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Rezensionen zu
Die 100 - Tag 21

Kass Morgan

Die 100 (2)

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Guter zweiter Band

Von: Lea

23.11.2015

Clarke konnte ich am Anfang ja wenig einschätzen und hatte deshalb auch erstmal ein paar Probleme mit ihr, aber jetzt in Tag 21 war es anders. Man hat gemerkt, dass sie an ihren Herausforderungen wächst und trotzdem irgendwie immernoch Clarke bleibt, wisst ihr was ich meine ? Bellamy war mir zuerst sehr farblos und ich finde auch in Tag 21 ist das größtenteils so geblieben. Es geht Bergauf, auf jeden Fall! Man erfährt ja während des Buches auch mehr aus seiner Sicht und erlebt Dinge aus seiner Sicht, was sehr geholfen hat ihn besser einzuschätzen und irgendwo "einzuordnen". Ehrlich gesagt wusste ich nicht mehr wer Glass war und musste erstmal nachgucken wer das denn nochmal war, aber als ich dann ein paar Kapitel von ihr gelesen hatte, wusste ich auch nicht mehr , wie ich sie vergessen konnte =) Sie nimmt während des Buches mehr "Farbe" an und sie konnte mich ganz für sich gewinnen. Ich hab mit ihr gelitten und gebangt. Achja, und da gabs ja auch noch Wells, der im Buch vorkommt. Zur Erinnerung : Er ist der Sohn des Präsidenten der Ark und hat es somit auch nicht leicht unter den ,von seinem Vater, verurteilten Jugendlichen. Wells war ganz okay. Allerdings hatte ich das Gefühl, dass er noch keinen richtigen "Platz" in der Geschichte hat. Die Geschichte Auch hier ist durch die vier Haupterzähler immer was los, es bleibt nie langweilig und langatmig. Jeder der 4 erlebt was und man wird von einem Ereignis ins nächste katapultiert. Es passiert ziemlich viel aufwühlendes, schockierendes, man wird in den Bann gezogen und Schwups : 100 Seiten sind gelesen, und da die Serie sehr unabhängig vom Buch ist, wird man immer wieder überrascht. Und was bedeutet ein großer Page-Turner mit nicht allzu vielen Seiten? Langes warten auf das 3. Buch. Ja, ich weiß auch nicht, was ich noch dazu sagen soll, lest es selbst, wenn ihr es nicht schon getan habt. Schreibstil Sehr schöner,schnell zu lesender Schreibstil, der die Seiten nur so dahin fliegen lässt. Es wird wieder aus 4 Sichten erzählt und diesmal kam ich auch mit den Rückblenden besser zurecht

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Meine Meinung: Die Serie The 100 begeistert mich schon seit Sendestart und auch vom ersten Teil der Trilogie war ich sehr begeistert. So war für mich klar, dass ich die Fortsetzung der Reihe recht bald lesen muss und das habe ich auch direkt nach dem Erscheinen getan. Während ich den ersten Teil immer sehr stark mit der Serie verglichen habe, Unterschiede und Gemeinsamkeiten erkannt habe und diese bewertet habe, wollte ich dies beim zweiten Teil der Trilogie nicht mehr tun sondern diese vielmehr als ein eigenständiges Konstrukt betrachten. Denn wie all die wissen, die den Auftakt der Trilogie schon gelesen haben und die Serie ebenfalls verfolgen: die Unterschiede sind gigantisch. Während die Handlung von Die 100 noch still und leise vor sich hinplätschert, geht es in Tag 21 gleich richtig los. Auf brutale Gewaltszenen wird verzichtet aber dennoch wird eine Menge Spannung gekonnt in der Story verpackt. Die kommt vor allen Dingen auch wieder durch die Perspektivenwechsel zwischen Clarke, Bellamy, Glass und Wells zustande. Auch hier hat sich die Sicht von Glass, die sich noch immer auf dem Schiff befindet, bei mir mal wieder durchgesetzt. Ich find es unglaublich spannend, was auf dem Schiff in der Zeit der Sauerstoffknappheit passiert und Glass hat dafür einen sehr guten und auch sehr interessanten Blickwinkel. Die Rückblenden in die Vergangenheit werden weniger, dafür häufen sich jedoch die Rätsel und Probleme in der Gegenwart. Während Glass das Ziel hat, das Raumschiff zu verlassen und auf die Erde zu gelangen, um nicht sterben zu müssen, kämpfen die 100 gleich mit mehreren anderen Problemen. Bellamy ist verzweifelt auf der Suche nach Octavia und muss sich mit einem Problem bezüglich der Liebe stellen. Dieses Problem haben Wells und Clarke auch aber während Wells sich mit der Einheit der 100 und deren Fügung unter einem Anführer herumschlagen muss, versucht Clarke eine Krankheitswelle zu bekämpfen und gleichzeitig mit den plötzlich auftauchenden Erdgeborenen zu verhandeln. In de Handlung tauchen viele Rätsel und Probleme auf, die in der Serie völlig unbekannt sind und die und ein paar tolle Wendungen haben mich dazu gebracht, Serie und Buch einfach nicht mehr zu vergleichen und wenn ich ehrlich bin, gefällt mir das Buch sogar momentan ein bisschen besser. Die Probleme und Entdeckungen gehen tiefer und in eine völlig andere Richtung und ich finde die Idee, die Kass Morgan da hatte einfach nur genial. Ich möchte gar nicht mehr abwarten, bis Die 100 – Heimkehr im Mai 2016 erscheint sondern am liebsten jetzt schon das Ende lesen. Da muss ich mich aber noch einige Zeit gedulden. Bewertung: Buch und Serie sind nicht mehr zu vergleichen! Das Buch toppt für mich die Serie durch seine Protagonisten, die enorme und doch gewaltfreie Spannung und die unzähligen neuen Rätsel und Wendungen. Kass Morgan hat mit Tag 21 eine erfolgreiche und absolut perfekte Reihenfortsetzung geschaffen, die von mir 5 von 5 Füchschen verdient.

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Inhalt Die verbliebenden Jugendlichen, von den 100 auf die Erde geschickten Straftätern, versuchen auf der Erde zurechtzukommen. Doch dann werden sie von Erdgeborenen angegriffen, Bellamys Schwester Octavia wird immer noch vermisst und ein paar der Jugendlichen werden krank. Auf der Suche nach Octavia macht Clarke eine unglaubliche Entdeckung, während Wells versucht im Lager für Ordnung zu sorgen und auf den Raumschiffen so langsam der Sauerstoff zur Neige geht. Haben die Menschen aus dem Weltall eine Chance zu überleben? Meine Meinung Da mir der erste Band dieser Trilogie schon gut gefallen hatte und ich auch die Fernsehserie mag, war ich sehr gespannt auf diese Fortsetzung. Wie auch im Vorband fällt direkt auf, dass der Plot, viele Fakten und manche Protagonisten ganz anders als in der Fernsehserie sind. Figuren der Serie tauchen hier teilweise gar nicht auf, dafür gibt es andere. Ich finde diese Tatsache nicht weiter schlimm, aber wer die Serie kennt, sollte sich einfach klar darüber sein, dass die Bücher anders sind, auch wenn das Grundgerüst identisch ist. Schon von der ersten Seite an war ich gefesselt. Man begleitet erneut Wells, Clarke, Bellamy und Glass und deren Perspektiven wechseln sich ab (personaler Erzähler). Durch Glass erfährt man als Leser, was auf den Raumschiffen passiert und durch die anderen Drei, was auf der Erde passiert. Jeder steht vor Problemen und das Überleben der Menschheit ist ungewiss. Besonders gelungen fand ich, dass in diesem Band Erdgeborene auftauchen. Sie geben dem Ganzen eine ganz neue Wendung und sorgen für Hintergrundinformationen und einer Überraschung mit der ich nicht gerechnet hätte. Dieser Band ist minimal brutaler als der erste, aber weit weniger als die Fernsehserie und das obwohl die Jugendlichen angegriffen werden. Größtenteils, bis auf einige wenige Außnahmen, kommt es ohne Gewalt aus und ist dennoch spannend und faszinierend. Hin und wieder zieht sich der Plot minimal in die Länge, da es immer wieder Rückblenden aus dem Leben der Protagonisten gibt, die ich manchmal als überflüssig empfunden habe. Andererseits sorgen diese Rückblenden aber auch dafür, dass die Protagonisten ein gewisses Maß an Tiefgang bekommen. Sie sind authentisch ausgearbeitet und jeder hat seine Fehler, was sie für mich nur noch realistischer machen. Der Schreibstil von Kass Morgan ist fesselnd und eingängig und lebt durch seine Beschreibungen und überzeugenden Emotionen. Man fliegt beim Lesen förmlich durch die Seiten. Sie schafft es jedem einzelnen Protagonisten Leben einzuhauchen. Im letzten Band gab es in der Erstauflage noch viele Fehler, vor allem was die Verwechslung der Namen betrifft, aber hier sind mir keine herausstechendenen Fehler aufgefallen, was ich sehr positiv finde. Die Idee hinter allem und die Ausarbeitung mag ich sehr. Das Buch endet mit einem fiesen Cliffhanger und einigen offenen Fragen und ich bin gespannt darauf, wie sich alles im letzten Band entwickeln wird. Fazit "Die 100- Tag 21" ist eine gelungene Fortsetzung. Diese Reihe ist bisher weniger brutal und kommt mit wenig Gewalt aus im Vergleich zu anderen Büchern des Genres, kann aber auf seine Art begeistern. Vor allem die Ausarbeitung der Protagonisten und der Idee ist nach meinem Geschmack und so freue ich mich schon sehr auf den dritten Band.

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Nach dem ersten Band und dem fiesen Cliffhanger musste ich unbedingt weiterlesen! Ich war so überrascht und glücklich, als mir der Verlag das Exemplar zur Verfügung gestellt hat :) Dieser Teil hat mir sogar besser gefallen als der erste, was bei den wenigsten Büchern so ist! Besonders interessiert war ich daran, wie sich die Charaktere entwickeln und wie sie ihre Geheimnisse preisgeben würden. Schon im ersten Band hat sich einiges angekündigt, was hier auch wesentlich eher behandelt wurde. Tatsächlich gab es eine unfassbare Vielfalt und man hat zu einigen Dingen etwas erfahren, auch dazu, womit man gar nicht gerechnet hätte. Dramatischer wurde auch die Situation auf dem Schiff im Weltraum. Natürlich ist klar warum die 100 auf die Erde geschickt wurden, aber trotzdem ist es eine Überraschung gewesen, dass die Situation sich derart verschlechtert. Was genau passiert werde ich euch nicht verraten, aber ich kann euch sagen, dass es alles verändern wird :) Diese Veränderung kommt besonders intensiv gegen Ende hervor. Ich persönlich finde das Ende genauso stark wie das in Band 1, was schon was heißen soll. Hoffentlich kann in Band 3 auch endlich alles aufgeklärt werden, denn für mich gibt es weiterhin Fragen, die unbeantwortet sind. Was auch dramatisch ist sind die vielen Toten, die es diesmal geben musste. Ich werde euch nicht verraten wer das ist, aber die Autorin hat geschickt gewählt und damit in meinen Augen nichts zerstört. Aber komme ich endlich zu den Charakteren! Lesen tut man nach wie vor aus der Sicht von den 4 Protagonisten Clarke, Bellamy, Wells und Glass. Die vier habe ich alle auf ihre eigene Weise ins Herz geschlossen, auch wenn jeder von ihnen gern etwas macht oder getan hat, was ich nicht unterstütze. Hineinversetzen kann ich mich irgendwo in alle und bin sehr gespannt wie es mit ihnen weitergeht. Vor allem da sie jetzt eine tolle Entwicklung durchgemacht haben und ich ein besonders großer Fan von Clarke und Glass bin! Selbst Wells hat mir noch besser gefallen und auch Bellamy war okay, obwohl er diesmal etwas anstrengend sein konnte. Viel schlimmer sah es mit den anderen Charakteren aus. Gerade Graham und Kendall haben mich genervt. Graham war ja schon im ersten Band ein Kotzbrocken, aber hier wird es richtig schlimm. Und Kendall hatte einen leichten Stalkertouch und hat mich eigentlich nur genervt. Die restlichen Charaktere bleiben meist eher nebensächlich, wobei Sasha dazukommt, die ich unfassbar schnell lieb gewinnen konnte und gern weiter verfolge :) Fazit: Insgesamt finde ich dieses Buch absolut gelungen und spannender als den ersten Band! Es gibt so viele neue Vertrauenszeichen aber auch -brüche und unglaublich viele neue Erkenntnisse, schöne Momente und traurige Erinnerungen. Hier ist in meinen Augen wirklich mehr Action, mehr Aufregung und viele negative Dinge, die am Ende trotzdem nochmal durch besseres beiseite geschoben werden. Man setzt sich mit viel mehr auseinander als bisher und freut sich schon jetzt auf Band 3! Die Charaktere haben eine Entwicklung durchgemacht, die man sehen kann wie man will, ich finde aber, dass sie dazulernen und letztendlich gute Kompromisse eingehen. Natürlich handeln nicht alle Charaktere gleich, aber es gibt immer welche, die es im Griff haben und das hat mir diesmal echt gefallen. Auch der ein oder andere Höhepunkt konnte die Geschichte aufpeppen und Sasha hat dem Ganzen noch das gewisse Etwas gegeben. Obwohl ich es aber spannender fand fehlte mir noch ein Tick, den ich mir in Band 3 erhoffe und gebe diesmal wieder 4,5 Leseschmetterlinge!

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Ein großartiger zweiter Band! Hat mir sehr viel besser gefallen als der erste! Er hatte einfach alles: Spannung, tiefe Beziehungen, geheimnisvolle Offenbarungen und schockierende Wendungen! Mehr zum Buch findet ihr in meiner Video- Rezension: http://www.lovelybooks.de/autor/Kass-Morgan/Die-100-Tag-21-1197414038-w/rezension/1207112820/

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Natürlich darf man auch weiterhin die Bücher nicht mit der TV-Serie vergleichen und sollte beides trennen können. Da ich sie Serie wöchentlich schaue, dauerte es wieder einige Seiten, bis ich mich in die Geschichte hineinfand. Die einhundert Jugendlichen befinden sich mittlerweile seit 21 Tagen auf der Erde, und müssen feststellen das es dort doch noch Menschen gibt. Und zwar welche, die ihnen feindlich gegenüber stehen und direkt Octavia, Bellamys Schwester, entführen. Clarke hilft ihm bei der Suche, während sie alle zeitgleich sich auf einen Kampf vorbereiten. Zur selben Zeit geht es auch auf der Arc um Leben und Tot, den der Sauerstoff ist fast vollständig verbraucht. Nach 300 Jahren im All bleibt ihnen nur die Rückkehr zur Erde. Wieder begleiten wir sowohl die Jugendlichen auf der Erde als auch die Raumschiffbewohner, denn die Geschichte wird aus der Sicher der verschiedenen Protagonisten erzählt. So ganz ohne den Vergleich zur Serie kann ich den Roman nicht beurteilen, aber ich muss sagen, mir gefallen die Charaktere im Buch viel besser. Sie wirken echter, und nicht wie Schauspieler in einer Serie. Bellamy ist hier auf jedem Fall mein Liebling, genau wie in der Serie. Seine Angst um Octavia, und auch die Ängste der anderen Überlebenden, vor den Gefahren und dem Unbekannten Feind, ließen mich mit hoffen und bangen. Gleichzeitig spürt man die Verzweiflung der Menschen auf der Arc, denn sie stehen kurz vor ihrem Tot. Dank des spannenden Stils von Kass Morgan habe ich kaum Pausen beim Lesen gemacht, weil ich unbedingt wissen wollte wie es weiter geht. Die Idee, Menschen die nach der Zerstörung der Erde, auf diese zurück kommen, war für mich neu. Dystopien gibt es ja zu genüge, doch ein Leben im Weltall ist mir dabei noch nicht begegnet. Während einige Geheimnisse oder Ereignisse aus der Vergangenheit gelüftet werden, hat die Autorin gleichzeitg genauso viele neue Fragen aufgeworfen. Nachdem schon der erste Teil mit einem Cliffhanger geendet ist, passierte es nun ein zweites Mal! Und ich hoffe sehr das wir nicht all zu lange auf den 3.Teil warten müssen. Meine Bewertung: 4 von 5 Sterne!!!

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Nachdem der erste Band der Reihe eher eine ausführliche Einführung in alle Charaktere und der Vorgeschichte war, geht es im zweiten Band endlich mit dem Geschehen auf der Erde los. Wie der Chliffhanger am Ende des ersten Buchs verraten hat, sind die 100 auf der Erde nicht allein, denn es gibt Erdgeborene, die ihnen nicht gerade freundlich gesinnt sind. Auch Mount Wheather taucht im Buch auf, allerdings völlig anders als aus der Serie bekannt und genau das war das Schöne: Während zwar einige Namen und die grundsätzliche Idee der Geschichte in Buch und Serie gleich sind, geht das Buch seine ganz anderen Wege. Vergesst, was ihr bereits in der ersten und zweiten Staffel der Serie gesehen habt (falls ihr sie wie ich gesehen habt), denn das Buch krempelt alles um. Im Buch gibt es ebenfalls unerwartete Wendungen und spannende Momente, die es auf jeden Fall mit der Serie aufnehmen können, ohne jedoch das gleiche zu beschreiben, denn es läuft vollkommen anders. Zudem gibt es im zweiten Band genauso wie im ersten den Handlungsstrang auf dem Raumschiff mit Glass und Luke, denen mittlerweile die Luft aus geht. So müssen nicht nur die Jugendlichen auf der Erde um ihr Leben kämpfen, sondern auch die verbleibenden Menschen im Weltraum. Wie auch im ersten Buch gibt es am Ende des zweiten Bandes gleich zwei fiese Cliffhanger, auf deren Auflösung ich sehnlichst warte. Ich bin also schon richtig gespannt auf den dritten Teil! Ein kleines Manko gibt es allerdings: Die Geschichte ist viel zu kurz. Alles war so schnell vorbei. Der letzte Band ist genauso dünn wie die ersten beiden. Man hätte aber, das zeigt ja gerade die Serie, noch so viel mehr Handlung mit hinein nehmen können. Aber vielleicht sage ich das nur, weil ich ein absoluter Fan von der Reihe bin...

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Nachdem mich Band 1 doch ziemlich begeistern konnte, war ich gespannt, wie es hier nun weitergehen würde. Anfänglich brauchte ich jedoch erstmal etwas Anlaufzeit. Aber nach und nach kam ich wieder recht gut rein. Nachdem die 100 auf die Erde gesandt wurden, haben sie nun entdeckt, daß sie nicht die einzigen sind. Es gibt noch andere Bewohner. Doch wer sind diese Bewohner? Sind sie eine Bedrohung, oder können sie ihnen womöglich sogar helfen? Hier gibt es noch eine neue Protagonistin, die mir sehr ans Herz gewachsen ist und mich stark für sich einehmen konnte. Ist sie eine von den Guten oder den Bösen? Ich bin mir sicher, sie ist eine von den Guten. Aber wie sicher kann man sich sein. Zweifel schleichen sich immer ein, ob man will oder nicht. Dieser nagende Zweifel der keine Ruhe lässt. Nach und nach entwickelt die Story auch immer mehr Tiefe.Was vor allem auch daran liegt, das man viel in Form von Rückblicken erfährt. Mir haben jedoch dabei auch Beschreibungen gefehlt, das hätte dem ganzen noch mehr Biss verliehen. Das Ganze entwickelt dadurch eine ziemliche Brisanz, die einen doch in den Bann zieht. Man fragt sich automatisch, wer die Leute wirklich sind, mit denen man es hier zutun hat. Jeder von Ihnen scheint irgendein tragendes Geheimnis mit sich herumzuschleppen. Gerade Clarkes Schuldgefühle waren für mich sehr gut spürbar. Ich hatte sie ja bereits in Band 1 schon sehr ins Herz geschlossen und das änderte sich auch hier nicht. Sie ist einfach eine Person, die man gern haben muss. Aber auch Glass mag ich unheimlich gern. Es hat mich umso mehr gefreut, mehr über die beiden zu erfahren. Sie wirken auf mich viel lebendiger, als alle anderen. Ich denke, man wird noch das ein oder andere von den beiden erfahren. Aber wir erfahren nicht nur Hintergründe. Es geht hier vor allem um Wahrheiten, die so langsam ans Licht kommen und die doch ziemlich erschüttern und merklich mitnehmen. Uns wird sehr gut der Ernst der Situation verdeutlicht. Der Schmerz, die Zweifel und doch teilweise etwas Hoffnungslosigkeit machen sich immer mehr bemerkbar. Und dadurch gewinnt das Ganze auch immer mehr an Kraft und Spannung. Gleichzeitig bricht auf dem Raumschiff so langsam die Panik aus und auch da werden so manche Wahrheiten offenbart, die nicht ohne sind. Die Autorin schafft es hier auch immer wieder mit einigen Wendungen zu überraschen, die ich so nicht erwartet hätte. Der zweite Band endet wieder so, das man es kaum erwarten kann, den letzten und finalen Band zu lesen. Doch leider heißt es bis dahin noch, sich in Geduld zu üben. Die Charaktere sind durchweg recht gut gestaltet, jedoch ist deutlich spürbar wer zentraler im Geschehen liegt. Diese Personen stechen vor allem durch Lebendigkeit und Stärke hervor. Was mir jedoch auch recht gut gefiel, ihre Ecken und Kanten kommen immer mehr hervor und das macht sie einfach glaubhafter und menschlicher. Auch emotional hat es mich sehr gut erreicht, was vor allem an der Atmosphäre liegt, die dieses Buch ausströmt. Ich habe in jederf Zeile mitgefiebert und mitgezittert. Die Handlung ist gut durchdacht und baut sich langsam auf . Die Spannung nimmt immer mehr zu und man ist zwangsläufig an dieses Buch gebunden. Obwohl man doch durch dieses Buch fliegt, gab es für mich auch ein paar Längen. Das tut dem Lesefluss jedoch keinen Abbruch. Hierbei erfahren wir die Perspektiven von Wells, Clarke, Bellamy und Glass, was sie mehr in den Fokus rückt und dadurch mehr Raum verschafft. Die Handlungen und Gedanken der Charaktere sind stets gut nachvollziehbar gestaltet. Die einzelnen Kapitel sind eher kurz gehalten, was uns quasi durch das Buch fliegen lässt. Der Schreibstil der Autorin ist locker und fließend, aber auch stark einnehmend und bildgewaltig. Das Cover und der Titel passen gut zum Buch und geben den Inhalt sehr gut wieder. Fazit: Ein spannender und mitreißender zweiter Band der Trilogie. Obwohl man hier sehr viel erfährt und es doch auch sprachlos macht und für sich einnimmt, kommt es für mich nicht an Band 1 heran. Dennoch kam ich auch hier voll auf meine Kosten und kann es nur wärmstens empfehlen. Ich vergebe 4 von 5 Punkten.

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