnis hilft ihr bei den letzten Aufgaben die ihr bevorstehen, denn sie baut einige nützliche und gefährliche Apparaturen. Auch dieser Teil wird wieder aus Cias Sicht von ihr erzählt. Der Schreibstil der Autorin hat mir wie immer gefallen, aber der Titel "Nichts ist, wie es scheint" ist wirklich sehr passend, denn Freunde könnten Feinde werden und Feinde die verlässlichsten Freunde. Es gibt einige angenehme Wendungen und Überraschungen und diesmal fand ich einige Nebencharaktere wie Raffe und Will imposanter im Auftreten als die Hauptprotagonistin selbst. Das fand ich wirklich schade, denn ich mochte Cia und in diesem Teil hätte ich mir fast einen anderen als Anführer gewünscht. Ich würde ja gerne sagen, dass mich wenigstens das Ende begeistert hat und erst hatte es den Anschein, als würde es jetzt den Abschluss geben, den sich alle eigentlich immer gewünscht haben. Fehlanzeige! Die Autorin hat noch einige Sätze an das "Happy End" gefügt und somit klingt alles, als würde einer Fortsetzung nichts mehr im Wege stehen, aber: Dies war Teil 3 der Trilogie und alles muss einmal ein Ende haben. Fazit: Eine meiner Lieblingsreihen geht zu Ende und ich bin fast geneigt zu sagen: Gott sei Dank! Cia hat mächtig nachgelassen, dafür wurden einige Nebencharaktere stärker, wichtiger und mir persönlich auch sympathischer.

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Endlich war er da - letzte Woche erschien der letzte Teil rund um Cia und ihre Bemühungen, die Auslese zu beenden. Wir haben das Buch mit Spannung erwartet, vor allem da der zweite Teil ja am Ende einen ganz fiesen Cliffhanger hatte... Wie geht es also weiter? "Cia Vale ist gemeinsam mit ihrem Freund Tomas an der Akademie von Tosu City aufgenommen worden. Und obwohl die Regierung ihnen ein Medikament verabreicht hat, das alle Erinnerungen an das brutale Auswahlverfahren der »Auslese« löschen soll, hat Cia nichts vergessen – weder die schrecklichen Todesfälle noch ihre Liebe zu Tomas. Ab sofort kennt sie nur noch ein Ziel: die »Auslese« zu beenden, indem sie dafür sorgt, dass die ganze Welt die grausame Wahrheit erfährt. Doch damit bringt Cia nicht nur sich selbst, sondern auch alle, die sie liebt, in größte Gefahr ..." (Quelle) Wird Cia es schaffen, die Auslese zu beenden? Das verrate ich an dieser Stelle natürlich nicht, aber dennoch bekommt ihr natürlich meine Meinung zu diesem Abschluss :) Ich bin, nachdem Band 2 ja wie gesagt mit einem fiesen Cliffhanger geendet hat, sofort wieder gut in das Buch hineingekommen. Es setzt mehr oder weniger unmittelbar an den Vorgänger an. Aber leider muss ich hier bereits einen kleinen Kritikpunkt angeben: Es wird unheimlich viel auf Handlungen der ersten beiden Teile verwiesen und diese wiederholt. Das ist wahrscheinlich ganz angenehm, wenn es etwas länger her ist, das man die Bücher gelesen hat - mich hat es aber genervt, da ich mich eben an sehr vieles erinnert habe und das nicht gebraucht hätte. Ich hatte nämlich das Gefühl, dass dadurch die eigentlich Handlung etwas ins Stocken gerät. Ansonsten lässt sich das Buch aber wieder super gut lesen, der Schreibstil ist gewohnt flüssig und dadurch, dass man die vorkommenden Personen auch mittlerweile kennt, sollte es keine Schwierigkeiten mit den Namen oder anderen Verwechslungen geben. Super fand ich auch, dass Cia in diesem Teil wirklich mal über ihren Schatten springen muss. Wir haben sie ja als eine sehr moralgeprägte Protagonistin kennengelernt, die immer das Richtige tun will. Das hat natürlich sehr zu ihrem Charakter gepasst, aber genau dadurch wirkte sie auch ein bisschen wie eine "Miss Perfect". Hier allerdings muss sie eine andere Seite von sich zeigen, was mir richtig gut gefallen hat. Aber eins sei verraten: Natürlich bleibt sie sich trotzdem treu - es gibt keine ganz neue Hauptperson :) Allerdings kommt dieses Buch ein bisschen "schwerfälliger" rüber als seine Vorgänger. Denn nach meinem Gefühl nimmt die eigentliche Handlung ganz schön ab. Dafür werden viele Pläne gemacht, verworfen, neu ausgearbeitet usw. Da musste man sich beim Lesen manchmal etwas konzentrieren, um kein Detail zu verpassen. Letztendlich passt aber genau dieses Abwägen sehr gut zu Cias Charakter. Ein bisschen - aber nicht so sehr wie in den Vorgängern - hat mir auch hier die Perspektive der anderen gefehlt. Da wir durch Cias Augen blicken, erfahren wir zwar alle Gedanken, Gefühle und Handlungen von ihr, die von den anderen fallen aber ein bisschen raus. Natürlich ist das der Erzählperspektive geschuldet, deswegen will ich nicht zu viel meckern, aber an der ein oder andere Stelle hätte es mich doch sehr gereizt, mal in einen anderen Kopf zu schauen. Das Ende an sich ist dann sicher keine große Überraschung, auch wenn es noch die ein oder andere Wendung in dem Buch gibt. Trotzdem finde ich es einen würdigen Abschluss dieser Trilogie und auch passend, da es nicht konstruiert, sondern wirklich glaubwürdig herüberkommt. Insgesamt hat mir also nicht nur die ganze Reihe, sondern auch der dritte Teil der Auslese gut gefallen. Es ist ein Buch, dass in das Genre passt, gut durchdacht und in sich logisch ist. Wer also gerne Dystopien liest, sollte sich auf jeden Fall auch dieser Reihe widmen. Von mir gibt es für den würdigen Abschluss 4 Sterne!

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Die Auslese -Nichts ist, wie es scheint 3/3 Joelle Charbonneau begann mit dem Schreiben, als sie noch Opernsängerin war. Heute ist die Schriftstellerei ihre größte Leidenschaft. Joelle Charbonneau lebt gemeinsam mit ihrem Mann und ihrem Sohn in der Nähe von Chicago. Wenn sie nicht schreibt, arbeitet sie als Schauspiel- und Stimmtrainerin. (Quelle:http://www.randomhouse.de/Autor/Joelle_Charbonneau/p505428.rhd). Ein Interview mit der Autorin findet ihr HIER: http://dieauslese.com/joelle_charbonneau.php „Die Auslese - Nichts ist, wie es scheint“ ist der Abschluss der „The Testing - Trilogie“. Website der Autorin!: http://www.joellecharbonneau.com/ Website der Trilogie: http://dieauslese.com/ Erster Satz: „Ein Klopfen an der Tür lässt mich aufspringen.“ Klappentext: Sie ist bereit zu kämpfen – aber allein hat sie keine Chance ... Cia Vale hat die gefährliche Auslese überlebt, während sich Chaos und Wut in der Gesellschaft ausbreiten. Ein verheerender Bürgerkrieg steht bevor, und die Rebellen schmieden einen Plan, die grausame Regierung zu stürzen. Auch Cia ist bereit, um das Ende der Auslese zu kämpfen, aber sie kann es nicht alleine tun. Sie hofft auf die Loyalität ihrer Kameraden, doch das kann tödlich für sie enden. Denn Täuschung und Wahrheit liegen nah beieinander. Und der Einsatz ist hoch, denn auf dem Spiel steht das Leben all derer, die sie liebt. Wem kann Cia vertrauen? Cover: Das Cover finde ich wieder wirklich toll gestaltet. Zu sehen ist unsere Protagonistin Cia. Sie steht erneut in einer Ruine und wirkt sehr kampfbereit. Ich mag die Gestaltung sehr und finde, dass die Protagonistin ganz toll getroffen wurde. Zusammen sehen die Cover der Trilogie übrigens toll aus. Mich hat das Cover sofort angesprochen und neugierig gemacht. Wirklich sehr schön! Leseprobe: http://www.randomhouse.de/leseprobe/Die-Auslese.-Nichts-ist,-wie-es-scheint-Roman/leseprobe_9783764531195.pdf Meinung: An dieser Stelle meinen herzlichsten Dank an Penhaligon für das Rezensionsexemplar. Die Geschichte erfahren wir ein letztes Mal aus Sicht der starken Protagonistin Malecia - Cia - Vale, die gemeinsam mit ihrem Freund Tomas die Auslese überlebt hat und nun in Tosu Stadt studieren darf. Cia mochte ich bereits in den ersten beiden Teilen sehr und auch diesmal war sie mir wieder sympathisch. Sie hat einen unglaublichen Willen und hat einen stark ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Zudem hat sie ein mitfühlendes Herz, das sie in Tosu Stadt verbergen muss. Aufgrund ihrer Herkunft und ihrer Körpergröße wird sie oftmals unterschätzt, dabei ist sie extrem klug, sehr geschickt, begabt und vor allem mutig. Ich habe mit Begeisterung ihre Entwicklung mit verfolgt. Cias Prinzipien und Sichtweisen bezüglich das Miteinander, die Umwelt betreffend und vor allem das Leben selbst zu respektieren und wertzuschätzen, hat mir sehr gut gefallen. Als eine sehr starke Persönlichkeit bleibt sie trotz aller Widrigkeiten ihren Prinzipien treu und versucht alles, um nicht zu einer Person zu werden, die das Vereinigte Commonwealth aus ihr zu machen versucht. Trotzdem wird sie in diesem Band stark dazu verleitet, zum augenscheinlichen „Wohle aller“, ihre Prinzipien außen vor zu lassen. Mich hat es diesmal etwas gestört, das sie so wenig hinterfragt hat. Das habe ich in den anderen beiden Bänden anders erlebt und gerade das mochte ich so an ihr. Sie muss wichtige Entscheidungen treffen und wächst dabei tatsächlich noch mehr über sich hinaus. Auch die weiteren Charaktere und Mitstreiter, wie z.B. Tomas, Enzo oder Will, passen alle sehr gut ins Geschehen und unterstützen den Handlungsverlauf. Die Autorin erschafft vielfältige Charaktere, die alle einen wichtigen Part in der Geschichte zu spielen haben. Cia weiß wieder nicht, wem sie trauen kann und soll. Schließlich findet sie dort Verbündete, wo sie am wenigsten damit gerechnet hat und bekommt Antworten auf Fragen, mit denen sie niemals gerechnet hat. Das Blatt wendet sich und nichts ist, wie es scheint. Dennoch fallen die Nebencharaktere neben der ausdrucksstarken Protagonistin weiterhin stark ab. Die Autorin fasst das Buch kurz und knackig zusammen: „Willkommen im Vereinigten Commonwealth, einer Gruppe von 18 Kolonien in Nordamerika, die die verheerenden Folgen eines mit biologischen Waffen geführten Krieges und der Naturkatastrophen überlebt hat. Jedes Jahr wählt das Commonwealth die besten und klügsten Schulabsolventen jeder Kolonie als Kandidaten für ein Universitätsstudium aus, bei dem sie ihre Begabungen nutzen, um die Erde wieder aufzubauen und zum Wohlstand des Commonwealth beizutragen. Die über mechanisches Geschick verfügende Cia wünscht sich nichts sehnlicher, als für die Auslese auserwählt zu werden; doch sie weiß, dass ihre Chancen als jüngste Absolventin der kleinsten Kolonie verschwindend gering sind. Nichtsdestotrotz befindet sich Cia unter den vier Auserwählten. Aber ihre Begeisterung währt nicht lange, da ihr Vater glaubt, dass bei der Auslese nichts so ist, wie es scheint. Von den Kandidaten, die durchgefallen sind, hat man nie mehr etwas gehört und die, die weiterkommen, können sich nicht daran erinnern, was an jenen schicksalsschweren Tagen vorgefallen ist. Nun muss Cia entscheiden, wem sie vertrauen kann und hoffen, dass sie scharfsinnig genug ist, um nicht nur die Auslese zu bestehen, sondern auch ihr Leben und das ihrer Freunde zu retten.“ (Quelle: http://dieauslese.com/joelle_charbonneau.php). Diesmal befinden wir uns wieder auf dem Universitätscampus und die Geschichte setzt zeitlich ganz nah an den Geschehnissen aus dem 2. Band an. Cia muss mit dem ihr zugeteilten Studiengang zu recht kommen und zudem versuchen, die vermeintlichen Rebellen aufzuhalten und die Auslese ein für alle Mal zu beenden. Dabei sorgt sie sich nicht nur um ihre Freunde auf dem Campus. Ihr Bruder Zeen hat sich den Rebellen angeschlossen und schwebt dort nun in einer größeren Gefahr als je zuvor. Cia muss in diesem Band ganz andere Hindernisse und Herausforderungen überwinden. Im Herzen der Feinde muss sie mit allen Mittel darum kämpfen, nicht aufzufallen, nicht besonders zu sein und dabei kommt sie einer Verschwörung und dem System genauer auf die Spur. Denn tatsächlich ist „nichts so, wie es scheint“ und vor allem am Ende stellt sich heraus, dass ganz andere Personen die Fäden ziehen, als Cia immer vermutet hat. Der erste Band war sehr actiongeladen und temporeich. Dagegen war der zweite Teil bedeutend ruhiger. Jetzt im dritten Band hatte ich ehrlich gesagt ein fulminantes Finale erwartet und bin leider etwas enttäuscht worden. Zum einen habe ich diesmal schwerer in das Buch hineingefunden, als noch beim 2. Band und dann war mir der Verlauf der Geschichte nicht ausgereift genug. Cia hat mir zu wenig hinterfragt, zu schnell Dinge geglaubt, was sie so gar nicht in Teil 1und 2 getan hat. Es kam zwar zum Kampf und Leute wurden getötet, aber mir persönlich kam es etwas abgehakt vor. Auch die Auflösung am Ende hat mich nicht wirklich zufrieden gestellt. Zwar wurden zahlreiche Fragen beantwortet, aber so wirklich hat Cia ihr Ziel nicht erreicht. Oder jedenfalls in meinen Augen nicht. Es war eine solide Story, doch ich persönlich habe einfach mit etwas ganz anderem gerechnet und bin mit der Auflösung etwas unzufrieden. Das Setting ist das einer typischen Dystopie und auch die Regierung des Vereinigten Commonwealth bringt nichts Neues, sondern ist altbekannt. Die Methode der Auslese, welche die Kandidaten durchlaufen, hat auch viele altbekannte Elemente, wie man sie schon aus anderen Dystopien kennt. Dennoch muss ich sagen, dass die Autorin es sehr gut schafft, alles in ihrer eigenen Geschichte zu verpacken und toll zu erzählen. Deswegen stört es mich nicht sonderlich. Obwohl ich diesmal etwas schwerer in das Buch hineingefunden habe, hat mir der Schreibstil der Autorin wieder sehr gut gefallen. Er ist leicht, sehr flüssig zu lesen und animiert zum Weiterlesen. Sehr anschaulich tauchen wir ein in die Welt von Cia, die komplett aus den Fugen gerät und auf den Kopf gestellt wird. Die Autorin erzählt mit sehr viel Gefühl, Spannung und Dynamik. Zudem ist die angespannte Atmosphäre fast greifbar. Die zarte Liebesgeschichte zwischen Cia und Tomas aus den ersten beiden Teilen, wird im Finale auf eine harte Probe gestellt. Nicht nur, dass sie in unterschiedlichen Studiengängen landen und sich nicht mehr sehen können, zudem stehen unausgesprochene Geheimnisse zwischen ihnen, die alles zerstören könnten. Beide wollen sie von der Zukunft etwas anderes und trotzdem sind sie fest entschlossen, einander bei zustehen. „Die Auslese - Nichts ist, wie es scheint“ war für mich ein solider Abschluss einer Trilogie. Es wurden viele Fragen beantwortet, aber leider konnten mich weder die Entscheidungen der Protagonistin, noch die Auflösung am Ende überzeugen. Dennoch kann ich das Buch und vor allem die Trilogie jedem empfehlen, der ein Fan von Dystopien ist, eine starke Protagonistin kennen lernen will und in ein grausames System, das der Auslese, eintauchen mag. Versucht euer Glück und kämpft mit Cia gegen das System. Lg Levenya http://levenyasbuchzeit.blogspot.de/ Vielen DANK für ein Rezensionsexemplar! Hier kaufen: http://www.randomhouse.de/Buch/Die-Auslese.-Nichts-ist,-wie-es-scheint/Joelle-Charbonneau/Penhaligon/e427917.rhd Fakten: Gebundene Ausgabe: 384 Seiten Verlag: Penhaligon Verlag (24. Mai 2016) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3764531193 ISBN-13: 978-3764531195 Originaltitel: Graduation Day (Book III) Preis: 16,99€

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