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Rezensionen zu
Das Leuchten der Magie

Peter V. Brett

Dämonenzyklus (5)

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Heimkommen

Von: Durch die Lebensmitte

08.02.2023

Mir ist es schwer gefallen über diesen Band eine Rezension zu verfassen oder sogar eine Meinung. Denn für mich ist dieses Buch einfach Heimkommen und das ab der ersten Seite. Es hat sich nicht sehr viel verändert. Arlen ist mit Jardir immer noch verfeindet und die Dämonenarmee wird immer stärker. Doch nur gemeinsam können sie diese Armee erzwingen. Schnell war ich wieder in der Geschichte kleine Gedankenstützen, die perfekt in die Geschichte und schon unscheinbar eingeflochten werden helfen einen sehr gut dabei. Auch schafft es Peter V. Brett wieder unterschiedliche Charaktere und Perspektiven miteinander zu verweben und eine Charaktertiefe zu erschaffen, dass man das Gefühl hat man ist in der Geschichte. Auch wenn die Schlachten etwas blass sind und ich mir dort etwas mehr Fantasy und Abwechslung gewünscht hätte, hielten sie mich wie bei den Vorbänden den Atemanhalten. Ich liebe einfach diese Welt und es gibt nur wenige Autoren die dieses besondere Talent haben. Eine Welt und Charaktere so zu erschaffen, dass sie einfach als real empfunden werden. Auch in diesem Band hat er es geschafft, wobei ich mir ein paar mehr Seiten gewünscht hätte. Wenn man so die Anfänge sieht mit 1000 Seiten und mehr. Ich kann es nur jedem empfehlen, der High Fantasy mit, ausgearbeiteten Charakteren und einer grandiosen Welt liebt. Aber aufgepasst, hier steht nicht immer ein Charakter in Vordergrund.

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-Rezension- Hallo an alle Lieben, heute möchte ich Euch den 5. und vorletzten Band der Dämonen Saga von Peter V. Brett vorstellen. Wie auch schon die Vorgänger hat mich dieses Buch genauso in seinen Bann gezogen. Wieder einmal war ich restlos begeistert von der Handlung. Wie die Fäden langsam aber sicher immer enger miteinander verknüpft werden, um auf das Finale hinzuarbeiten. Wie auch den vorangegangenen Büchern werde ich diesem ebenfalls 5 Sterne geben. In diesem Buch geht es vor allem darum, die letzten Vorbereitungen für den großen Krieg zu treffen. Aber ganz so einfach kann es den Charakteren dann ja doch nicht gemacht werden, oh nein 😚. Denn die mittlerweile lieb gewonnenen (oder auch verhassten) Personen sehen sich immer wieder mit neuen Problemen konfrontiert. Und diese Probleme verlangsamen den Fortschritt im Kampf gegen die Dämonen ungemein. Wo Einigkeit herrschen sollte, brechen Bündnisse auseinander. Wo neue, gewinnbringende Erkenntnisse gewonnen werden, die im Kampf von Vorteil sein können, werden den Entdeckern Steine in den Weg gelegt. Und eine ganz bestimmte Gruppe trifft Ihre letzten Vorbereitungen für den finalen Schlag. Sie begeben sich auf eine Mission, deren Ausgang alles andere als klar vorgezeichnet ist. Die Chancen zu scheitern und die Welt dem Untergang preiszugeben sind enorm hoch. Doch ein winzig kleiner Funke der Hoffnung besteht noch. Grund genug, diesen Schritt zu wagen. Aber was wird am Ende des Weges warten? Sieg oder Niederlage? Erlösung oder Vernichtung? Ich selbst bin auf den finalen Band unglaublich gespannt. Ich kann es kaum erwarten zu erfahren, wie die Geschichte zu einem Ende kommt. Gleichzeitig möchte ich diese Welt und die wundervollen Charaktere nicht verlassen. 😥 Wie geht es Euch bei einem baldigen Abschluss mit so großen Buchreihen? Schreibt mir das doch gerne mal in die Kommentare. Drachige Grüße Eure Reading Dragonlady

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Arlen und Jardir sind tot. Oder verschwunden. Oder doch nicht? Nachdem wir alle (LeserInnen, sowie Figuren des Romans) so lange gezittert haben, was mit den beiden passiert ist, wie es mit ihnen weitergeht und wie der Kampf gegen die Dämonen ohne sie weitergehen könnte (kann er das überhaupt?) verschafft uns Peter V. Brett nun Aufklärung. Erlösung? Nein. Denn die beiden befinden sich dort, wo die Gefahr geboren wird. Im Nest der Horklinge. Unterdessen lauern über der Erde ganz andere Schattenwesen, die denjenigen, die einfach ohne Angst in Frieden leben wollen, das Leben schwer machen. Menschen, die unerwartet zu Macht gekommen sind und ihre Positionen ausnutzen. Die wie berauscht von neuen Fähigkeiten, neuen Positionen, immer gieriger werdend den eigentlichen Sinn des Kampfes vergessen. Ich frage mich wieder einmal, ob es überhaupt möglich mit Gewalt für Frieden zu kämpfen oder ob an dieser Denkweise nicht irgendetwas grundlegend falsch läuft. Aus einem Übel wird ein anderes geboren. Es ist nie zu Ende, solange Macht so ein Verlangen, so ein unrealistisches Maß an Gefühlen hervorruft. Peter V. Brett macht in diesem Band besonders deutlich, dass Dämonen nicht immer als solche auftreten und tief in jenen stecken, die sich von ihnen verführen lassen. Wie in den vorangegangenen Bänden auch, hatte ich Schwierigkeiten in Jardirs Reich bzw. Familienkonstrukten den Überblick zu behalten. Gefühlt ist jeder mit jedem verwandt und die Namen klingen alle gleich, weil sie mir unvertraut sind. Das ist nicht Bretts Schuld, vielleicht meine eigene, wäre aber einfacher zu beheben, wenn es im Anhang ein Namensverzeichnis geben würde. Oder man liest einfach alle Bände ohne Unterbrechung hintereinander weg. Wie Brett seine Figuren aufbaut mag ich gern. Einige hasse ich, viele von ihnen mag ich und andere sind meine absoluten Lieblinge der Phantastik. Ganz besonders großartig finde ich die Darstellung der weiblichen Charaktere. Allesamt starke Frauen, jede auf ihre eigene Art. Nicht immer ist ihre Kraft und Energie auf den ersten Blick ersichtlich. Hier und da scheinen sie hinter ihren Männern zurückzustehen, ihnen fast unterwürfig zu dienen, aber letztendlich sind sie es, die die Fäden in der Hand halten. Für mich als weibliche Leserin eine besondere Freude. Nun fiebere ich dem Lesen des letzten Teils entgegen, auch wenn ich sehr traurig darüber bin, dass dann eine meiner allerliebsten Reihen abgeschlossen ist.

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Ich kenne bereits die Vorgängerbände und fand sie bisher immer sehr gut. Dieser Teil konnte für mich leider nicht ganz mithalten. Der Schreibstil ist gewohnt sehr gut gewesen und hat mich sofort gefangen genommen. Die Figuren kannte ich bereits aus den vorherigen Bänden und habe mich deswegen gleich wieder in der Geschichte zurecht gefunden. Es werden ein paar der doch sehr vielen Handlungen nun zusammen gefasst. Dies hatte ich auch erhofft, da ein plötzliches Zusammenführen für mich nicht glaubwürdig gewesen wäre. Stellenweise fand ich das Buch ein bisschen langatmig, was ich von den vorherigen Büchern gar nicht kannte. Auch das erneut einige Charaktere hinzu kommen, fand ich zeitweise verwirrend. Es gibt in den Bänden schon einige Charaktere und so kurz vor dem Ende der Saga noch mehr Charaktere einzuführen lässt mich etwas zwiegespalten zurück. Der Autor macht mit diesem Buch deutlich, dass noch ein Teil erscheinen wird und dieser ist bereits angekündigt. Ich werde auf jeden Fall auch den letzten Teil lesen und hoffe, dass er eher wie die Vorgängerbände ist und mich wieder vollkommen überzeugen kann.

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Auch ich muss wohl nun mal meine Lieblingsreihe vorstellen. Ich habe bis jetzt immer an Outlander festgehalten und das werde ich auch weiterhin, aber wer sagt, dass ich nicht zwei Lieblingsreihen haben kann?! Meine Damen und Herren, ich präsentiere die Vollkommenheit aller literarischen Meisterleistungen: Die Dämonenreihe von Peter V. Brett. Ich habe vor zwei Jahren die ersten drei Teile gelesen, weil ich sie von einem Freund ausgeliehen bekommen habe. Danach habe ich das aber nicht weiter verfolgt, was mich noch heute sehr ärgert. Wie ich solange ohne Arlen und seine Welt klar kam? Keine Ahnung. Ich muss gleich sagen, es ist nicht für jederman. Ein paar mal habe ich ein tiefes Grummeln im Magen gehabt, so schlecht war mir. Einige der Foltermethoden muss ich wirklich nicht so genau beschrieben bekommen, aber das ist nun mal Bretts Talent. Er schreibt nicht nur eine Geschichte, er verwebt den Leser mit. Ich habe gemeinsam mit Arlen, Jadir, Rojer und Leesh gekämpft. Ich habe Wunden verbunden und ich habe geliebt. Gemeinsam haben wir getrauert und gelacht. Bestimmt gab es ein seltsames Bild wie ich Rotz und Wasser heulend vor mich hin kicherte. Der fünfte Teil und damit der erste Teil vom Finale, war eine Schiff, das mich in ein ewiges Auf und Ab gestürzt hat. Mal habe ich geheult, dann habe ich vor Wut geschrien um dann sofort verliebt zu seufzen und zu lachen. Wirklich, wenn ihr diese Reihe lest, werdet ihr mehr bekommen, als irgendwas anderes euch bieten kann. Ihr werdet eine völlig neue Welt kennenlernen, mit einer mir zumindest bisher unbekannten Idee. Es ist einfach etwas neues, mitreißendes, dem man sich nicht entziehen kann. Das Leuchten der Magie erzählt aus den verschiedensten Perspektiven, die verschiedensten Geschichten. Beschreibt grundunterschiedliche Menschen, die man doch irgendwie alle lieben muss. Es führt einen an den Abgrund des Horcs, aber genauso nah an die Sonne. Meiner Meinung nach, ist diese Reihe genial. Eine Schöpfung von Gott selbst. Wer sich fragt, warum ich einem Teil nur 4 Sterne gegeben habe... Ich bestrafe damit den Tod von jemandem, den ich nicht überwinden kann. Wirklich, dieser Tod schmerzt noch jetzt. Aber lest am besten selbst und lasst euch in eine fantastische und bezaubernde Welt entführen!

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Grandioser Anfang vom Ende

Von: Savian_lesefuchs

16.01.2018

ACHTUNG DIESE REZENSION ENTHÄLT SPOILER IN BEZUG AUF BAND 1 BIS 4 DER REIHE Inhalt: Arlen und Jardirs Konflikt ist beigelegt und die beiden setzen alles daran gemeinsam die Dämonen zu bekämpfen. Ihr Plan in den Horc hinabzusteigen um die Königin der Dämonen zu besiegen rückt weiter voran. Doch beide rechnen nicht damit, lebendig von ihrer Mission zurück zu kehren. Währenddessen kehrt Leesha ins Tal der Holzfäller zurück. Der Tod von Rojer hat bei ihr Tiefe Spuren hinterlassen, doch bleibt kaum Zeit zur Trauer, denn die sogenannten Siegelkinder bereiten dem Tal zunehmend Schwierigkeiten. * Meine Meinung: Nach dem eher durchwachsenen vierten Band gibt Peter V. Brett in diesem Buch wieder alles. Die Handlung wird spannend weiterentwickelt und der Krieg gegen die Dämonen spitzt sich immer weiter zu. In diesem Band gibt es außerdem viele lang erwartete Wiedersehen, welche einem ein lächelndes und ein weinendes Auge bescheren. Auch der Tod von Rojer, wird emotional noch einmal aufgearbeitet und trieb mir Tränen in die Augen. Das besondere an den Romanen von Peter V. Brett ist für mich unter anderem die authentische Weiterentwicklung der Charactere und deren Beziehungen zu einander, welche auch in diesem Buch wieder mehr als gelungen war. Dass das fünfte Buch im Deutschen auf zwei Teile gesplittet würde stört mich persönlich nicht. Der Cliffhanger am Ende des Buches trägt jedoch nicht gerade dazu bei den zweiten Teil des Finales nun geduldig erwarten zu können! * Fazit: ein gelungener Anfang vom Ende. Ich freue mich auf das Finale im nächsten Band! Ich gebe 5 von 5 ⭐

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Leesha kehrt als Gräfin Papiermacher ins Tal der Holzfäller zurück, doch der Tod von Rojer hat eine tiefe Wunde bei ihr hinterlassen. Doch Zeit zum Trauern hat sie kaum, denn die Siegelkinder, die sie vor ihrer Abreise nach Angiers erschaffen hat, haben sich selbstständig gemacht und leben in den Wäldern. Zudem steht die Geburt ihres Kindes kurz bevor, das sie mit Jardir gezeugt hat. Und als ihr Kind auf der Welt ist, gibt es ihr neue Rätsel auf... Peter V. Bretts Dämonenzyklus geht mit „Das Leuchten der Magie“ weiter, der Abschluss der Saga, der im Englischen „The Core“ heißt, wurde in Deutschland in zwei Teile geteilt. Man mag von dieser Veröffentlichungspolitik halten, was man will, meine Bewertung bezieht sich nur auf den Inhalt – und der ist wieder äußerst lesenswert und spannend geschrieben. Wieder sind es zahlreiche unterschiedliche Charaktere, aus deren Sicht geschrieben wird, und an allen Ecken gehen die Entwicklungen packend weiter. Dabei tauchen auch einige Personen wieder auf, die vor einigen Bänden das letzte mal in Erscheinung getreten sind und die man kaum noch auf dem Plan hat. Es ist überraschend, wie leichtfingrig Brett die Fäden wieder aufgreift und weiterspinnt, wie er alte Wunden wieder aufreißt und es schafft, überraschende Wiederbegegnungen ans Herz gehen zu lassen. Doch auch die Hauptcharaktere bekommen hier wieder mehr Aufmerksamkeit als im vorigen Band: Arlen, Renna und Jardir bereiten sich weiter auf den Abstieg in den Horc vor und begegnen dabei ihren „alten Leben“ erneut, was sehr intensiv geschildert ist. Auch Inevera hält wieder mehr die Fäden in der Hand, kehrt ihre Rolle als dama'ting mehr in den Fokus und zeigt erneute Weiterentwicklung, nicht nur ihre magischen Fähigkeiten betreffend, sondern auch in ihrer inneren Einstellung. Auch andere Fäden entwickeln sich in überraschender Weise weiter und bringen neue Stimmungen mit ein. Toll ist jedoch auch, wie sich die Geschichte zweier bisher voneinander parallel laufender Charaktere plötzlich kreuzt, beide voneinander lernen und einen neuen Weg finden, um die Geschicke der Welt zu beeinflussen. Sie erscheinen dabei nicht nur in einem neuen Licht, sondern wachsen dem Leser wie so viele andere Rollen noch mehr ans Herz – ganz davon abgesehen, dass hier dann auch die Geschichte ihren vorläufigen Höhepunkt findet und eine unheilvolle Anmerkung noch mehr Lust auf die kommenden Ereignisse macht. Die Sprache ist wieder hervorragend eingesetzt, wobei die krasianischen Begriffe etwas mehr in den Hintergrund treten – zumal man sie mittlerweile sehr gut verinnerlicht hat. Die Kämpfe sind manchmal vielleicht etwas weitschweifend beschrieben, das kann aber auch meine ganz persönliche Wahrnehmung sein. Die Welt ist jedoch sehr treffend geschildert, auch das Thema Sex wird wieder auf ganz unterschiedliche Weise eingebracht und fügt ihr eine sehr interessante Facette hinzu. „Das Leuchten der Magie“ setzt die wundervolle Reihe um den tattoowierten Mann sehr gekonnt weiter, rückt neue Charaktere in den Mittelpunkt, ohne die alten so zu vernachlässigen wie im vorigen Band. Die Ereignisse entwickeln sich schnell und sehr spannend weiter, die Vermischung der Handlungsstränge ist Brett wieder virtuos gelungen. Und da ist eine Bewertung mit wenigen Sternen wegen der Veröffentlichungspolitik des Verlages in meinen Augen nicht sehr angebracht und wird dem Buch nicht gerecht.

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