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Rezensionen zu
In der Stunde deines Todes

Mary Higgins Clark

Laurie-Moran-Serie (1)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Ich muss ja sagen, ich habe jetzt lange an dem Buch gelesen und ich kann noch nicht mal sagen warum bzw. woran es lag, dass ich so lange gelesen habe. Das Buch war im Großen und Ganzen gar nicht schlecht, aber so richtig mitgerissen hat es mich auch nicht. Ich würd sagen, ein solider Thriller, aber ohne große Überraschungen. Es geht um eine Frau, deren Ehemann vor den Augen des Sohnes auf dem Spielplatz erschossen wird. Der Junge steht unter Schock und beschreibt den Mann später als "den Mann mit den blauen Augen". Als der Täter am davon laufen ist, ruft er noch, du bist als nächstes dran und dann deine Mutter. Das hört auch eine Zeugin und gibt das dann so bei der Polizei an. Die Frau, Laurie, ist Produzentin einer Doku über nicht aufgeklärte Mordfälle. Sie will einen Mord von vor 20 Jahren aufklären und läd so alle Beteiligten zu dem Tatort ein. In der Villa in der Betty ermordet wurde, leben immer noch ihr Ehemann und die Haushälterin. Alle Tatverdächtigen, 4 College-Absolventinnen, werden mit Geld gelockt um sich den Kameras und den Fragen des Strafverteidigers zu stellen, um so endlich den Fall aufzuklären. Dass das natürlich nicht ganz ohne Theater abläuft, kann man sich ja vorstellen. Jede der 4 Absolventinnen hätte ein Tatmotiv gehabt, genauso wie der Geliebte. Laurie hat keine Ahnung, dass der Mörder ihres Mannes ihr sehr viel Näher ist, als sie eigentlich dachte. Er hat sich auf das Grundstück der Villa geschlichen, auf der die Doku gedreht wird. Während Laurie die Doku dreht ist ihr Sohn in einem Ferien-Camp. Ihr Vater, der sich immer um Timmy und sie gekümmert hat, hat Herzprobleme und so kommt es, wie es kommen muss. Timmy wird aus dem Ferienlager entführt. Das Buch ist in Kapiteln eingeteilt und jede Figur hat sein eigenes Kapitel immer im Wechsel. Das ist ziemlich gut gemacht, weil man so nicht durcheinander kommt. So haben jeweils die 4 Absolventinnen immer ein Kapitel, Laurie, der Strafverteidiger und auch der Mörder... Ich hatte zwischen durch schnell eine Ahnung der wer der Mörder von Betty sein musste, es ist eins der ältesten Motive der Krimigeschichte.

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Ja, ich weiß. Meine Ansprüche sind ziemlich hoch. Leicht und verständlich zu lesen - und doch irgendwie langweilig. Zumindest Stellenweise. Eventuell liegt es auch an der Übersetzung, aber irgendwie war dieser Thriller nicht der Beste von Clark.

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Mary Higgins Clark soll um 1928 geboren sein und ist mittlerweile Verfasserin von beinahe 50 Büchern. Sie gilt als “Queen of Suspense” und ihre Thriller landen immer weit oben auf den internationalen Bestsellerlisten. In der Stunde deines Todes war ihr erstes Buch, das ich las. Vor zwanzig Jahren feierten vier Collegeabsolventinnen ihren Abschluss mit ihren Familien. Nach der Feier wurde die Mutter einer der Mädchen im Schlaf erstickt. Der Täter wurde nie identifiziert; Hauptverdächtige waren die vier Mädchen, die alle ein Motiv gehabt hätten. Zwanzig Jahre später dreht eine Fernsehproduzentin eine Reality-Sendung über den damaligen Mordfall. Mit dabei sind auch die vier mittlerweile erwachsenen Frauen, sowie der Ehemann. Während Erstere versuchen, ihre Geheimnisse für sich zu behalten, möchte der Witwer endlich herausfinden, was damals geschehen ist. Die Fernsehproduzentin, Laurie, verlor vor wenigen Jahren ihren Ehemann, der vor den Augen des gemeinsamen Sohnes Timmy auf einem Spielplatz erschossen wurde. Damals drohte der Täter, dass er im Anschluss Laurie und danach auch Timmy töten werde. Seitdem lebt Laurie in ständiger Angst um ihren Sohn, dessen Leben wirklich in Gefahr zu schweben scheint, denn auch er Mörder ihres Mannes hat sich unters Set gemischt und verfolgt die Dreharbeiten. Eine überaus spannende Geschichte. Ich bin generell ein Fan von sogenannten Cold Cases, und bei diesem hier wusste ich bis zur Auflösung nicht, wer nun der Täter war! Allerdings kam die Auflösung ganz plötzlich – und dann war es das auch schon. Der Spannungsbogen stieg vorher nicht an. Ich bemerkte auch erst nach zwei, drei Seiten, dass der Fall ja nun geklärt war und der Täter identifiziert war. Mary Higgins Clark schreibt zwar kontinuierlich spannend, aber das beinhaltet eben keine Szenen, die besonders hervorstechen. Was mich sehr gestört hat, waren die unglaublich vielen verschiedenen Erzählperspektiven. Das Buch besteht aus 97 Kapiteln und keine zwei Kapitel hintereinander werden aus Sicht der selben Person geschildert. Insgesamt gibt es, wenn ich niemanden vergessen habe, elf verschiedene Ich-Erzähler. Elf! Anfangs kam ich noch sehr mit den Namen durcheinander, doch glücklicherweise unterschieden sich die Charaktere alle so sehr voneinander, dass ich sie dann doch ganz gut auseinander halten konnte. Letztendlich war ich etwas enttäuscht vom Buch. Die Geschichte ist wirklich gut, die Charaktere sind toll ausgearbeitet und Mary Higgins Clark hat einen tollen Schreibstil. Mir hätte es aber wohl sehr viel besser mit einem allwissenden oder maximal zwei Erzählern gefallen.

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