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Rezensionen zu
Rabenherz und Eismund

Nina Blazon

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Mittlerweile habe ich schon einige tolle Geschichten von Nina Blazon gelesen und war demnach auf "Rabenherz und Eismund" sehr gespannt. Der Inhalt hört sich geheimnisvoll und magisch an, sodass ich mich sehr auf das Buch gefreut habe. Allerdings wurde mir schon nach ein paar Seiten klar, dass dieses Buch vermutlich keine leichte Kost werden wird. Schon zu Beginn des Buches hatte ich ein paar Probleme richtig in die Geschichte zu finden. Das lag zunächst jedoch nur an den vielen verschiedenen Namen. Neben Mailin lernen wir noch einige weitere Personen aus ihrem Dorf und ihrem Umfeld kennen, die alle skandinavische Namen haben, was man bei der Autorin schon kennt, aber durch deren Art und die Vielfalt ich zunächst Schwierigkeiten zuordnen zu können wer denn nun wer ist. Nach ein paar Seiten ging es dann jedoch und ich hatte zumindest die Namen der wichtigsten Personen im Kopf. Anschließend war ich gespannt in welche Richtung meine Reise mit Mailin denn nun gehen würde. Es hat leider doch recht lange gedauert bis mir das klar geworden ist, denn nach ca. 200 Seiten bin ich nach wie vor im Dunkeln getappt. Auf der einen Seite war die Geschichte zwar durchgehend spannend aber auf der anderen Seite ist zunächst nur schleppend etwas passiert, sodass das vorwärts kommen im Buch sich etwas gezogen hat. Nach diesen etwa 200 Seiten ging es dann jedoch endlich so richtig los mit den Geschehnissen und meine Vewirrung. Der Schreibstil von Nina Blazon ist große klasse, aber es war auch genau das was mir am meisten Probleme gemacht hat. Alles wird sehr umfangreich, bildhaft und ausschweifend beschrieben, sodass ich oftmals das Buch schon nach ein paar Seiten zur Seite legen musste. Dadurch das sich ab der Hälfte ungefähr die Ereignisse zum Teil fast überschlagen haben, gepaart mit den intensiven Beschreibungen, konnte ich der Geschichte oftmals nur sehr schwer folgen und musste sehr häufig bestimmte Abschnitte oder sogar ganze Seiten erneut lesen. Ich denke, dass dieser recht spezielle und anspruchvolle Schreibstil einfach nicht mein Fall oder es vielleicht nicht der richtige Zeitpunkt für das Buch war. Was mir jedoch wirklich gut gefallen hat, ist die mysteriöse und märchenhafte Welt die die Autorin geschaffen hat. Man begegnet vielen interessanten und kreativ ausgearbeiteten Wesen, die ihren Teil zur Fantasygeschichte beitragen. Es gibt viele unerwartete Wendungen, aber auch ein paar mit denen man vorab schon gerechnet hat, was jedoch nicht negativ aufgefallen ist. Die Handlung selbst hat mir am Ende gut gefallen, aber hätte durchaus auf weniger Seiten erzählt werden können und wäre auch definitiv schneller vorbei gewesen, wenn es den ausladenden Schreibstil nicht gäbe, der alles sehr ausgeschmückt hat. Zu den Protagonisten konnte ich leider keine richtige Bindung aufbauen, insbesondere zu Mailin. Sie waren mir zwar alle auf ihre eigene Art und Weise sympathisch, da man merkt, dass in sie viel Herzblut geflossen ist, allerdings hat mir dennoch bei allen etwas mehr Tiefe gefehlt. Die Liebesgeschichte, die sich entwickelt, hätte es in meinen Augen nicht unbedingt gebraucht und für mich war sie leider auch nicht mitreißend bzw. kam sie mir etwas zu sehr aus heiterem Himmel. Fazit: 3,5 Sterne Auch wenn sich die Geschichte teilweise etwas gezogen hat und besonders der Schreibstil mir persönlich einige Probleme bereitet hat, mochte ich den Fantasyanteil und die Geschichte recht gerne, würde allerdings keine Leseempfehlung aussprechen, es sei denn ihr mögt komplexe und anspruchsvoll geschriebene Geschichten :)

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Insgesamt ist Rabenherz und Eismund ein Fantasyroman auf hohem Niveau, mit einem vielschichtigem Setting und spannenden Charakteren in einer dunklen und erstarrten Eiswelt. Der Schreibstil war für mich jedoch eher schwierig und ich hatte Probleme, damit warm zu werden. Vor allem die Kampfszenen fand ich eher unübersichtlich. Erst ab dem zweiten Drittel wurde es dann besser und flüssiger. Gegen Ende war es dann wieder sehr durcheinander und erst im „Epilog“ habe ich mich wieder reingefunden. Leider hat die „Schreibbarriere“ hier ihren Teil dazu beigetragen, dass ich nicht so richtig mit der Welt warm wurde und beispielsweise die Kampfszenen eher überflogen habe. Für Fans von Nina Blazon und für Liebhaber detaillierter Fantasywelten ist der Roman aber bestimmt eine gute Idee.

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Die junge Mailin hat schon vor langer Zeit ihre Mutter verloren und sorgt seitdem für ihre kleine Schwester und ihren Vater. Ablenkung findet Sie bei Silja, der geheimnisvollen fremden Reisenden, die seit einiger Zeit bei ihnen in Falun weilt. Als sie eines Tages verschwindet, ist Mailin überzeugt, dass sie entführt wurde, doch niemand will ihr glauben. Ihr Freund Joun, der gerne mehr für Mailin wäre, will sie bei ihrer Suche unterstützen - und dann wird Mailin von ihm getrennt und landet in einem Reich, dass sie bislang für eine Märchenwelt gehalten hat, mit der kleine Kinder erschreckt werden. Nun muss sie versuchen, wieder ihren Weg nach Hause zu finden - doch erst, wenn sie Silja gerettet hat. Denn sie ist davon überzeugt, dass Silja irgendwo in diesem eisigen Reich ihre Hilfe braucht. Doch der Winterkönig, bei dem sich Mailin einschleichen muss, wenn sie den alten Legenden glaubt, stößt sie auf etwas ganz anderes.... Beurteilung Diese Rezension zu schreiben, fällt mir richtig schwer. Ich hatte mich nämlich unheimlich über dieses Buch gefreut, da ich Nina Blazons Bücher bislang verschlungen habe. Aber leider war diese Geschichte eine absolute Enttäuschung für mich. Diesmal habe ich mich mit dem Schreibstil unheimlich schwer getan. Nina Blazon bedient sich in Rabenherz & Eismunds für mich eines sehr, sehr blumigen und pittoresken Schreibstils, verschlungen und schwerfällig, so dass es mich sehr viel Mühe gekostet hat, das Buch nicht immer nach 20 oder 30 Seiten wieder wegzulegen. Ich muss zugeben - Kopfkino ist beim Lesen schon entstanden, aber es war mir einfach zuviel Beschreibung, zuviel Bildhaftigkeit, zu viel Philosophie. Nicht falsch verstehen, die Autorin schreibt jetzt nicht schlecht oder stümperhaft - vielleicht ist es einfach nur für mich zu anspruchsvoll und den Geschmack von jemand anders trifft es eher. Ich hatte nach den bisherigen Lektüren einfach etwas anderes erwartet. Zudem wälzt sich die gesamte Handlung nur extrem langsam voran, so dass ich beim Lesen immer das Gefühl hatte, auf der Stelle zu treten. Mailins Gedanken drehen sich immer wieder im Kreis. Man muss extrem weit lesen, bis sich die ersten Fäden beginnen zusammenzufügen, bis gut 2/3 des Buches hat man eigentlich - oder hatte ich - immer noch keinen Plan, was denn eigentlich wirklich vorgeht. Eigentlich kann so etwas Spannung erzeugen - in diesem Fall leider nicht. Und zu guter Letzt - die Protagonisten: Mailin hat mich nicht erreicht. Vielleicht war das mit Schuld der Art zu erzählen, aber Mailin blieb mir einfach bis zum Schluss fremd, ich konnte mich ihrer Gefühls- und Gedankenwelt nicht nähern. Im Zusammenspiel machen diese drei Faktoren - Schreibstil, Protas und Handlungsgeschwindigkeit - aus, dass ich mich für meine Leseverhältnisse relativ lang durch das Buch gequält habe und es deswegen einfach nicht für eine bessere Bewertung reicht. Wer sich jetzt fragt, warum ich trotzdem noch drei Sterne gebe - es ist natürlich nicht alles schlecht. Wie in letzter Zeit bei mir so oft muss ich wieder sagen: Der Plot ist eigentlich toll. Eine wundervolle Fantasygeschichte mit vielen Märchenelementen. Zwei faszinierende und traumhaft anzuschauende Parallelwelten, zwischen denen die Realität verschwimmt und man nicht immer ausmachen kann, was jetzt Realität ist und was Traum. Die Gestalten, die Nina Blazon hier auferstehen lässt, heben sich von den üblichen Sagengestalten ab: Die Zoryas und Somnyas, die Herrinnen, die Firnfrauen mit ihren Katzen, der Winterkönig - es sind einfach fantastische Ideen, die hier zum Leben erweckt werden, und eine Welt, die Träume, aber auch Albträume verursachen kann. Mir persönlich haben die Raben am besten gefallen, die Mailin immer wieder gefallen haben, und die grausamen Nixen, die Mailin und ihren Wegbegleiterinnen in der Eiswelt auflauern. Gegen Ende immerhin nimmt die Geschichte nochmal etwas Fahrt auf - es gibt richtig bildgewaltige Action und Kämpfe, quasi ein Herzschlagfinale - und dann noch ein paar Abspänne ´à la Herr der Ringe, bis das Buch dann wirklich am Ende ist :-) Kurzum, die Geschichte hat durchaus viele tolle Elemente - etwas anders erzählt und 150 Seiten kürzer hätte ich sie wahrscheinlich sehr genossen. So kann ich allerdings keine Leseempfehlung geben - zumindest rate ich dringend dazu, sich vorher mit einer Leseprobe zu vergewissern, ob man damit 550 Seiten lang klarkommt. Zum Glück ist es ein Einzelband, so verpasse ich zumindest keine Fortsetzung wenn ich nicht weiterlese. Von mir gibt es 3/5 Sterne für Rabenherz & Eismund.

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Der Klappentext: Das Land über dem gefrorenen Himmel hat Mailin bisher für ein schönes Märchen gehalten, mehr nicht. Als eines Tages ihre Freundin Silja angeblich ins Reich des Winterkönigs entführt wird, macht die unerschrockene Mailin sich auf einen gefährlichen Weg. Toma aus dem Clan der Elchreiter und Birgida, selbst eine Gefangene des Winterkönigs, helfen ihr, sich in dessen Schloss einzuschleichen – doch was hat es mit dem rätselhaften Eisprinzen auf sich, den sie in einem geheimen Trakt entdecken und den sie alle drei aus ihren Träumen kennen? Meine Meinung zum Buch: Als ich gesehen hab, dass es ein neues Buch von Nina Blazon gibt, war ich Feuer und Flamme. Ich mag ihre Bücher wirklich sehr, den märchenhaften und poetischen Schreibstil und die Gefühle, die ihre Texte transportieren. Demenstprechend habe ich mich sehr auf ihr neuestes Werk gefreut. Leider folgte auf die anfängliche Freude schnell die Ernüchterung, denn irgendwie wollte sich nach den ersten ca. 150 Seiten noch kein richtiger Lesefluss bei mir einstellen. DIe Geschichte hat mir keinen richtigen Zugang geboten, dabei sind die Beschreibungen so schön malerisch, man spürt förmlich die Kälte des Winters auf der Haut beim Lesen. Was mich zu Beginn sehr verwirrt hat, war die Vielzahl an Charakteren und Dorfbewohnern, um die es fast zeitgleich ging. Ich musste oft überlegen, wer jetzt eigentlich wer war, denn sie alle blieben mir fremd. Zur Protagonistin Mailin wollte sich auch keine richtige Bindung einstellen. Sturköpfig ist sie, und diese Sturheit nutzt sie im Laufe der Geschichte immer mal wieder mehr oder weniger zu ihrem Vorteil. Ansonsten war sie leider ziemlich blass. Spannend wurde es, meiner Meinung nach, auch erst wieder zum Schluss hin. Besonders der mittlere Teil des Buches hat sich gezogen und fühlte sich langatmig an. Wahrscheinlich hat es deshalb auch relativ lang gedauert, dieses Buch zu beenden. Aber es ist ja nicht nur alles negativ. Besodners gut gefallen hat mir das winterliche und märchenhafte Setting, in dem die Geschichte spielt. Dabei erzählt die Autorin sehr bildhaft und schön, was gerade so passiert. Man hat stets ein gutes Bild der Umgebungen vor Augen und man könnte fast meinen, der kalte Winterwind streicht einem beim Lesen über die Arme. Das Finale reißt das Ruder dann nochmal gehörig herum und bietet die Spannung, die zu Beginn gefehlt hat. Fazit: Rabenherz & Eismund und ich sind einfach nicht so richtig miteinander warm geworden, trotz des tollen Erzählstils. Die Charaktere fand ich leider zu blass, mir fehlte da einfach der nötige Tiefgang. Die zauberhafte Welt hat mich dafür in ihrem Bann gehalten, sodass ich trotz einigen Längen immer wieder in die Kälte abgetaucht bin. Dafür wurde ich mit einem spannenden Ende belohnt. Von mir bekommt das Buch 3 von 5 Sterne.

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Cover: Es ist wunderschön und doch so simpel. Der Titel passt natürlich auch perfekt zum Inhalt, auch wenn er sich erst etwas später ergibt und allgemein gefällt mir das äußere des Buches sehr gut. Schreibstil: Manchmal etwas langatmig war er doch sehr bildhaft und gewaltig. Nina Blazon kann schreiben. Das hat sie definitiv mal wieder bewiesen. Meinung: Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, da es erst mein drittes Ihrer Werke ist und die anderen beiden schon viele Jahre zurück lagen. Schnell war jedoch klar dass dieses Lesen anders werden würde. Zu Beginn gebe ich ehrlich zu hatte ich sehr starke Probleme in die Handlung rein zu kommen. Die Welt mit ihren Mythen und der Fantasiewesen war für mich irgendwie ganz schlecht zu greifen und so wurde es Inhaltlich auch eher langatmig und uninteressant für mich, da ich mich etwas verloren fühlte. Interessant war es dabei schon von Seite 1 an, da man unbedingt wissen wollte was alles geschehen sollte, aber irgendwie konnte es mich nicht abholen. Doch das Blatt wendete sich, als ich ungefähr 200 Seiten vor Ende ankam. Plötzlich begannen sich die Rätsel auflösen und erste Geheimnisse wurde erklärt. Vieles ergab jetzt so viel mehr Sinn und machte bei mir richtig Lust auf mehr. Ich hing förmlich an den Seiten und wollte nicht mehr aufhören zu lesen. Und so blieb es dann auch zum Glück bis zum Schluss. Es war irgendwie spannend das ganze Konstrukt endlich zu erfassen und den Ereignissen zu folgen. Auch fand ich es toll dass das Märchen um die Schneekönigin in einem kleinen Teil mit eingeflossen ist und wie das Ende konstruiert wurde. Als Makel würde ich an dieser Stelle nur noch sehen, das etwas zu viel aufgelöst wurde. Teilweise auch Themen die man nicht mal erahnt hatte, aber für mich war das in Ordnung. Fazit: Ein gutes Buch mit Schwächen und Stärken.

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In diesem Buch geht es um Mailin, ein Winterkind, dass sich auf die Suche nach Ihrer Freundin Silja macht. Silja wurde vom sagenumwobenen Winterkönig entführt. Zu Beginn der Geschichte tauchte ich sehr schnell ein und verliebte mich in den Schreibstil von Nina Blazon! Er ist einfach poetisch und märchenhaft! Doch als Mailin in das magische Land über dem gefrorenen Himmel gelangt, wurde es für mich sehr schwer zu folgen. Es passierten für mich zu viele Dinge, die ich nicht verstand. Was waren das für Wesen in dem Winterland? Leider konnten mir hier auch die fantastischen und bildlichen Erzählungen der Autorin nicht weiterhelfen. Leichter wurde es für mich erst als Mailin mit Toma (einer Elch reitenden Jägerin) auf Brigida und später auch auf Eismund trifft. Gegen Ende, als alle Rätsel gelöst wurden und es so richtig spannend war, konnte ich wieder sehr gut in die Geschichte eintauchen. Ich gebe dem Buch 3 von 5 Sternen.

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