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Rezensionen zu
ZERO - Sie wissen, was du tust

Marc Elsberg

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Ueber Macht und Wert

Von: Klaus Niederlander

29.07.2017

Hallo Marc, sehr spannendes Buch wie bereits Blackout, allerdings noch naeher an der Realitaet. Und noch anregender fand ich schliesslich Deinen Aeusserungen zu Macht und Wert. Wir sind in der Tat an einer neuen Zeitenwende angelangt, wo es mal wieder ans Eingemachte geht. Vor 150 Jahren ging es um die industrielle Revolution und Nationalismus, welche einerseits zu den 2 Weltkriegen fuehrten und andererseits die Wiegen unserer jetzigen Demokratien hervorbrachten - politisch die christdemokratischen wie auch die sozialdemokratischen politischen Stroemungen in Europa und wirtschaftlich die Familienunternehmen, Cooperations wie aber auch Cooperatives/Genossenschaften. Die Welt hat die beiden Weltkriege ueberlebt, doch heute stehen wir mit der digitalen Revolution vor einer noch groesseren Herausforderung. Und wie Dein Buch aufzeigt, sind wir schon laengst wieder im Krieg. 11. September 2001 und vor allem der 1. weltweite Finanz-krise/-krieg seit 2007. Viele sprechen bereits von der naechsten Finanzkrise als dem endgueltigen Super-GAU. Und jetzt geht's nicht mehr nur um den Menschen, sondern um den Planeten Erde insgesamt. Macht und Kapital haben heute mit Hlfe von Neoliberalismus und Digitalisierung maximales Gewaltpotential. Und trotzdem gibt's Hoffnung, Identitaet liegt sowohl in lokalen Werten, die Gruppen enger verbinden wie auch in universellen Werten, die uns alle Menschen potentiel verbinden. Und von diesen Gruppierungen gibt's bereits Millionen. Ein spannender Kampf mit den alten Maechten mit offenem Ausgang. Auf jeden Fall inspierierend Dein Wissen und Ansatz!

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Bestes bisher gelesenes Buch !

Von: Gianni Bonsignore

21.07.2017

Ich war auf der Suche nach einem spannenden Buch, dass nicht veraltet, sondern modern ist und wobei ich auch etwas lernen kann. Erst stieß ich auf BLACKOUT und kurz bevor ich es kaufen wollte erschien mir bei weitere Vorschläge ,,ZERO". Nachdem ich die Inhaltsangabe gelesen hatte, war ich schon sehr beeindruckt und neugierig. Nun wo ich das Buch binnen kurzer Zeit gelesen habe, muss ich sagen, dass meine Erwartungen weit übertroffen worden sind. Die Spannung in ZERO hält andauernd an und steigert sich bis hin zum Ende, sodass einem an keiner Stelle langweilig wird. Zudem finde ich es sehr faszinierend, dass Marc Elsberg wahre Fakten im Roman liefert. In meiner Meinung gibt es nichts langweiligeres wenn alles frei erfunden ist und ein Buch nicht auf wahre Fakten basiert. Ich finde Lesen sollte Bilden und das wird hier erreicht. Ich wusste schon einiges über Datensicherheit, das Ausspähen von Daten usw. Aber nachdem ich nun ZERO gelesen habe betrachte ich alles nochmal aus einer ganz anderen Perspektive und bin teilweise echt schockiert was heutzutage so alles möglich ist. Ich kann nur jedem empfehlen dieses Buch zu kaufen und zu lesen, ihr werdet sehn, dass man nicht aufhören will. Und danke an Marc Elsberg für dieses tolle Buch. Sobald ich wieder etwas Zeit habe überlege ich mir ob mein nächstes Buch BLACK OUT oder HELIX sein soll.

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Titel: Zero Autor: Marc Elsberg Reihe: Nein Verlag: Blanvalet Seitenzahl: 471 Seiten Veröffentlichung: 17. Oktober 2016 Preis: 9,99 € ISBN: 978-373-410-093-2 Klappentext London. Bei einer Verfolgungsjagd wird ein Junge erschossen. Sein Tod führt die Journalistin Cynthia Bonsant zu der gefeierten Internetplattform Freemee. Diese sammelt und analysiert Daten – und verspricht dadurch ihren Millionen Nutzern ein besseres Leben und mehr Erfolg. Nur einer warnt vor Freemee und vor der Macht, die der Online-Newcomer einigen wenigen verleihen könnte: ZERO, der meistgesuchte Online-Aktivist der Welt. Als Cynthia anfängt, genauer zu recherchieren, wird sie selbst zur Gejagten. Doch in einer Welt voller Kameras, Datenbrillen und Smartphones gibt es kein Entkommen… Lieblingszitat „Letztlich sind den meisten Menschen Bequemlichkeiten und Sicherheit wichtiger als Freiheit und Unabhängigkeit. Damit wissen sie ohnehin nichts anzufangen.“ Inhalt Die Journalistin Cynthia Bonsant befindet sich auf einem Tiefpunkt ihrer Karriere und taucht durch den Todes eines jungen Freundes ihrer Tochter in Welt von Datenspeicherung, Smartwatches und absoluter Kontrolle sowohl in der realen Welt als auch im Internet. Auf der Suche nach einer Erklärung für den Tod des Jungen gerät sie zwischen die Fronten von Regierung, Internetaktivisten und Datenspeicherdiensten. Es beginnt eine Jagd nach der Wahrheit, wobei sie nicht nur um ihr Leben bangen muss, sondern auch nicht Jedem trauen kann… Cover und Gestaltung Das Cover mit seinem schlichten in schwarz gehaltenen Cover trifft den Kern des Buches in meinen Augen perfekt. Ohne großen Schnick Schnack bildet der Titel „ZERO“ nicht nur den Charakter des Covers, sondern macht auch einen einschüchternden Eindruck. Genau dass, was ZERO im Buch auch erreicht oder erreichen möchte. Im Innenteil des Buchumschlages findet der Leser erste Eindrücke anderer Leser aus namenhaften Redaktionen. Nicht nur bei diesem Buch finde ich solche Zitate eine gute Einstimmung auf das Buch. Immer wieder gern. Das Buch beginnt mit einem Chatverlauf, den man zu diesem Zeitpunkt gedanklich noch überhaupt nicht einordnen kann. Dies ändert sich aber schnell von Kapitel zu Kapitel, da vor jedem Kapitel ein solcher Chatausschnitt zu finden ist. Gestalterisch ein guter Schachzug, der inhaltlich wenig Mehrwert bringt, aber ein schöne Idee ist. Auch mit Zusatzmaterial zum Inhalt spart Marc Elsberg in ZERO nicht. Neben einem Glossar mit sämtlichen IT-Begriffen, welcher er sich bedient, lassen sich zusätzlich noch ein Bonusvideo der ZERO und ein Nachwort mit dem Titel „Macht und Wert“ finden. Grundsätzlich stehe ich ein solchem Bonusmaterial eher skeptisch entgegen, weil für mich die Geschichte mit dem letzten Satz erzählt werden sollte und keine Ergänzungen nötig sein müssten. Da der Inhalt, aber so nah an der Gegenwart ist und mich wirklich beeindruckt hat, habe ich das Zusatzmaterial wirklich verschlungen du hätte gern noch mehr gehabt. Hier werde ich definitiv weiter recherchieren. Schreibstil ZERO beginnt neben dem bereits erwähnten Chatverlauf im ersten Kapitel mit der Überschrift „Montag“. Es wird schnell deutlich, dass das ganze Buch sich wohl jeden Wochentag uns dessen Geschehnisse vornimmt. An sich find ich dies eine gute Idee, jedoch wurden die Kapitel dadurch teilweise extrem lang. Ein Ausgleich gelingt Elsberg, aber durch viele kurze Absätze mit wechselnden Schauplätzen. Dadurch bleibt der Lesefluss nicht nur erhalten, sondern die Spannung dauerhaft auf einem hohen Level. Also eine runde Sache. Dabei macht es dem Buch auch nichts aus, dass die Sprünge von Ort zu Ort und Person zu Person gegen Ende des Buches immer rasanter werden. ZERO lässt sich mit nur kleinen Tiefs flüssig lesen und macht Spaß, wenn man das bei diesem leicht mulmigen Ausblick in die „Zukunft“ so nennen kann. Meinung Bevor ich mit ZERO begann, habe ich mir ehrlich gesagt recht wenig Gedanken über die sozialen Netzwerke, Privatsphäre im World Wide Web oder auch alltagerleichternde Apps gemacht. Na klar sucht man sich ein möglichst gutes Passwort und ist überrascht, dass Facebook genau weiß, was man gestern erst bei Amazon gesucht hat. Dabei bleibt es aber dann auch. Marc Elsberg hat mir mit ZERO einen neuen Blickwinkel eröffnet, der mir es schwer macht daran zu glauben, dass man im Internet noch sicher ist. Die Frage ist doch, wie weit ist die Technik heute schon und zu welchen Informationen hat die breite Masse nur Zugang. Ein gruseliger Gedanke. Während der gesamten Story hab ich mich immer wieder bei dem Gedanken erwischt, dass eine Welt mit kleinen Helferapps, die das gesamte Leben erleichtern, eigentlich gar nicht so schlecht ist. Bis mich Elsberg mit dem Verlauf der Story wieder auf den Boden der Gegenwart gebracht hat. Als Leser überlegt man immer wieder, wieviel der technischen Raffinessen, die er beschreibt sind heute schon gewohnte Praxis und was ist und bleibt zunächst Zukunftsmusik. Genau das macht ZERO auch so lesenswert – bekannte Fakten der heutige Zeit mit einem Hauch Fiktion machen das Buch spannend und regen gleichzeitig zum Nachdenken an. Doch nochmal zum Anfang. Da ich kein geübter Leser von Politthrillern bin und der Letzte auch schon eine Weile her ist, benötigte ich schlappe 80 Seiten um in das Gewirr von FBI, Weißem Haus, The Daily und der Geschichte allgemein einzutauchen. Für meine Begriffe ein wenig lang, aber das durchkämpfen hat sich gelohnt und der Funke ist schließlich doch übergesprungen. Nachdem ich die anfangs verwirrenden Charaktere auch ohne Nachblättern ihren Institutionen zuordnen konnte, begann das Buch mir Spaß zu machen. Dabei hätte ich mit trotzdem im Fließtext noch die ein oder andere Wiederholung der jeweiligen Position der Person gewünscht. Die Personen um Cynthia, die Journalistin mit dem Karriereknick und deren Redaktion, sowie FBI und Freemee wirkten für mich am Anfang noch recht oberflächlich. Auch konnte ich mir nicht so richtig erklären, warum Cynthia als Journalistin nur so wenig über den technischen Fortschritt zu wissen scheint. Wie es sich jedoch bei einem guten Buch gehört, gewannen die Charaktere zunehmest an Tiefe. Auch stellt man sich als Leser ständig die Frage, wer ist denn jetzt der Böse? ZERO, wie es anfangs den Eindruck macht oder doch das Startup Freemee oder die Regierung? Inhaltlich bleibt Elsberg ständig am Ball und die Story nimmt mehr und mehr an Fahrt auf. Zwar hatte ich persönlich auch einige Tiefs, aber in seiner Gesamtheit nur wenig Schwächen. Aufgefallen ist mit dabei die Verfolgungsjagd in der Mitte des Buches. Diese wirkte auf mich sehr plastisch und was wohl als ein Spannungshöhepunkt gedacht war, blieb für mich eher ein Tiefpunkt. Viel spannender gestalteten sich für mich da eher der Weg hin zur erwähnten Verfolgungsjagd und die Geschehnisse danach. Mit Beginn der letzten 100 Seiten nimmt die Geschichte extrem an Tempo auf und ließ mich das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Der große Showdown war für mich dann auch schneller da als gedacht und Elsberg nimmt sich recht wenig Zeit für das Ende. Dies empfand ich jedoch auf keinen Fall als negativ. Solch ein kurzer aber gelungener Abschluss ist mir viel lieber, als ein endloser Epilog und definitiv gelungen. Auch wird der Leser mit einigen offenen Fragen zurückgelassen. Wer steckt hinter ZERO und viele weitere Fragen, die an dieser Stelle zu stark spoilern würden bleiben offen und lassen den Leser ein wenig ratlos zurück. Ich persönlich bin ein Freund einer solchen Art von Enden in denen der Hauptstrang der Handlung geklärt ist und der Leser gleichzeitig noch viel Raum für eigene Gedanken hat. Fazit Nach meiner ausführlichen Meinung zu ZERO möchte ich mich im Fazit kurz halten. Marc Elsberg kreiert einen spannenden Politthriller mit einigen wenigen Tiefs (zu Beginn des Buches) in dem Zukunft und Gegenwart miteinander verschmelzen. Tolles Buch!

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Zum Cover: Das Cover wirkt sehr interessant und ich finde auch die Farben gut gewählt. Der Hintergrund erinnerte mich sehr an Matrix, aber das ist ja passend zum Thema. 🙂 Zum Inhalt: Das Buch ist nicht in typische Kapitel aufgeteilt, sondern beginnt einfach mit „Montag“. So geht aus auch weiter. Ein Tag = ein Kapitel. Leider waren die Kapitel dadurch teilweise sehr lang, ca. 50 Seiten, was mich etwas gestört hat. Trotzdem war es angenehm zu lesen, da es viele Abschnitte in den Kapiteln gab. 🙂 Ansonsten viel mir der Einstieg ins Buch etwas schwer, aber nach ca. 50 Seiten war ich dann drin. Aufgrund des häufigeren Perspektivenwechsels, war ich während des Lesens öfter mal verwirrt und wusste nicht, wer jetzt wozu gehört. Das viel mir leider etwas schwer. Später habe ich gesehen, dass hinten ein Figurenverzeichnis abgedruckt ist. Ich habe natürlich nicht hinten ins Buch geguckt, bevor ich angefangen habe zu lesen. Das Thema des Buches finde ich sehr interessant und hat mir gefallen. Durch dieses Buch habe ich mir mal wieder Gedanken über meine Daten gemacht und wo diese überhaupt alle gesammelt werden und von wem. Ein Buch, dass wirklich zum Nachdenken anregt! 🙂 Cynthia, die Protagonistin, war mir sehr sympatisch und hat mich etwas an meine Mutter erinnert, obwohl meine Mutter noch nicht mal eine E-Mail schreiben kann. Obwohl viele technische Begriffe vorkamen, konnte ich der Geschichte gut folgen. Alles wurde, dank Cynthias Unswissenheit, super erläutert. Von Cynthias Unwissenheit habe ich also profitiert! 😉 Und Cynthias Tochter Viola hat mich extrem an meine kleine 15-jährige Schwester erinnert! Eins zu Eins manchmal! 😀 Auch das Bonusmaterial hinten im Buch hat mir gut gefallen und war ein kleines Highlight! 🙂 Die Recherchen die Marc Elsberg dafür gemacht hat sind einfach unglaublich! Das Buch hat mich wirklich beeindruckt! Dennoch konnte es mich manchmal nicht fesseln. Ich finde es ist geschrieben wie ein richtig guter Actionfilm und ich hoffe sehr auf eine Verfilmung, da ich finde, dass die Spannung dann noch besser zur Geltung kommen würde. Fazit: Ein wirklich sehr spannendes und tolles Buch, aber ich kann dafür leider nur 4/5 Sternchen vergeben, da es mir dennoch nicht ganz umgehauen hat. Ich kann es jedem, der sich für Datensammler/- und verwerter interessiert, empfehlen. 🙂

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Titel: ZERO - Sie wissen, was du tust Auto/in: Marc Elsberg Genre: Roman Erschienen am: 26. Mai 2014 Verlag: blanvalet Seiten: 471 Format: Taschenbuch/ Gebundenes Buch mit Schutzumschlag Preis: 9,99€/ 19,99€ Kaufen? Hier! -> für das Taschenbuch Hier! -> für das gebundene Buch ISBN: 978-3-7341-0093-2 / 978-3-7645-0492-2 Berwertung insgesamt: **** Klappentext Sie wissen, WER wir sind, WO wir sind- und WAS wir als Nächstes tun werden... London. Bei einer Verfolgungsjagd wird ein Junge erschossen. Sein Tod führt die Jounalistin Cynthia Bonsant zu der gefeierten Inernetplattform Freemee. Diese sammelt und analysiert Daten- und verspricht dadurch ihren Millionen Nutzern ein besseres Leben und mehr Erfolg. Nur einer warnt vor Freemee und vor der Macht, die der Online-Newcomer einigen wenigen verleihen könnte: ZERO, der meistgesuchte Online-Aktivist der Welt. Als Cynthia anfängt, genauer zu recherchieren, wird sie selbst zur Gejagten. Doch in einer Welt voller Kameras, Datenbrillen und Smartphones gibt es kein Entkommen... Zero´s Meinung >>Jetzt sind wir also so weit<<, erklärt Zero. >>Heute wurden in London zwei Menschen erschossen und mehrere schwerverletzt, weil ein gelangweilter Jugendlicher auf Menschenjagd ging. Mit einer schicken Datenbrille scannte er die Passanten. Und das Ganze zeichnete er in seinem Freemee- Profil auf. Was hat diesen netten Jungen zum Möchtegernsheriff gemacht? Der Wunsch oder die Lust, aufzufallen? Aber man kann ihm keinen Vorwurf machen. Schließlich sind da draußen alle auf Menschen- jagd. Banken, Kreditkartenfirmen, Supermärkte, Autohersteller, Kleiderproduzenten, alle. Suchmaschinen, so nennen sich manche Inernetgiganten sogar. Es kümmert dich einen Dreck, was die über dich wissen oder was sie mit diesem Wissen tun! Aber wehe, es passiert etwas! Dann jammerst du! >Wie konnte das nur geschehen? Das habe ich nicht gewusst!< Falsch! Das wolltest du nicht wissen! Hauptsache, du hast es bequem! Wie lange wollt ihr euch das noch gefallen lassen? Wehrt euch! Mich erwischt ihr nicht! Meine Seele steht nicht zum Verkauf!<< Dies ist die Geschichte einer schönen neuen Welt... Einer perfiden Manipulation... Einer Bedrohung, die wir nicht sehen (wollen)... Über den Autor Marc Elsberg wurde 1967 in Wien geboren. Er war Strategieberater und Kreativdirektor für Werbung in Wien und Hamburg sowie Kolumnist der österreichischen Tageszeitung >>Der Standard<<. Heute lebt und arbeitet er in Wien. Mit seinen internationalen Bestsellern BLACKOUT und ZERO etablierte er sich auch als Meister des Science-Thrillers. Beide Thriller wurden von >>bild der Wissenschaft<< als Wissensbuch des Jahres in der Republik Unterhaltung ausgezeichnet und machten ihn zu einem gefragten Gesprächspartner von Politik und Wirtschaft. Mehr Informtionen zu dem Autor und seinen Büchern finden Sie unter www.marcelsberg.com Besuchen Sie uns auch auf www.facebook.com/blanvalet und twitter.com/BlanvaletVerlag Erster Satz ">>Peekaboo777: Alle bereit? Danach gibt es für keinen von uns mehr einen sicheren Platz auf der Welt.<<" ______________________________________________ ">>Hast du Steine da drin?<<, ächzt Cynthia Bonsant, als sie einen Umzugskarton auf den Arbeitsplatz ihres neuen Tischnachbarn wuchtet." Meine Meinung Das Cover gefällt mir sehr gut. Auch wenn es sehr schlicht gehalten ist, erkennt man im Hintergrund Zahlen, die super zur Computersprache gehören könnten. Der Titel "Zero" fällt dabei besonders heraus. Darum geht es ja auch:D, deshalb komme ich zu dem Entschluss, dass der Titel auch super für das Buch ausgesucht wurde. Die Geschichte ist sehr überzeugend geschrieben und es wurde auch super gut recherchiert, was mich sehr überrascht hat. Das Buch durchleuchtet und greift sehr gut ein aktuelles Thema auf. Jedoch fand ich ein bisschen enttäuschend, dass an manchen Stellen sehr viel gesprochen wurde und einem -trotz der Informationen, die dort aufkommen- langweilig wird. So kam es auch dazu, dass ich der Meinung bin, dass die Geschichte ihre Tiefe nicht so ganz getroffen hat. Den Menschen die sehr, sehr vorsichtig sind, vor allem für alles, was mit Datenschutz und so weiter zu tun hat, würde ich den Roman nicht weiterempfehlen. Ich fand das Thema und die Informationen sehr interessant, jedoch hat jeder einen anderen Geschmack. Ich persönlich habe im Internet noch nie wirklich etwas von mir Preis gegeben, weshalb ich jetzt auch keine "stark betroffene" Person wäre. Der Wechsel, wie zum Beispiel bei den zwei Charakteren Cyn und Vi-> Tochter von Cyn, war jetzt nicht gerade sehr sichtbar, jedoch konnte man gut erkennen, wann wer dran war. So war es meiner Meinung nach auch angenehm und flüssig zu lesen. Leider sind die Charaktere nciht unbedingt gut beschrieben und auch eher eindimensional. Zudem ist das Personenverzeichnis erst am Ende, obwohl ich mir es gerne am Anfang gewünscht hätte, weil man sehr schnell durcheinander gekommen ist, wer jetzt wer ist, auch wenn am Anfang vielleicht eine Kleinigkeit von ihnen erzählt wurde. Die Story ist super getroffen und ich bin echt beeindruckt, dass nicht irgendein Mist geschrieben wurde. Bis zum Schluss bleibt die Frage offen, denn kaum jemand spielt mit offenen Karten. Was ich gut fand war, dass man das Gefühlt hatte, dass jeder gegen jeden kämpfen muss und das es auch kein klassisches Gut gegen Böse gibt. Ab der Hälfte des Buches wurde es leider erst etwas spannender. Jedoch war dies dann auch wieder zu abgehackt für mich. Was ich auch toll fand, waren die Chatmitschriften von Zero zwischen den Kapiteln, welche nochmal einen anderen Blick auf die Dinge geworfen haben. Als Fazit kann ich sagen, dass ich die Geschichte gut geschrieben und recherchiert finde, jedoch die Langeweile und noch andere Kriterien die Geschichte ein bisschen herunter gezogen haben. Es ist ein kritisches Thema, mit dem ich mich sehr gerne auseinandersetze und das zum anderen auch noch zum Nachdenken anregt. Also: Eine gelungene Geschichte, wo aber noch der gewisse Funke gefehlt hat. Ein Dankeschön an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar! Eure Jacky

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Inhalt Wer sich im Netz bewegt, für den gibt es kein Entkommen. London. Bei einer Verfolgungsjagd wird ein Junge erschossen. Sein Tod führt die Journalistin Cynthia Bonsant zu der gefeierten Internetplattform Freemee. Diese sammelt und analysiert Daten – und verspricht dadurch ihren Millionen Nutzern ein besseres Leben und mehr Erfolg. Nur einer warnt vor Freemee und vor der Macht, die der Online-Newcomer einigen wenigen verleihen könnte: ZERO, der meistgesuchte Online-Aktivist der Welt. Als Cynthia anfängt, genauer zu recherchieren, wird sie selbst zur Gejagten. Doch in einer Welt voller Kameras, Datenbrillen und Smartphones kann man sich nicht verstecken … Meine Meinung Dieses Buch ist nach Helix mein zweites Mark Elsberg Buch und ich glaube ich bin dadurch, dass Helix für mich ein absolutes Highlight war, mit zu hohen Erwartungen an dieses Buch heran gegangen und bin deswegen ein klein wenig entäuscht. Der Schreibstil war wieder klasse und auch das Wissen, das einem in diesem Buch übermittelt wurde wieder brillant. Die Protagonistin Cyn (Cynthia) war mir sympatisch und man hat bei ihr deutlich gemerkt,dass ihr das alles nicht geheuer ist, was die Technik da so alles über sie speichert und damit tut. Beim lesen kam es ab und zu Stellen wo ich dachte, warum geht es nicht weiter, es wird grade einfach alles 100 mal zerkaut. Ebenso habe ich noch 1 oder 2 Fragen die ich bis jetzt nicht beantworten konnte. Ich weiß nicht, ob ich sie einfach nicht verstanden habe oder sich einfach nicht wirklich herauskristallisiert hat wer diese beiden Personen waren. Das Ende war mir einfach zu schnell und ich hätte gerne mehr gewusst was mit Freemee und Co jetzt passiert und wie die Regierung handelt. Aber ansonsten war es wieder ein tolles Marc Elsberg Buch mit einem sehr spannenden realitischen Thema, das wirklich aufmerksam darüber macht was das Internet alles jetzt schon tut. Auch wenn Marc Elsberg es hier natürlich ein wenig auf die Spitze treibt. Fazit Trotz mancher Länge bekommt dieses Buch 4 Sterne und sollte von allen gelesen werden die sich für Technik interessieren, die sozialen Netze verwenden und Marc Elsberg Bücher mögen.

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Als bei einer Schießerei auf offener Straße ein Junge ums Leben kommt, tritt die Journalistin Cynthia Bonsant auf dem Plan. Der Junge wurde erschossen, weil er ihre Datenbrille an hatte und mit ihr einen gesuchten Verbrecher verfolgte. Doch anstatt von ihrem Chef gefeuert zu werden, soll sie heraus bekommen, wer sich hinter der Gruppe „Zero“ verbirgt. Denn nun tretet „Zero“ auf und hetzt gegen Datenbrillen, Cynthia und Datenkraken im Internet. „Zero“ macht aufmerksam wie die Firmen Daten im Internet sammeln und Geld damit machen. Ebenso fällt die soziale Plattform Freemee ins Auge. Unbemerkt manipuliert sie die User über sogenannte Act-Apps zu tun, was für Freemee gut ist. Unter anderem ihre eigenen Daten zu verkaufen. Der Internet-Sumpf ist tief und schmutzig und ausgerechnet Cyn, die nichts mit neuen Medien am Hut hat, wird hinein geworfen um Klarheit zu schaffen. Big Brother is watching you! Nirgendwo passt der Satz besser, als in diesem Cyberthriller. Smartphones, Datenbrillen, Smart Watch, Tablet Computer … GPS und Internet überall. Videoüberwachung auf offener Straße. Ob Facebook, Freemee, Twitter oder sonstige soziale Plattformen, wir posten überall. Tagesabläufe, Bilder, Texte, Meinungen, Videos, Like hier Like da … doch wer denk noch daran, was mit all den Daten passiert. Nicht viel, denkt man sich jetzt und postet fröhlich weiter. Auch wenn der Roman „Zero“ nicht für jeden interessant ist, sollte doch jeder einmal das Buch durchgelesen haben. Denn es ist erschreckend, wie leichtsinnig wir alle mit unseren Daten im Internet umgehen. Die Story an sich war nicht so ganz meines, Cynthia war mir absolut unsympathisch. Teilweise benahm sie sich wie ein pubertierender Teenager, der jedoch keinerlei Plan von modernen Medien hat … obwohl sie Journalistin ist. Allerdings fand ich die Berichte darüber, wie Firmen Daten sammeln, was alles möglich ist und wie wir überwacht werden, wirklich aufschlussreich und erschreckend. Nach dem Buch wird man wohl das ein oder andere Mal zweimal überlegen, was man im Internet anklickt oder postet.

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Zero- Sie wissen was du tust

Von: boecker_och_te

18.04.2017

Zero ist für mich das erste Buch, das ich von Marc Elsberg lese. Bereits am Anfang hatte ich Schwierigkeiten in das Buch einzusteigen. Ich hab zum Teil nicht gewusst wer, wer ist und in welcher Verbindung die Personen zueinander stehen. Auch fände ich es schöner, wenn das Personenverzeichnis bereits am Anfang gestanden hätte. Durch den ständigen Wechsel der Erzählperspektive war ich sehr verwirrt, da ich es anfangs nicht verstanden hab, da der Wechsel nur durch einen Absatz gekennzeichnet worden ist. Ich finde den Schreistil normal. Dennoch war ich oft gelangweilt und wollte nicht weiterlesen. Auch finde ich die Länge der Kapitel zu lang. Trotzdem befasst sich das Buch mit einem immer mehr ernst zunehmenden Thema. Ab der Verfolgungsjagd stieg bei mir die Spannung wieder. Leider konnte sich diese durch die häufigen Sprünge nicht stark entfalten. Dies fand ich sehr schade. Ebenfalls konnte ich mit den vielen technischen Begriffen kaum etwas anfangen und ich denke, dass es weiteren Lesern so ging, die keine/ wenig Kenntnisse darüber haben. Dennoch finde ich die Idee interessant und zeitnah. Auch die Chatverläufe aus der Sicht von Zero. Fazit Alles im allem finde ich das Buch gut. Es ist eine tolle Geschichte, die einige wachrütteln soll und man sich überlegt was man postest oder teilt. Dennoch gehört das Buch nicht zu meinen Lieblingen. Allerdings ist es sehr zu empfehlen für Leute, die sich für Technik und Internet begeistern.

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