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Rezensionen zu
Die 100 - Tag 21

Kass Morgan

Die 100 (2)

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Inhalt: Komplett überraschend wird das Camp der Jugendlichen von Erdgeborenen überfallen - ein Kampf auf Leben und Tod beginnt. Wells versucht, die Überlebenden in Sicherheit zu bringen, muss aber gegen Anfeindungen aus der eigenen Gruppe kämpfen. Bellamy ist währenddessen auf der verzweifelten Suche nach seiner Schwester Octavia, die spurlos verschwunden ist. Die mutige Clarke, die in ihren Gefühlen zwischen ihm und Wells schwankt, hilft ihm dabei - und stößt auf ein grässliches Geheimnis. Gleichzeitig droht auf den Raumschiffen der Sauerstoff auszugehen. Das Überleben der Menschen hängt am seidenen Faden. Cover & Klappentext: Das Cover wurde passend zu der Serie gestaltet. Dieses Mal sieht man die Protagonisten nicht im Detail, aber in Szene... Der Klappentext klingt natürlich einmal wieder richtig gut. Vom Klappentext her hört es sich noch vom Inhalt her nach der Serie an. Mal sehen, ob nun mehr Parallelen zur Serie zu finden sind. ;) Rezension: Die 100, zeitlich wieder zurückgesetzt, weil ich schon die zweite Staffel zuvor schon durchgesuchtet hatte. :D Aber man, wie man beim ersten Band gesehen hatte, die Serie und das Buch nicht wirklich vergleichen. Dies traf auch wieder auf diesen zweiten Band zu. Wie kann es denn auch, wenn im Buch Charaktere am Leben sind, die in der Serie schon längst gestorben sind? Weshalb ich mich eigentlich frage warum? :/ Ich sehe immer Parallelen in verfilmten Büchern, doch hier sind die Unterschiede einmal wieder enorm. Doch auch hier sage ich wieder: Es lohnt sich beides, auch wenn sie unterschiedlich sind. ;) So hat man aber mehr von den 100. :3 Dieses Buch konnte mich wirklich sehr unterhalten, man muss halt eben ausblenden, was man eigentlich von der Serie weiß. Das ich zuvor die Serie geschaut habe, sehe ich schon als Mangel an, denn so erwartet man sehr viel von diesem Buch, was auf ca. 300 Seiten natürlich überhaupt nicht möglich sein kann. Also, liebe Leute, sieht beides als Getrenntes an und ihr werdet beides so sehr lieben wie ich. ♥ Ich freue mich sehr auf den dritten Teil und hoffe, dass er wie der Zweite auch deutlich vorverlegt werden kann. :) Fazit: Wie einmal ein tolles Buch rund um ,,Die 100''! :) Wieder sind einige Ereignisse dabei, die gar nicht zur Serie passen. ... irgendwie komisch, aber dennoch komisch gut! ;);) Mehr von mir:

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Persönliche Meinung Das Cover: Das Buchcover passt recht gut zum Vorgänger, wieder ist die Zahl 100 hervorgehoben, es sieht so aus, als würde sie leuchten. Das hat mir beim ersten Buch schon sehr gut gefallen. Die Story: Nach dem fiesen Cliffhanger vom ersten Teil konnte ich es kaum erwarten, zu erfahren, wie es weitergeht. Das Buch fängt nahtlos dort an, wo der Vorgänger aufhört. Die Jugendlichen sind auf der Erde und müssen sich dort nun zurechtfinden. Aber sie sind nicht allein, denn es gibt auch noch Menschen, die auf der Erde geboren wurden und die ihnen feindlich gesinnt sind. Das Camp wurde angegriffen und es wurden sogar Jugendliche getötet. Octavia wurde von den Erdgeborenen verschleppt, Bellamy und Clarke machen sich nun auf die Suche nach ihr. Unterdessen erfahren wir, wie es nun auf den Raumschiffen weitergeht, indem die Geschichte zwischendurch aus der Perspektive von Glass erzählt wird. Sie und ihr Freund Luke versuchen verzweifelt, sich auf die Phoenix zu retten um im späteren Verlauf auf die Erde zu gelangen, nachdem auf den Raumschiffen der Sauerstoff ausgeht. Hier wird nochmal die Hierarchie der drei unterschiedlichen Raumschiffen deutlich gemacht und es sticht erneut hervor, dass die Menschen von der Phoenix die Priveligierten sind, während die Menschen von der Arcadia und der Walden wie Menschen zweiter Klasse behandelt werden. Auf der Erde hat sich Wells zwischenzeitlich zu einem wahren Anführer hervorgetan. Als die Jugendlichen das Erdenmädchen Sasha, den vermutlichen Feind, gefangen nehmen, und er sich immer mehr mit ihr anfreundet, steckt er später im Zwiespalt der Gefühle. Der Beginn des Buches ist hier wieder recht rasant, man wird wieder mitten in das Geschehen hineingeworfen. Zum Glück gibt es immer wieder kurze Rückblenden, die auch den ersten Teil aufgreifen, so dass man direkt wieder an die Geschehnisse des Vorgängerbandes erinnert wird. Auch wird das Buch wieder wie zuvor aus Sicht der 4 Jugendlichen Glass, Wells, Clarke und Bellamy erzählt. So ist man immer auf dem Laufenden, was unten auf der Erde geschieht, sowohl auch auf den Raumschiffen. Durch die abwechslungsreiche Sichtweise wird das Buch zu keiner Zeit langweilig. Gegen Ende des Buches überschlagen sich die Ereignisse und es wird so spannend, dass ich nicht mehr mit dem Lesen aufhören konnte. Zurück bleibt mal wieder ein ganz gemeiner Cliffhanger, der mich dazu treibt, den finalen Band ganz schnell lesen zu wollen, aber leider dauert es noch eine Weile, bis dieser erscheint. Diese Buch bietet einfach alles, was man von einem guten Jugendbuch erwartet: Spannung, Action und auch einen kleinen Hauch Romantik. Sie Situationen auf den Raumschiffen und auch auf der Erde sind sehr gut beschrieben. Den Fokus hat die Autorin hier auf die Geschehnisse auf der Erde gesetzt. Man kann förmlich die Neugierde aber auch die Angst der Jugendlichen spüren, die ja nun hier sehr viel Neues zu entdecken haben. Durch die Rückblenden in das vorherige Leben der 4 Protagonisten fällt es einem viel leichter, diese zu verstehen und ihre Handlungen nachzuvollziehen. Die Charaktere: Wells mochte ich ja im ersten Teil nicht so besonders. Umso mehr hat er mich hier überrascht und es geschafft, mich durch sein erwachsenes Benehmen und seine menschliche Handlungsweise zu überzeugen. Hier ist er sogar mittlerweile zu meinem Lieblingscharakter aufgestiegen. Clarke ist immer noch das sympathische und besonnenen Mädchen, dass man einfach gerne zur Freundin haben mag. Bellamy war mir hier durch seine wechselhaften Launen irgendwie unsympathisch. Mochte ich ihn im ersten Teil noch richtig gerne, hat er mich hier ehrlich gesagt ein wenig genervt. Glass, die ja im ersten Teil mein absoluter Lieblingscharakter war, lernt man hier durch die Rückblenden besser kennen und ich muss sagen, ich war etwas geschockt, dass sie vorher ein sehr oberflächliches und sogar unsympathisches Mädchen war. Fazit: Wieder ist es der Autorin Kass Morgan gelungen, den Leser mit spannungsgeladenen Szenen und absolut frischen Schreibstil überzeugen. Es gelang ihr wieder einmal, mich durch ein komplett ausgefallenes Geschichtenkonstrukt ganz in den Bann des Buches zu ziehen, so dass ich es kaum erwarten kann, endlich den finalen Band in Händen zu halten. Story: sehr spannend und interessant aufgebaut Lesespaß: super Lesefluss: sehr gut Spannung: fließend Action: schubweise und an den richtigen Stellen Zielgruppe: Jugendliche, die gerne Sci-Fi lesen Von mir gibt es hier 5 von 5 möglichen Büchersternchen.

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Buch und Serie

Von: AnnA

14.11.2015

Meinung Als großer Fan der Serie darf das Buch natürlich nicht fehlen. Doch noch bevor ich das Buch gelesen habe war cih von dem Cover geflasht. Das von Band 1 hat mir nicht so toll gefallen, aber hier sieht man nicht direkt die Gesichter der Personen, weswegen es mich optisch mehr angesprochen hat. Auch die vom Himmel fallenden Menschen fande ich eine schöne Metapher für ,,die 100'' die ja aus dem All kommen. Auch die Idee konnte mich wie bei Band 1 im Kern eigentlich überzeugen. Allerdings gab es im Vergleich zur Serie viel zu wenig Ideen die in die Geschichte eingebaut wurden. Es gab praktisch eine Idee die sich durch das ganze Buch schlängelte. Aber hier ist auch schon der nächste Kritikpunkt, nämlich dadurch, dass es eigentlich nur dieses eine Hauptziel gab, ist die Handlung nie so richtig in Fahrt gekommen und dieses eine Detail wurde so arg durch das ganze Buch gezogen, dass hier viel Spannung verloren ging. Natürlich war Spannung vorhanden, sogar noch mehr als bei Band 1, aber wenn man die Serie kennt erwartet man in der Hinsicht einfach viel mehr. Dadurch, dass Buch und Serie praktisch nicht mehr viel miteinander zu tun haben als das Grundgerüst der Geschichte wird das Buch wieder spannend, weil Aspekte auftreten, die man nicht erwartete, gerade weil die Serie so anders ist. Doch wären in dem Buch mehrere Aspekte aufgetreten, und hätte es dadurch mehrere Höhepunkte in dem Buch gegeben, wäre nochmal einiges an Spannung vorhanden geblieben. Dadurch das diese ursprünglich tolle Idee so gezogen wurde hat sie ihre Besonderheit verloren. Weniger Spannung kann auch dadurch aufkommen, dass die laufende Handlung immer wieder unterbrochen wird durch den ständigen Perspektivenwechseln. Dadurch ist es auch so, dass die Ereignisse aus manchen Sichten langweiliger wirken, da im Vergleich eine andere Sichtweise viel spannender und aufregender gestaltet wurde. Auch der Wechsel zwischen Erde und Weltall hat mir nicht gefallen, da die Szenen im All vergleichsweise mit denen auf der erde kaum Spannung aufweisen. Ebenso verhält es sich bei den Zeitsprüngen. Diese sind zwar nicht sehr störend und man kann sie durch die unterschiedliche Schrift gut von den anderen Szenen abgrenzen, aber man frägt sich als Leser einfach zu welchem Zweck die Zeitsprünge da sind, da sie die Handlung weder vorantreiben, noch zum besseren Verständnis der Ereignisse in der Gegenwart beitragen. Man weiß also nicht genau, was man mit ihnen anfangen soll, da irgendwie die Verbindung fehlt zwischen vergangenheit und Gegenwart. Allgemein finde ich die Unterschiede zur Tv-Serie nicht sehr schlimm, da beides schon wieder so stark unterschiedlich ist, dass man das Buch als ganz neue Geschichte sehen kann. Was aber regelmäßig zu Verwirrungen geführt hat, waren Namensänderung von wichtigen Personen. Wieso konnte man die Namen nicht gleich lassen, weil es ja einfach nur Namen sind und es die Geschichte nicht ändert, wenn man mal kurz die Namen ändern würde? Durchaus angenehm war das Buch dafür zu lesen. Das lag zum einen ander großen Schrift aber auch an dem tollen und flüssigen Schreibstil der Autorin. Hier hat sich die Autorin sogar noch gesteigert im Vergleich zu Band 1. Aber ich denke, dass immer noch Luft nach oben da ist und bin deswegen schon auf Band 3 gespannt. Fazit Bei dem Buch konnte man eine große Steigerung im Vergleich zu Band 1 feststellen. Klar ist immer noch Spielraum da, aber die Autorin hat schon einmal gezeigt, wie sehr die sich entwickelt hat. Im Vergleich zur TV-Serie fehlt dem Buch dann aber doch einiges an Spannung. Allerdings kann man Serie und Buch auch nicht sehr vergleichen, da sich die Geschichten immer mehr auseinanderleben, was vor allem in diesem Band klar wird. Trotzdem freue ich mich schon auf Band 3 und bin gespannt wie sehr die Autorin diesesmal von der Serie abweicht und was sie für neue Ideen in die Geschichte bringt.

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Die 100 -Tag 21 2/? Kass Morgan studierte an der Brown University bis zum Bachelor und absolvierte anschließend ein Masterprogramm in Oxford. Derzeit lebt sie als Lektorin und freie Autorin in Brooklyn. Noch vor Erscheinen ihres ersten Buches, Die 100, konnte sie bereits die Rechte der Serienverfilmung verkaufen. (Quelle : http://www.randomhouse.de/Autor/Kass_Morgan/p537444.rhd ). „Die 100 - Tag 21“ ist der 2. Teil einer Reihe, die bis jetzt 3 Bände umfasst. Erster Satz: „Keiner wollte direkt am Grab stehen.“ Klappentext: Seit Jahrhunderten hat kein Mensch mehr einen Fuß auf die Erde gesetzt – bis jetzt … 100 jugendliche Straftäter wurden aus dem Weltraum entsandt, um die Erde nach einer Nuklearkatastrophe erneut zu besiedeln. Eine völlig entvölkerte Erde – das dachten sie. Falsch gedacht. Komplett überraschend wird das Camp der Jugendlichen von Erdgeborenen überfallen - ein Kampf auf Leben und Tod beginnt. Wells versucht, die Überlebenden in Sicherheit zu bringen, muss aber gegen Anfeindungen aus der eigenen Gruppe kämpfen. Bellamy ist währenddessen auf der verzweifelten Suche nach seiner Schwester Octavia, die spurlos verschwunden ist. Die mutige Clarke, die in ihren Gefühlen zwischen ihm und Wells schwankt, hilft ihm dabei - und stößt auf ein grässliches Geheimnis. Gleichzeitig droht auf den Raumschiffen der Sauerstoff auszugehen. Das Überleben der Menschen hängt am seidenen Faden. Cover: Das Cover finde ich wieder sehr ansprechend und ist passend zu der TV-Serie gestaltet worden. Zu sehen sind die Hauptcharaktere der TV-Serie sowie einige Charaktere, die auch im Buch vorkommen, wie aus dem Himmel zur Erde fallen. Man fragt sich sofort, wer sind die 100? Ich wollte sie auf jeden Fall näher kennenlernen, was u.a. an dem Cover lag :) Leseprobe: http://www.randomhouse.de/leseprobe/Die-100-Tag-21-Roman/leseprobe_9783453269507.pdf Meinung: An dieser Stelle meinen herzlichsten Dank an Heyne fliegt für das Rezensionsexemplar. Ich schaue schon seit einer Weile die TV-Serie zu „Die 100“ und die gefällt mir bis jetzt wirklich gut. Deswegen habe ich bereits zum 1. Teil der Buchreihe, „Die 100“, gegriffen. Jetzt wollte ich unbedingt wissen, wie es in der Buchreihe weitergeht, aber irgendwie konnte mich auch dieser zweite Teil nicht komplett überzeugen … Die Geschichte wird uns erneut abwechselnd aus vier verschiedenen Sichten erzählt. Zum einen haben wir Clarke Griffin, die ihre Eltern verloren hat und durch den Verrat ihres Freundes Wells als Straftäterin gilt. Sie gehört zu den „100“ Straftätern, die zur Erde geschickt werden. Ihre angefangene Ausbildung zur Ärztin macht Clarke auf der Erde schnell zu einer unverzichtbaren Persönlichkeit und sie versucht alles, um den Verletzen und Kranken zu helfen. Ich finde sie eigentlich ganz cool, auch wenn ich noch nicht viel von ihr gesehen habe. Sie ist sehr klug und fleißig und zögert nicht, anderen zu helfen. Ihre widerspenstigen Gefühle für Wells, ihren Exfreund, und Bellamy, den Draufgänger, kann sie auf der Erde gar nicht gebrauchen. Zudem erfährt sie in diesem Teil eine erschreckende Wahrheit über ihre Eltern und muss sich ihrer eigenen Vergangenheit stellen … Ehrlich gesagt hoffe ich, dass man von ihr noch viel mehr erfährt, denn das hat mir bis jetzt noch nicht gereicht. Bellamy Blake erzählt uns ebenfalls seine Geschichte. Er tut alles, um seine kleine Schwester Octavia, die es nach den Gesetzen der Gesellschaft nicht geben dürfte, zu retten. Für seine unerschütterliche Loyalität und Zuneigung mochte ich ihn sofort und finde ihn, von den Charakteren aus dem Buch, am interessantesten. Auch in diesem Teil war er einfach nur cool. Er hält die „100“ am Leben, stellt sich den Gefahren und erfährt eine unglaubliche Wahrheit über Clarke, seine erste große Liebe Lilly und über seine Herkunft. Wells Jaha, der Exfreund von Clarke, und Sohn des Kanzlers hat es durch eine List unter die „100“ Straftäter geschafft. Denn er will Clarke um jeden Preis beschützen und wieder gut machen, was er ihr und ihrer Familie angetan hat. In diesem Teil nähert er sich der gefangenen Erdgeborenen Sasha an, söhnt sich mit Clarke aus und entdeckt ebenfalls eine Wahrheit, die seinen Vater betrifft. Auf jeden Fall ist Wells in diesem Teil nicht mehr ganz so farblos wie noch im ersten Teil, was mir schon besser gefallen hat. Dann hätten wir noch die junge Glass, die es in der TV-Serie nicht gibt, und die durch ihre Perspektive dafür sorgt, dass der Leser erfährt, was auf dem Raumschiff vor sich geht. Sie versucht ihre große Liebe Luke zurück zu gewinnen und musste dafür bereits große Opfer bringen. Ich weiß immer noch nicht, ob ich sie mag … Die Charaktere sind mir, wie bereits im ersten Teil, alle zu farblos geblieben, sodass ich keine wirklich „Bindung“ zu ihnen aufbauen konnte. Ich kann nicht wirklich sagen, woran das liegt. Es fehlten mir die Entwicklung und ein Aufbau. Dennoch bieten die Charaktere viel Potential und ich bin sehr gespannt, ob sie mich im nächsten Teil mehr überzeugen können. Denn ich würde sehr gerne wissen, wie sie sich machen. Der dystopische Hintergrund erinnert mich ein wenig an die „Godspeed“-Trilogie von Beth Revis, die ich gelesen habe. Auch dort musste die Menschheit ins Weltall fliehen und lebte eine lange Zeit auf einem Raumschiff, um nach einem geeigneten Lebensraum zu suchen. Aber ich denke, das war es auch schon an Ähnlichkeiten. Jedenfalls bis jetzt. „Seit einem vernichtenden Atomkrieg lebt die Menschheit auf Raumschiffen. 300 Jahre lang hat niemand mehr die Erde betreten. Doch nun sollen 100 jugendliche Straftäter das Unmögliche wagen: zurückkehren und herausfinden, ob ein Leben auf dem blauen Planeten wieder möglich ist.“ (Siehe Klappentext Teil 1). Die Idee finde ich spannend, weswegen ich auch zu dem 2. Buch gegriffen habe. Allerdings erfahren wir in diesem Teil viel zu wenig über das Leben auf der Erde und wie sich die Jugendlichen mit den neuen Gegebenheiten schlagen. Zwar lernen wir Erdgeborene kennen, erfahren von einer geheimen Mission und gelangen nach Mount Weather, aber irgendwie reicht mir das nicht, wenn ihr wisst, was ich meine. Es gibt auch in diesem Band zahlreiche Rückblenden und wir erfahren, warum die unsere vier Protagonisten überhaupt zu den „100“ zählen, was sie zu den Menschen macht, die sie sind und wie sie alle zusammen gehören. Das war durchaus auch wichtig und interessant, aber vielleicht hätte man es kürzer halten können oder mehr ausgleichen. In diesem Buch geht es bei jedem unserer Protagonisten auch um die Liebe und sie wird in aller Breite ausgeweitet. Wells liebt Clarke, Clarke hat noch Gefühle für Wells, kann ihm aber nicht verzeihen und fühlt sich zudem noch zu Bellamy hingezogen. Bellamy fühlt sich wiederum von Clarke angezogen, steht sich aber selber im Weg. Und Glass liebt Luke, dem sie Geheimnisse vorenthält. Um alles noch mal zu dramatisieren kommt die Erdgeborene Sasha dazu und verdreht Wells den Kopf. Bellamy erfährt eine dunkle Wahrheit über Clarke und stößt sie kurz von sich, um ihr dann wieder zu verzeihen und auch Luke muss einer Wahrheit über Glass ins Auge blicken, welche die beiden entzweit. Ich bin ja ein großer Fan von Liebe, Romantik und Dramatik, aber mal ehrlich, haben die „100“ momentan nicht andere Sorgen auf der Erde, als ihre Gefühle? Für mich nehmen die Beziehungsprobleme viel zu viel Raum ein, was die Charaktere ein wenig unreif wirken lässt. Wisst ihr was ich meine? Ich hätte mir gewünscht, dass der Fokus nicht auf der Liebe liegt, sondern auf dem Aspekt, dass sie die Erde nach 300 Jahre wieder neu entdecken! Mal schauen, wie sich das im nächsten Teil entwickeln wird. Der Schreibstil der Autorin hat mir zugesagt. Sehr angenehm, leicht und flüssig. Andererseits hätte ich mir an manchen Stellen mehr Tiefe in den Charakteren und der Handlung gewünscht. Die Ereignisse plätschern mir, obwohl es gegen den 1. Teil schon deutlich spannender und facettenreicher war, zu sehr dahin und dann ist das Buch auch schon wieder vorbei. Jetzt gerade weiß ich wirklich nicht, ob ich die Reihe weiterlesen soll oder lieber bei der TV-Serie bleibe, die mir richtig gut gefällt. „Die 100 - Tag 21“ war ein guter 2. Teil, der mich leider wieder nicht ganz überzeugen konnte. Es ist eine spannende Geschichte, mit interessanten Charakteren. Allerdings bedarf beides noch an Tiefe und Authentizität. Ich bin ein großer Fan von Dystopien und mich hat diese Reihe nicht ohne Grund angesprochen. Es gibt noch viel Potential und ich bin gespannt, ob dieses im 3. Teil genutzt wird. Im Mai 2016 erscheint bei uns der 3. Teil der Reihe, „Die 100 - Heimkehr“, den ich mir nur vielleicht genauer ansehen werde. Bis dahin werde ich weiterhin die TV-Serie schauen, die schon ziemlich anders ist, als das Buch :) Lg Levenya http://levenyasbuchzeit.blogspot.de/ Vielen DANK für ein Rezensionsexemplar! Hier kaufen: http://www.randomhouse.de/Paperback/Die-100-Tag-21-Roman/Kass-Morgan/e452103.rhd Fakten: Broschiert: 320 Seiten Verlag: Heyne Verlag (19. Oktober 2015) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3453269500 ISBN-13: 978-3453269507 Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren Originaltitel: The 100 - Day 21 Preis: 12,99€

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Das Kennen von Band 1 wird vorausgesetzt Inhalt: 100 Jugendliche wurden auf die Erde geschickt um dort zu Leben. Diese Jugendliche haben nun die ersten 21 Tage überlebt und schon sehr viel erlebt. Ein Camp wurde aufgebaut und leider gab es auch schon die ersten Verluste. Außerdem wurden sie von Erdgeborenen angegriffen. Octavia ist verschwunden und wird von Bellamy gesucht. Als dann mit Sasha eine Erdgeborene als Geisel festgehalten wurde hofft er das sie ihm mehr zum Verbleib von Octavia sagen kann Meine Meinung: Die 100 - Tag 21 beginnt eben in diesem Zeitraum. 21 Tage nachdem die 100 auf die Erde kamen. Es ist eine spannende Fortsetzung des ersten Buches, hat aber mit der Serie nicht mehr viel zu tun. Was daran liegt das die Serie und die Trilogie parallel entstanden sind und sich unterschiedlich weiter entwickelt haben. Ich finde das Buch wesentlich harmloser wie die Serie. Auch sind sie im Buch noch nicht so weit wie in der ersten Staffel der Serie. Sprich hier das Buch hat nur noch parallelen zur ersten Staffel. Beim Lesen stört das nicht. Schon alleine weil es eine vollkommen andere Entwicklung ist und man so gut das Buch mögen kann ohne die Serie zu mögen und auch umgekehrt. und noch viel wichtiger einem nicht die Spannung genommen wird wenn man eins von Beiden schon kennt. Ich mag den Schreibstil von Kass Morgan, ihre Art die Erde zu beschreiben. Einen Planeten auf dem wir wohnen und der nach der Verwüstung natürlich so ganz anders ist. Trotzdem baut sie Sachen mit ein, die einen die Welt wie wir sie kennen wiedererkennen lässt. Das macht für mich das besondere der Geschichte aus. Zu Beginn hatte ich etwas Probleme rein zu finden, vermutlich weil mir hier die erste Staffel der Serie zu sehr im Gedächtnis war. Doch nach ein paar Seiten gab sich das und ich konnte mich uneingeschränkt auf das Buch einlassen. Jedoch fehlte mir trotzdem stellenweise ein wenig die Spannung. Die Geschichte ist interessant, aber teilweise auch etwas langatmig, was aber meiner Erfahrung nach bei Mittelbänden einer Trilogie oft so ist. Es ist einfach der Weg zum Finale. So erlebt man hier sowohl die Jugendlichen auf der Erde, wie auch die zurückgebliebenen im Weltall. Während auf der Erde recht viel passiert, geschieht auch einiges im All, wobei das im All spannender war. Die Figuren sind geblieben, nur Sasha kam dazu und mit ihr das Gefühl ob man ihr wirklich trauen kann. Sie scheint ehrlich zu sein und hilft den Jugendlichen, doch wartete ich immer wieder auf das Aber, auch weil es Szenen mit Verletzten gab. Man lernt noch mehr Erdgeborene kennen und obwohl sie schon schlechte Erfahrung gemacht haben scheinen sie wohl gesonnen zu sein. Doch es soll auch andere geben und ich denke da wird es dann explosiv. Am Ende bleibt man natürlich mit vielen Fragen zurück, die wohl denke ich im letzten Band "Heimkehr" beantwortet werden. Ich bin ganz gespannt auf das Ende und freue mich schon auf Mai 2016

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Die Reihenfolge der Bücher: 1. Die 100 (27.07.2015) 2. Die 100 – Tag 21 (19.10.2015) 3. Die 100 – Heimkehr (09.05.2016) Inhalt: 100 Jugendliche Straftäter werden aus der Raumstation in Richtung Erde gesandt um zu sehen ob man mach der Nuklearkatastrophe wieder dort leben kann. Sie hielten sich für alleine auf der Erde. Falsch gedacht. Das Camp wird von Erdgeborenen überfallen und es geht um Leben und Tod. Wells versucht eine der Erdgeborenen zu schützen, weil er sie für unschuldig hält und hat mit Anfeindungen zu kämpfen. Bellamy ist verzweifelt auf der Suche nach seiner Schwester Octavia. Und Clarke weiß nicht ob ihr Herz für Bellamy oder für Wells schlägt. Und dann entdeckt Clarke ein furchtbares Geheimnis. Aber auch auf der Raumstation geht den Menschen langsam die Luft aus. Das Überleben der Menschen hängt am seidenen Faden…. Rezension: Nachdem ich Band 1 recht gut gefunden hatte, musste ich unbedingt mit der Fortsetzung weiterlesen. Die Autorin hatte die Serienrechte bereits vor Veröffentlichung der Bücher verkauft und so unterscheiden sich Serie und Bücher inhaltlich sehr stark. Es stand nur der grobe Plot und beides wurde zeitgleich von verschiedenen Menschen produziert. Dabei bin ich hin und her gerissen was ich denn nun besser finden soll. Das Buch oder die Serie. Nach dem ersten Angriff geht es nahtlos in Band 2 weiter. Wieder ist das Buch in zwei Erzählstränge gegliedert und zwar einmal die Ereignisse auf der Erde aus verschiedenen Perspektiven. Da kommen Clarke, Wells und Bellamy zu Wort. Und dann erfährt man auch immer wieder einiges über die Geschehnisse auf dem Schiff und das aus der Sicht von Class, die sich und Luke gern in Sicherheit wissen möchte. Der Spannungsbogen entwickelt sich hier recht schnell und wird auch gehalten. Man kann das Buch fast nicht weglegen, weil man, trotz dass man Staffel 2 schon teilweise kennt, keine Ahnung hat was als nächstes passiert. Man muss sich allerdings erst einmal wieder auf das Buch einlassen, da ja parallel die neue Staffel im Fernsehen läuft. Da hätte ich es als besser empfunden erst das Buch und dann die Serie zu veröffentlichen. Nach ein paar Kapiteln wusste ich allerdings wieder wo Buch 1 geendet hatte. Etwas schade ist, dass die Serie tatsächlich tiefer geht als das Buch. Im Buch fehlen mir immer wieder ein paar Punkte, die in der Serie wahnsinnig spannend waren. Aber auch im Buch kommt das eine oder andere vor, was ich mir in der Serie gewünscht hätte. Deshalb denke ich es wäre besser gewesen, man hätte gemeinsam an beidem gearbeitet. Der Schreibstil ist wiederum sehr gut und leicht zu lesen. Und aufgrund der recht großen Schrift hat man es wahnsinnig schnell durch. Mehr Details wären jedoch auch in einem Jugendbuch sehr schön gewesen. Dazu kommt, dass ich überrascht bin wo das Buch bereits endet und wie weit die Serie schon ist. Ich glaube das kommt alles gar nicht in den Büchern und bin jetzt schon gespannt wie Teil 3 sein wird. Schließlich sollte sich das Ende ja nicht allzuviel unterscheiden, weil der Plot vor Seriendreh ja schon grob stand. Fazit: Trotz des einen oder anderen Kritikpunktes bin ich mit dem Buch doch recht zufrieden und weiß jetzt schon, dass ich im Mai weiterlesen werde. Es ist schon spannend zu sehen wie unterschiedlich sich ein Plot entwickeln kann, wenn man diesen zwei verschiedenen Menschen vorlegt und sagt: mach ein Buch oder mach eine Serie daraus. Ich freue mich auf den dritten Teil.

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Inhalt aus dem Klappentext: 100 jugendliche Straftäter wurden aus dem Weltraum entsandt, um die Erde nach einer Nuklearkatastrophe erneut zu besiedeln. Eine völlig entvölkerte Erde – das dachten sie. Falsch gedacht. Komplett überraschend wird das Camp der Jugendlichen von Erdgeborenen überfallen - ein Kampf auf Leben und Tod beginnt. Wells versucht, die Überlebenden in Sicherheit zu bringen, muss aber gegen Anfeindungen aus der eigenen Gruppe kämpfen. Bellamy ist währenddessen auf der verzweifelten Suche nach seiner Schwester Octavia, die spurlos verschwunden ist. Die mutige Clarke, die in ihren Gefühlen zwischen ihm und Wells schwankt, hilft ihm dabei - und stößt auf ein grässliches Geheimnis. Gleichzeitig droht auf den Raumschiffen der Sauerstoff auszugehen. Das Überleben der Menschen hängt am seidenen Faden. Meinung: Achtung: Zweiter Teil einer Reihe. Spoilergefahr! Tag 21 setzt nahtlos an Band 1 an und ohne große Rückblenden wird die Geschichte um Clark, Wells, Bellamy und die anderen Jugendlichen fortgesetzt. Immer noch herrscht die Angst vor der Strahlenkrankheit vor und als nach und nach die Camp Mitglieder krank werden, verdichtet sich der Verdacht auf eine Verseuchung. Clarke ist sich jedoch unsicher, ob es sich wirklich um eine Verstrahlung handelt, da die Symptome nicht eindeutig sind. Bellamy ist derweil auf der Suche nach seiner Schwester Octavia, die verschleppt wurde und Wells trifft nahe dem Camp auf Sasha, eine Erdgeborene. Alle hoffen, dass sie ihnen mehr über Octavias Verschwinden und die Todesfälle erzählen kann. Währenddessen spitzt sich die Lage auf der Raumstation zu, denn der Sauerstoff wird immer knapper. Die Hauptfiguren werden hier etwas vertieft, wenn auch nicht viel. Für den Unterhaltungsfaktor ist es ausreichend, tiefgründige und komplexe Charaktere wird man hier aber nicht finden. Dafür ist das Buch einfach nicht umfangreich genug. Es hat mir aber gereicht, um mich in die Figuren etwas hineinzuversetzen und die meisten Beweggründe zu verstehen, auch wenn manche Meinungen mir zu schnell geändert wurden. Man sollte den ersten Teil auf jeden Fall kennen, bevor man sich an "Tag 21" begibt, andernfalls können einem die Zusammenhänge fehlen und man kommt mit Personen und Namen durcheinander. Auch im zweiten Teil bleibt uns der schlichte, aber eingängige Schreibstil erhalten und insgesamt ist Tag 21 eine nette und kurzweilige Fortführung der Geschichte, der es aber etwas an Tiefe fehlt und der Handlungsverlauf teilweise sehr schnell abgehandelt wird. So wirken einige Aktionen recht unrealistisch, da, objektiv betrachtet, zu schnell verziehen oder akzeptiert wurde. Kurze Rückblicke in die Vergangenheit der Protagonisten gibt es auch hier wieder, jedoch nicht mehr so zahlreich wie noch im Vorgänger. Erzählt wird das Buch aus der dritten Person, die Sichtweise wechselt dabei zwischen Clarke, Wells, Bellamy und Glass. Die Kapitel sind weitestgehend kurz gehalten und der Schreibstil sorgt für ein sehr zügiges vorankommen im Buch. Insgesamt ist der Roman recht ruhig gehalten, vereinzelt gibt es zwar ein wenig Action, wegen meiner hätte es aber gerne noch etwas mehr sein können. Das Ende ist dann nochmal spannend und da noch ein paar Fragen zum Ende hin offen bleiben, darf man sich auf den dritten Band freuen. Fazit: Wer eine kurzweilige, gut lesbare Unterhaltungslektüre für zwischendurch sucht, ist mit der "Die 100" Serie auf jeden Fall gut beraten, allzu viel Tiefgang sollte man aber nicht erwarten und sich bewusst werden, dass das Buch mit der Serie wenig zu tun hat. Ich wurde auf jeden Fall solide unterhalten und mag Kass Morgans Schreibstil ganz gerne. Von mir gibt es 4 von 5 Punkten.

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21 Tage sind vergangen, seit die 100 auf der Erde gelandet sind. Seit sie von Erdgeborenen angegriffen wurden, von denen niemand etwas ahnte, hat sich die Atmosphäre im Lager deutlich verändert. Hütten wurden zum Schutz errichtet und einige der Jugendlichen machen sich für den Kampf bereit. Aber sind wirklich alle Erdbewohner gefährlich? Was haben sie mit der entführten Octavia gemacht? Währenddessen spitzt sich die Situation auf den Raumschiffen zu. Der Sauerstoff wird zunehmend knapper und die Phoenix hat sich von den anderen Schiffen abgeschottet. Kann Glass sich und die Menschen, die ihr etwas bedeuten, retten? Der erste Band der Reihe endete mit einem fiesen Cliffhanger, dank dem ich den zweiten Teil am liebsten sofort gelesen hätte. Zum Glück wurde der Erscheinungstermin von Januar 2016 auf Oktober vorgezogen. Sobald ich das Buch in den Händen hielt, musste ich sofort loslesen, denn ich wollte unbedingt wissen, wie es nach dem Angriff der Erdbewohner und der Abschottung der Phoenix weitergeht. Leider startet das Buch unspektakulärer, als ich es mir erhofft habe. Es beginnt mit der Beerdigung des Jugendlichen, der beim Angriff ums Leben kam. Der Angriff führt zu weiterer Anspannung und Reibereien zwischen den überlebenden 100. Doch die Spannung des Angriffs flacht schnell wieder ab, es wird ruhiger und auf meine drängendsten Fragen gab es weiterhin keine Antwort. Die Handlung auf der Erde hat Potenzial, das auch im weiteren Verlauf nicht voll ausgeschöpft wird, Immer wieder werden Handlungsstränge spannend begonnen wie die Entführung Octavias oder geheimnisvolle Erkrankungen und dann für meinen Geschmack zu ruhig fortgeführt. Gleichzeitig habe ich mich auch schwer damit getan, mich in die Jugendlichen einzufühlen. Gerne hätte ich noch besser verstanden, was die Ungewissheit, wie es für sie weitergeht, und die fehlenden Antwort auf die Frage, was gerade um sie herum passiert, in ihnen auslöst. Gut gefallen hat mir, dass es zahlreiche Geheimnisse gibt, die darauf warten, gelüftet zu werden. Es gibt auch wieder einige Rückblicke, welche mich die Charaktere besser verstehen ließen und durch welche dem Leser die Brisanz einiger Geheimnisse erst so richtig bewusst gemacht wird. Einige Auflösungen hebt sich die Autorin für das große Finale auf, doch auch in diesem Mittelteil wird so manches offenbart, das nicht ohne Konsequenzen bleibt. Am besten gefallen haben mir die Kapitel aus der Sicht von Glass. Sie mag ich von allen Charakteren am meisten. Die Situation auf den Raumschiffen ist dramatischer und spannender als die auf der Erde, weshalb ich mich immer wieder freute, wenn ihr Name über einem Kapitel stand. Die Ausweglosigkeit der Situation auf den Raumschiffen und die Verzweiflung der Menschen hat die Autorin mir gut vermitteln können. Ich habe mit Glass mitgefiebert, ob es ihr gelingen wird, sich, Luke und ihre Mutter zu retten. Ihre Erlebnisse haben mich dazu motiviert, das Buch trotz der eher ereignisarmen Kapitel auf der Erde mit hoher Geschwindigkeit zu lesen. In „Die 100. Tag 21“ spitzt sich die Situation für die Jugendlichen auf der Erde zu, während die zunehmende Sauerstoffknappheit auf den Raumschiffen für dramatische Szenen sorgt. Auf der Erde wurden zwar spannende Entdeckungen gemacht und erste Geheimnisse gelüftet, doch für mich gab es insgesamt zu wenig Action und die Handlung schritt zu langsam voran. Die Ereignisse auf den Raumschiffen haben mich hingegen fesseln und begeistern können. Ich freue mich daher schon sehr auf den finalen Teil „Die 100. Heimkehr“, denn ich bin richtig neugierig, wie die Trilogie enden wird.

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