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Rezensionen zu
Rabenherz und Eismund

Nina Blazon

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Zugreifen?: Wenn ihr zauberhafte Märchengeschichten mit dem perfekten Hauch von Fantasy liebt. Weglegen?: Wenn euch ein längerer Handlungsaufbau nicht zuspricht und Ihr euch lieber direkt in die Handlung stürzen mögt. Also?: Schnee, Eis, Winterwunderland. Mich hat 'Rabenherz und Eismund' von der ersten bis zur letzten Seite durchweg überzeugt. Es ist nicht nur ein Roman für die kalte Jahreszeit, sondern zaubert wohl auch im heißen Sommer eine frostige Gänsehaut. Nina Blazon zieht einen mit ihren einzigartigen Charakteren in eine zauberhafte Welt, aus welcher man ungern wieder auftauchen möchte. Auch wenn sich der Hauptteil, meines Erachtens etwas zu sehr gezogen hat, hat mich dieser Roman rundum überzeugt. 'Rabenherz und Eismund' bekommt von mir verdiente 4,5 von 5 Sterne.

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Wer meinem Blog schon eine Weile folgt und aufmerksam liest, der weiß, dass Nina Blazon zu meinen absoluten Lieblingsautoren gehört. Kaum ein anderer Autor oder eine andere Autorin bekommt es hin, mich so sehr in die fiktive Welt zu ziehen und mich so sehr an die Seiten zu fesseln. Bei Nina Blazons Jugendromanen ist dies bisher immer der Fall der Fall gewesen. Aufhören zu lesen? Nur wenn mir die Augen zufallen oder ich keine Zeit mehr zum Lesen habe! Und auch mit Rabenherz & Eismund war es so. Ich verfolgte die Geschichte von der ersten bis zur letzten Seite mit absoluter Spannung und war zum Schluss unfassbar traurig, dass nun ein weiteres Mal die Wartezeit bis zu Blazons nächstem Jugendroman beginnen würde. Ein Punkt, den ich bei den Geschichten der Autorin jedes Mal aufs Neue schätze, ist, dass ich als Leserin gar nicht weiß, wohin die Reise geht. Wie bei den meisten Geschichten befinden sich die Hauptfiguren am Ende an einem ganz anderen Ort, haben jede Menge Abenteuer erlebt und eine ordentliche Charakterentwicklung hinter sich. Der Unterschied ist aber, dass man die Richtung, in die sich der Roman entwickelt, bei Nina Blazons Geschichten überhaupt nicht erahnen kann. Klar, Punkte wie die Liebesbeziehungen kann man sich schon zusammenreimen, aber das große Ganze bleibt jedes Mal lange ein Rätsel für mich. Gerade in puncto Überraschungen und Kehrtwendungen. Ich habe das Buch mit der lieben Kate gelesen und wir haben uns das Buch in unterschiedliche Abschnitte eingeteilt, die in der Regel jeweils fünfzig Seiten umfassten. Und liebe Leute, ich übertreibe nicht, wenn ich euch nun sage, dass jeder Abschnitt die Figuren in eine gänzlich andere Situation manövriert hat. Neue Charaktere, neue Orte, neue Gegebenheiten. Argh! Es ist so viel passiert, dass mir noch immer die Worte fehlen. Ich habe es geliebt. Und es ist diese Vielfalt an Inhalt, die Rabenherz & Eismund zum absoluten Pageturner macht. Unsere Protagonistin ist Mailín, die ich von Seite eins an ins Herz geschlossen habe. Sie ist eine starke junge Frau, die sehr impulsiv und mutig ist, gleichzeitig aber auch grosse Verluste hinnehmen musste, mit denen sie noch immer zu kämpfen hat. Sie stammt aus Falún, wo man sich Geschichten über das Land über dem gefrorenen Himmel erzählt. Dort lebt der Eisfischer beziehungsweise der Winterkönig, vor dem sich in Falún gefürchtet wird. Denn wenn der Winterkönig es wünscht, werden die Frauen und Mädchen aus Mailíns Heimat entführt und in sein Reich gebracht. Auch Mailín musste daher schwere Zeiten durchleben.  Denke ich an das Land über dem gefrorenen Himmel, denke ich an ein Land, das vielleicht Lappland ähnelt. Mit einem extremen Klima, einer außergewöhnlichen Flora und Fauna (Seidenspinnen, hallo!) und ein Land von unfassbarer kalter Schönheit. Nina Blazon beschreibt und erzählt alles ganz wunderbar und auf eine Art, durch die man sich selbst in das Land hineinkatapultiert fühlt. Ich glaube, das Land über dem gefrorenen Himmel zählt fortan zu meinen liebsten Settings in Büchern. All die Fantasie und Kreativität der Autorin wird hier voll und ganz ausgeschöpft. Mir fällt es ehrlich gesagt schwer, meine Gedanken zu all den Figuren in Worte zu fassen. Aber vielleicht so viel: Sie waren mir alle auf ihre eigene Art sympathisch und unsympathisch. Jeder Charakter hat seine Ecken und Kanten, was ihn für ihm authentisch gemacht hat. Mailín und Eismund sind dabei meine Lieblinge, was wohl nicht verwundern dürfte. Doch auch Silja fand ich sehr gelungen. Bei ihr war es eine Art Katz-und-Maus-Spiel. Ich wusste bis zuletzt nicht, woran ich bei ihr bin, habe jede Aussage und jede Tat von ihr zu analysieren versucht und bin letzten Endes miserabel gescheitert. Birgida schloss ich ebenfalls ins Herz. Sie ist ein Charakter für sich, von dem ich manchmal ein wenig genervt war, den ich größtenteils aber sehr bewundert habe. Im Klappentext wird es schon erwähnt: das Land über dem gefrorenen Himmel. Wie stark ist diese Vorstellung schon? Ich bewundere Nina Blazon mit jedem ihrer Bücher wieder und wieder für ihre Fantasie. Rabenherz & Eismund ist ein Einzelband, der in der Faunblutwelt spielt – eine Welt, die sich Blazon für viele ihre Jugendromane ausgedacht hat. Jedoch kann der Roman gelesen werden, ohne die anderen Faunblut-Romane gelesen zu haben oder Vorwissen über die Welt und ihre Magie zu besitzen. Allerdings muss ich sagen, dass für einen Fan so manch ein Highlight im Text versteckt ist. Mal offensichtlich, mal eher versteckt, aber es gibt immer wieder Andeutungen auf Geschehnisse, die in einem anderen Faunblut-Roman passiert sind, oder es werden Figuren oder Wesen erwähnt, deren Namen man bereits kennt. So schliesst sich Rabenherz & Eismund einem ganz wundervollen Universum an und als Leser wächst das Wissen über die Welt von Buch zu Buch. Keine Frage, ich bin absolut begeistert und war unendlich glücklich, wieder in die Faunblutwelt eintauchen zu können. Zumal es in diesem Buch detaillierte Informationen zu Wesen gibt, die in anderen Geschichten nur Mythen und Gruselgeschichten darstellten. Würde ich jetzt einen älteren Roman von Nina Blazon lesen, würde ich manche Passagen ganz anders wahrnehmen, weil ich mir durch die Lektüre mehr Wissen angeeignet habe. Hach, es ist wirklich ein einziger Traum und Leute, bitte lest dieses Buch einfach. Es ist grandios.

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Klappentext „Das Land über dem gefrorenen Himmel hat Mailin bisher für ein schönes Märchen gehalten, mehr nicht. Als eines Tages ihre Freundin Silja angeblich ins Reich des Winterkönigs entführt wird, macht die unerschrockene Mailin sich auf einen gefährlichen Weg. Toma aus dem Clan der Elchreiter und Birgida, selbst eine Gefangene des Winterkönigs, helfen ihr, sich in dessen Schloss einzuschleichen – doch was hat es mit dem rätselhaften Eisprinzen auf sich, den sie in einem geheimen Trakt entdecken und den sie alle drei aus ihren Träumen kennen?“ Gestaltung Vor dem schlichten, dunkelblauen Hintergrund kommen sowohl der Titel als auch die Blätterzweige richtig gut zur Geltung. Vor allem gefällt mir die Farbkombination aus hellem eisblau und Lachs- bzw. Rostfarbe. Ich mag es dabei sehr, dass diese beiden Farben das Cover zweiteilen und dass die blaue Farbe beim Titelwort „Eismund“ steht, da die Farbe die Wortbedeutung unterstreicht. Auch mag ich die Blätterzweige, da diese zum Setting des Buches passen und da sie den Titel hübsch umrahmen. Meine Meinung Ich liebe die Bücher von Nina Blazon und darum lese ich alles, was die Autorin schreibt. Vor allem die Welt, die sie in „Faunblut“ erschaffen hat und in der auch einige ihrer anderen Werke spielten, fasziniert mich. Ich liebe diese Welt einfach und war so froh, dass auch „Rabenherz und Eismund“ in dieser Welt angesiedelt ist. Sie verzauberte mich wieder aufs Neue mit ihren magischen Wesen und der Eislandschaft. Ich habe an der Seite der Protagonistin Mailin Neues und Altbekanntes entdecken können, wobei ich große Freude hatte, denn die Welt ist so unglaublich atmosphärisch. Der Schreibstil von Nina Blazon war wieder eine Wucht. Ich liebe ihre Art so bildgewaltig und einnehmend zu erzählen. Ich konnte mir das Setting richtig gut vorstellen und hatte geradezu echte Bilder vor meinem inneren Auge, sodass ich mehr als einmal beim Lesen das Erlebnis eines wahrhaft atemberaubenden Kopfkinos hatte. Auch flog ich angesichts des leicht verständlichen Satzbaus und Wortwahl geradezu durch die Seiten. Die Handlung empfand ich als für meinen Geschmack etwas zu ruhig, wobei der Anfang durchaus vielversprechend und spannend war. Es geht recht schnell ins eisige Reich und ich begleitete Mailin auch auf einer Flucht. Als sie dann jedoch auf andere Charaktere traf, fokussierte sich die Handlung sehr auf den Beziehungsaufbau. Dies fand ich grundsätzlich nicht schlecht, da die Figuren so einiges an Tiefe erhielten, aber es fühlte sich auch ein wenig so an, als würde die Handlung ein wenig auf der Stelle treten. Nach diesem eher ruhigen Mittelteil nimmt die Handlung dann aber glücklicherweise wieder Fahrt auf, weswegen ich für die Ruhephase zuvor entschädigt wurde. Gut fand ich auch, dass die Liebesbeziehung, die sich entwickelt, nicht im Vordergrund steht, sondern eine gute Ergänzung zur Handlung darstellt. Beides balanciert sich aus und koexistiert miteinander, sodass sich hier ein stimmiges Gesamtkonzeptergibt. Das Ende hat mir persönlich gut gefallen, denn es ist magisch und voller Dramatik. Fazit Gerade in der aktuellen Winterzeit ist „Rabenherz und Eismund“ die perfekte Geschichte, denn die eisige, gleichzeitig wunderschöne Landschaft passt perfekt zur Jahreszeit. Zudem kann man sich durch Nina Blazons einnehmenden Schreibstil toll in die Landschaft hineinversetzen, da man sie beim Lesen geradezu sieht. Abgesehen von einer ruhigeren Strecke im Mittelteil ist die Handlung nicht nur magisch, sondern auch spannend und teilweise auch dramatisch. Gute 4 von 5 Sternen! Reihen-Infos Einzelband

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Tolle Story

Von: Lee

19.01.2020

Die Story ist wirklich toll und interessant. Auch der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und es wurde alles super schön beschrieben, dass man die Welt direkt vor Augen hatte. Trotzdem hat das gewisse etwas gefehlt um mich dann doch richtig mit zu reißen, was ich sehr schade fand. Zu empfehlen ist das Buch trotzdem

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Rabenherz und Eismund ist mein erstes Buch der Autorin, sodass ich sehr gespannt auf ihren Schreibstil war. Zu Beginn des Buches wird man direkt in Mailins Leben hineingeworfen und kriegt schnell mit unter welchen Problemen die Menschen in ihrem Dorf leiden, merkt aber auch wie glücklich die Menschen trotzdem noch sein können. Auf der Suche nach Silja im Land über dem gefrorenen Himmel, findet die mutige und intelligente Mailin, die für ihre Liebsten alles tun würde, tolle Unterstützer. So die Jägerin Toma, die die Kämpferin der Gruppe ist, die gefühlvolle, sanfte Birgida und den mysteriösen Eismund. Die Gruppe hatte einfach eine tolle Bindung zueinander, die man immer wieder spüren konnte und die mich alle ins Herz schließen ließ. Das Buch konnte mich durch die tollen Umschreibungen der Welt und die starke Protagonistin schnell packen, denn die magischen Elemente rund um die Schneewesen, Nixen, Magier und Feen waren wirklich ganz besonders und die Geschichte anders als alles was ich bisher gelesen habe. Trotzdem hatte ich leider Schwierigkeiten mit dem poetischen Schreibstil. Große Teile der Geschichte bestehen aus Märchen und Träumen, selten spricht hier mal jemand Klartext, sodass es lange dauert bis sich die ersten Wahrheiten offenbaren und ich persönlich öfters mal verwirrt war. Mit der Zeit habe ich mich an die Erzählweise immer mehr gewöhnt, aber besonders im Mittelteil, hat sich die Geschichte dadurch und durch die ruhige Erzählweise etwas gezogen. Zum Ende hin kam dann deutlich mehr Bewegung in die Geschichte, die Bruchstücke, die man bis dahin erfahren hatte fügten sich immer mehr zusammen und es gab noch einige wirkliche Überraschungen, sodass mich das Buch zuletzt nochmal wirklich fesseln konnte. „Rabenherz und Eismund“ ist ein absolutes Winterbuch, bei dem ich selbst öfters frösteln musste und mir Schnee und Eis herbeigewünscht habe, da das Land über dem gefrorenen Himmel so bildlich beschrieben wurde. Auch wenn sich der ruhige Mittelteil für mich etwas zu sehr gezogen hat ist das Buch allein schon wegen dem wunderschönen World-Building und den besonderen Charakteren lesenswert. Insgesamt gebe ich daher 4 Sterne.

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Inhalt: In Mailins Dorf erzählt man sich viele Geschichten vom Land über dem gefrorenen Himmel. Auch ihre Mutter soll vor Jahren dort hin verschleppt worden sein, als sie am Schneefieber erkrankt ist. Seit dem muss sich Mailin um die Familie kümmern. In Silja findet Mailin eine gute Freundin. Als diese eines Tages plötzlich verschwunden ist und der Winter wieder Einzug im ewigen Sommerland hält, glaubt Mailin als einzige an ein Verbrechen. Stück für Stück setzt sie die von Silja zurück gelassenen Puzzelteile zusammen und begibt sich unfreiwillig auf eine gefährliche Reise, bei der sie ihre Familie und ihren Liebsten zurücklassen muss. Waren die Geschichten wirklich alle nur Kindermärchen und wird sie Silja finden? Dieser Roman hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Nina Blazon hat hier gleich zwei fiktive Welten erschaffen. Dazu kommen eine Vielzahl an Figuren und eine komplexe Geschichte mit vielen fantasy Elementen. Die Autorin hat es mal wieder geschafft, meine Logik völlig außer Kraft zu setzen. Schönes muss nicht wirklich gut sein und hässliches nicht gleich böse. Der Leser erlebt die Geschichte aus der Sicht von Protagonistin Mailin, aber nicht in der ICH Form. Mit viel Spannung, Rätseln, Wendungen und auch düsteren Passagen ist „Rabenherz & Eismund“ ein spannender Roman von der ersten bis zur letzten Seite. Fazit: Ein tolles Fantasyabenteuer über Verlust, Freundschaft, Mut und Liebe. „Rabenherz & Eismund“ ist im wahrsten Sinne des Wortes ein wahrhaftiges Märchen. Wer raffinierte, etwas düstere Plots mag und vielschichtige Charaktere liebt, der ist mit diesem Buch mehr als bestens bedient.

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Komplexes, aber vor allem fesselndes Wintermärchen voller Fantasie, Zauber und starker Protagonistinnen. Frostige Märchen können mich immer wieder verzaubern und Nina Blazon schreibt stets voller Fantasie, sodass ich mir dieses Buch nicht entgehen lassen konnte! Leider hatte ich jedoch im Dezember wenig Lesezeit, wodurch ich das Buch über einen längeren Zeitraum nur häppchenweise lesen konnte. Das machte es mir schwer, der Handlung vollständig zu folgen - sind die Beschreibungen und Einzelereignisse doch komplex. Ich bewundere die Kreativität der Autorin und habe zugleich häufiger quergelesen, da ich die Situation nicht komplett überblicken konnte. Dennoch konnte mich die Handlung mehr als begeistern, ja verzaubern! Voller unerwarteter Wendungen und Magie - zudem liebe ich es, wie ich die Märchenvorlage erst am Ende erkannte und wie Nina Blazon diese Geschichte eingewoben, aber dennoch eine völlig neue geschaffen hat. Zum Setting, den verarbeiteten Märchen und Legenden sowie zur Verbindung zu "Faunblut" hat die Autorin übrigens ein lesenswertes Interview gegeben, das ihr hier findet. Zudem ist das winterliche Setting grandios herausgearbeitet; grausam und doch betörend und durch die allgegenwärtige Gefahr und Schrecken nervenaufreibend. Mir gefiel vor allem die Düsternis der Magie; wie bedrohlich Schönheit und Eis waren und wie sehr die raue Lebenswelt auch die Märchen der Menschen beeinflusst. Und Nixen - gefühlt in jedem Buch von Nina Blazon, das ich bisher gelesen habe, kommen sie vor :D Großartig finde ich zudem, dass die wichtigen Figuren allesamt weiblich sind - Männer spielen nur eine untergeordnete Rolle und das obwohl das Setting ein volkstümlich-patriarchalisches ist. Starke Frauen und Mädchen, yaaaaass! Die Liebesgeschichte kam für mich überraschend, konnte mich dann aber letztlich doch berühren. Ich glaube, das Buch wäre aber auch ohne ausgekommen...

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SCHREIBSTIL & LESEFLUSS Nina Blazon schreibt unheimlich flüssig und so locker-leicht, dass ich gar nicht gemerkt habe wie die Seiten einfach nur so dahingeflogen sind. Die Autorin begeisterte mich auch mit ihrem lebhaften Stil und ihrer wortgewalt die sie hier gezeigt hat. Da es mein erstes Buch der Autorin war, kann ich nur diesen Stil in diesem Buch beurteilen und da hat er mir sehr sehr gefallen, da sie genau wusste wie sie die Worte einsetzen muss um die Spannung aufzubauen. CHARAKTERE Wir lernen hier als Protagnistin Mailin kennen. Für mich eine erst undurchschaubare und mutige Protagonistin die sehr viel Potential aufgezeigt hat. Je weiter ich mit Mailin gereist bin um so mehr Zugang fand ich zu ihr und sie entwickelte sich zu einer richtig tollen und ausgezeichneten Hauptfigur die fur Mut so trotzt. Auch die Nebenfiguren wurden eins A gezeichnet und ich mochte sie alle sehr gerne, da sie frisch, mutig und abenteuerlustig waren. Nina Blazon ershcuf hier Figuren die einfach lebendig und aufgeweckt waren und das hat mir sehr gut gefallen. STORY & VERLAUF Die Story die Nina Blazon hier geschaffen hat, hat mir ausgesprochen gut gefallen. Ich war schnell in der Geschichte drin und kam sehr gut mit ihr zurecht, da sie doch sehr spannend und gleichmäßig aufgebaut ist und mir somit den Zugang leicht gemacht hat. Nina Blazon baute in der Story einige Spannungselemente ein, die ich so niemals erwartet hab und war danach so begeistert! Auch der Storyverlauf war groß und richtig genial. Ich konnte diesem stets folgen und fands einfach toll wie sich alles zusammenfügte. HANDLUNG & STRANG Die Handlung versprach vom Klappentext her richtig gut zu werden und das wart sie auch. Schon ab der ersten Seite hat die Autorin hier eine Handlung gestrickt, die einen sofort gepackt hat und in sich aufgezogen hat. Als Leser hatte ich stets das Gefühl ein Teil des Ganzes zu sein und ich fühlte mich hier nie irgendwie unwohl. Auch den Handlungsstrang hat die Autorin sagenhaft aufgebaut und als er sich dann schön an die Handlung anpasste, war das Gesamtbild einfach rund und so perfekt. MEIN FAZIT: Abschließend muss ich sagen, dass ich dieses Buch sehr gerne gelesen habe. Nina Blazon überzeugte mich mit einem lebendigen und bildhaften Schreibstil, wundervollen und sehr schön gezeichneten Figuren, einer Story die mich begeistert hat und einer Handlung die mich gepackt hat. Ich fühlte mich sets wohl beim lesen und war nie verwundert oder sonst irgendwas, ganz im Gegenteil, ich liebte das Buch. Deshalb kann ich guten Gewissens 5 von 5 vergeben.

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