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Rezensionen zu
Der verschollene Prinz

C.S. Pacat

Prinzen-Serie (1)

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Damen ist der Kronprinz von Akielos, doch durch einen Komplott verliert er alles und wird als Sklave an Laurent, den Kronprinzen des verfeindeten Königreiches Vere, verkauft. Laurent ist alles, was Damen an Vere verabscheut: Eitel, arrogant, grausam und intrigant. Notgedrungen muss er sich an das Leben am Hofe gewöhnen und entdeckt, dass Laurent auch andere Seiten hat... Meine Meinung: Damen ist so wie man sich einen guten zukünftigen Herrscher vorstellt: Er ist integer, loyal und denkt an das Wohl seines Volkes. Dass er nun den Sklaven spielen soll, fällt ihm mehr als schwer, vor allem weil er Laurent und die anderen Adligen verabscheut. Das Leben am Hofe von Vere ist von Offenherzigkeit geprägt. Es ist üblich sich Sklaven des gleichen Geschlechts zu halten, die sich auch sehr öffentlich um die Belange ihrer "Herren" kümmern. Zum Glück für Damen hat Laurent kein sexuelles Interesse an ihm, trotzdem gerät er das ein oder andere Mal in brenzlige Situationen, bei der die Autorin zum Glück nie eine Grenze überschreitet. Die Dynamik zwischen Laurent und seinem Onkel, dem König ist interessant und nicht einfach zu durchschauen. Laurent ist in den Augen seines Onkels ein Tu-Nicht-Gut, der seine Pflichten vernachlässigt. Doch dass hier viel mehr dahinter steckt, wird nach und nach klar. Auch das Verhältnis zwischen Damen und Laurent ändert sich. Während am Anfang nur Hass zwischen den beiden existiert, weicht dies vorsichtigem Entgegenkommen. Auch wenn Laurent Damens Herr ist, lässt sich Damen nicht unterkriegen. Das Ende ist relativ offen gewählt, doch die Fortsetzung erscheint zum Glück schon im Januar 2016. Fazit: Der verschollene Prinz ist eine interessante Fantasygeschichte zwischen zwei verfeindeten Königreichen. Wichtig: Es gibt explizite erotische Handlungen zwischen Männern. Wer das mag, bekommt mit "Der verschollene Prinz" eine sehr interessante Story!

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Der verschollene Prinz

Von: Manuela Hahn

30.07.2015

Meine Meinung: Der verschollene Prinz ist der fantastische Auftakt einer Trilogie aus der Feder C.S. Pacats. Ich hatte bisher noch kein Buch der Autorin gelesen und bin recht unbefangen an die Lektüre gegangen, der Schreibstil ist flüssig und sie beschreibt ihre Protagonisten und die Landschaften sehr anschaulich, so das ich mich sehr gut in Geschichte einfühlen konnte. Die Geschichte ist stellenweise recht brutal und nichts für zartbesaitete, Sklaverei, Folter und Mißhandlungen bestimmen die Handlung, die Charaktere Damen und Laurent, die wie man aus dem Klappentext ersehen kann, zueinander finden, sind so unterschiedlich wie man nur sein kann. Damen scheint etwas naiv, Jahrelang erkennt er nicht die wahre Natur seines Halbbruder und selbst als dieser ihn in die Sklaverei verschenkt glaubt er immer noch an das Gute im Menschen und setzt alles daran zu fliehen um sein Land vor seinem Bruder zu retten. Laurent ist ein Widerling und daran ändert sich auch im weiteren Verlauf des Buches nicht viel, der ein Vergnügen daran findet Damen zu demütigen und zu quälen. Der verschollene Prinz ist kein Fantasybuch wie man es erwartet, es gibt keine Trolle, keine Orks, keine *wie sie alle heißen* C.S.Pascat hat eine eigene Welt erschaffen, wie es sie gegeben haben könnte, als Pharaonen herrschten und Sklaverei an der Tagesordnung war. Ich mochte das Buch, auch wenn ich jetzt noch sehr lange auf den 2. Teil warten muss um zu erfahren wie es weitergeht. Das offene Ende ist etwas ärgerlich, aber ich weiß ja das es weitergeht.

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Von: Manuela Hahn aus Haigerloch

30.07.2015

Meine Meinung: Der verschollene Prinz ist der fantastische Auftakt einer Trilogie aus der Feder C.S. Pacats. Ich hatte bisher noch kein Buch der Autorin gelesen und bin recht unbefangen an die Lektüre gegangen, der Schreibstil ist flüssig und sie beschreibt ihre Protagonisten und die Landschaften sehr anschaulich, so das ich mich sehr gut in Geschichte einfühlen konnte. Die Geschichte ist stellenweise recht brutal und nichts für zartbesaitete, Sklaverei, Folter und Mißhandlungen bestimmen die Handlung, die Charaktere Damen und Laurent, die wie man aus dem Klappentext ersehen kann, zueinander finden, sind so unterschiedlich wie man nur sein kann. Damen scheint etwas naiv, Jahrelang erkennt er nicht die wahre Natur seines Halbbruder und selbst als dieser ihn in die Sklaverei verschenkt glaubt er immer noch an das Gute im Menschen und setzt alles daran zu fliehen um sein Land vor seinem Bruder zu retten. Laurent ist ein Widerling und daran ändert sich auch im weiteren Verlauf des Buches nicht viel, der ein Vergnügen daran findet Damen zu demütigen und zu quälen. Der verschollene Prinz ist kein Fantasybuch wie man es erwartet, es gibt keine Trolle, keine Orks, keine *wie sie alle heißen* C.S.Pascat hat eine eigene Welt erschaffen, wie es sie gegeben haben könnte, als Pharaonen herrschten und Sklaverei an der Tagesordnung war. Ich mochte das Buch, auch wenn ich jetzt noch sehr lange auf den 2. Teil warten muss um zu erfahren wie es weitergeht. Das offene Ende ist etwas ärgerlich, aber ich weiß ja das es weitergeht.

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MEINUNG C.S. Pacat erzählt vor historischem Hintergrund die Geschichte zweier Prinzen aus verfeindeten Ländern. Damen, der Prinz von Akielos, wird durch Verrat als Sklave nach Vere geschickt und soll dort Prinz Laurent als Lustsklave zu Diensten sein. Doch wer hier eine typische Meister/Sklave Geschichte erwartet, liegt falsch. Erzählt wird meist aus Damens Sicht und so ist der Eindruck als Leser von Damens Ansichten geprägt, doch je mehr er am dekadenten Hofe von Vere herausfindet und je besser er Laurent kennenlernt, desto deutlicher zeigt sich, dass der erste Eindruck oft trügt. Das Treiben bei Hofe ist lasterhaft und hemmungslos, voller Sex und Gewalt. Aber auch gefährlich und geprägt von Intrigen und Falschheit. Damen ist von ehrlichem und ehrenvollem Gemüt und wirkt daher gelegentlich beinahe naiv, weil er mit dem intriganten Spiel nicht gut umgehen kann. Mit Ehrlichkeit und Ehrgefühl kommt man in Vere nun mal nicht weit und gerade der undurchsichtige Laurent mit seiner messerscharfen Intelligenz ist ein Meister der Intrigen. Laurent scheint unnahbar, kalt und grausam und das bestätigt sich auch in einigen Szenen, doch die Autorin streut geschickt häppchenweise kleine Momente ein, die einen an diesem Bild zweifeln lassen. Und auch Damen hat seine Unsicherheiten was den schönen Prinzen betrifft. Während er stets die Augen nach möglichen Fluchtwegen offen hält und versucht seine wahre Identität geheim zu halten, gewinnt er mit jedem Tag der vergeht tiefere Einblicke in die Machtstruktur und das Geschehen in Vere und entdeckt auch andere Seiten an Laurent. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und auf den Punkt, sie beschreibt so viel wie nötig ist und nicht mehr, was ich sehr erfrischend fand, da ich mich von ausschweifenden Beschreibungen mit großer Detailverliebtheit oft gelangweilt fühle. Meine Phantasie braucht nur wenig Anstoß und das passte hier perfekt. Die Seiten flogen nur so dahin und auch wenn der Handlungsort in diesem Band hauptsächlich auf den Palast in Vere beschränkt ist, mangelte es nicht an Spannung. Zum Ende hin gewann Einiges, was ich bis dahin nur vermuten konnte, an Substanz und erhärtete sich. Damen und Laurent stehen am Schluss an einem interessanten Punkt und als Leser kommt man nicht umhin sich einige Fragen zu stellen. Jetzt ein halbes Jahr auf den 2. Band warten zu müssen ist wirklich eine Qual, denn ich will unbedingt wissen, wie es weitergeht. FAZIT In meinen Augen ist "Der verschollene Prinz" ein gelungener Auftaktband und wer Fantasywelten mit Machtspielchen bei Hofe, voller vielschichtiger, faszinierender Figuren etwas abgewinnen kann, dürfte hier nicht enttäuscht werden. Großes Spannungspotenzial hat auch die Beziehung von Damen und Laurent, die hier noch nicht einmal Freundschaft nahe kommt, deren Grundstein für eine sich anbahnende tiefere Verbindung aber bereits gelegt wurde. Ganz besonders gefällt mir übrigens auch das Coverdesign der deutschen Ausgabe. In meinen Augen viel schöner, als das der engl. Fassung. Von mir gibt es volle 5 Sterne!

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In dem Buch geht es um Damen, der von seinem Bruder als Sklave an das verfeindete Königreich verkauft wird. Damen ist natürlich sehr wütend und möchte deshalb so schnell wie möglich von dort fliehen. Doch das ist gar nicht so einfach, denn er wird zum Leibsklaven des Kronprinzen und dadurch immer bewacht. Damen hat es nicht leicht in der Gegenwart des Prinzen, denn dieser ist ziemlich kaltblütig und auch nicht besonders freundlich. Trotzdem gibt Damen nicht auf. Ob ihm seine Flucht gelingt oder ob er sich doch anders entscheidet, müsst ihr selbst lesen. Man wird gleich zu Beginn in die Geschichte hineingeworfen. Man bekommt die Gefangenahme von Damen mit und wie es für ihn ist nun ein Sklave bei seinen Feinden zu sein. Zudem ist für ihn dieses Land völlig fremd mit seinen Sitten und er muss sich erst daran gewöhnen. Das Buch ist von Beginn an spannend und fesselt einen. Die Seiten sind nur so dahin geflogen und ich wollte nicht mehr aufhören zu lesen. Es gibt viele Überraschungsmomente. Was mich echt gefreut hat. Pacat hat einen sehr angenehmen und fliesenden Schreibstil. Zudem sind auch viele sexuelle Anspielungen vorhanden. Die aber nicht aufdringlich sind. Pacat erschafft eine fantastische Welt mit sehr außergewöhnlichen Charakteren. Ich werde auf jeden Fall mehr von ihr lesen. Damen ist wirklich ein ziemlich cooler Protagonist. Er ist offen zu jeden und sagt immer seine Meinung, egal wer vor ihm steht. Dadurch bekommt er auch einige Probleme. Ein weiterer Punk ist, dass er sein Land liebt und alles tun würde um es zu retten. Laurent hingegen ist wirklich sehr arrogant und selbstverliebt. Trotzdem habe ich ihn sehr gemocht. Beide Protagonisten sind mir von Anfang an sympathisch und ich habe sie in mein Herz geschlossen. An erster stelle geht es um einen Jungen Mann, der alles für sein Land tun würde, auch sterben. Vere ist der Schauplatz der Geschichte. Es geht um zwei Männer die sehr unterschiedlich sind, aber trotzdem gleich. Am Ende noch was zum Cover. Das Cover ist ziemlich schlicht gehalten. Die Schrift wird durch den weißen Hindergrund in den Vordergrund gestellt. Das Bild im Hindergrund zeigt zwei Hände die sich festhalten. Es vermittelt den Anschein, als ob sich die zwei Protagonisten gegenseitig Retten. Mir gefällt das Cover richtig gut, auch wenn es sehr einfach ist. Fazit Ich habe mich gleich nach den ersten Seiten in das Buch verliebt. Es ist eine außergewöhnliche Geschichte, mit tollen Charakteren und vielen Überraschungen. Ich kann das Buch jeden Fantasy-Fan empfehlen, der Lust auf etwas ausgefallenes hat. Ich gebe dem Buch 5 von 5 Schleifen.

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Der verschollene Prinz hat mich vollkommen überzeugt. Aber beginne ich am Anfang… Ich habe mich wiederum etwas auf dem Bloggerportal umgesehen und da bin ich bei den Vorschlägen auf diesen Roman gestoßen. Die kurze Inhaltsbeschreibung und die Leseprobe haben mich überzeugt und ich wollte dem Buch eine Chance geben und es lesen. Beginnen tut das Buch mit einem Prolog, in dem man einen guten Einblick in die Lage von Damen bekommt, dem verschollenen Prinzen. Das Buch fesselt und man möchte es nicht mehr beiseite legen. Aber da man leider auf Arbeit muss und dort nicht lesen kann, ist man umso mehr erfreut wenn man wieder zu Hause ist und weiter lesen kann. Nach dem Prolog wird man in die Geschehnisse hinein befördert. Der Charakter Damen wird aus seinem Gewohnten Umfeld entrissen und ins Sklavendasein verbannt und das auch noch in einem fremden Land. Seine Gedanken kreisen nur ums fliehen und die Rückkehr in die Heimat. Doch dass das nicht so leicht ist, bekommt er sehr schnell zu spüren. Mit üblen Methoden, welche auch vor Missbrauch nicht zurückschrecken, wollen sie in gefügig machen. Doch dies klappt nicht und er bleibt der “Wilde”. Der Schreibstil gefällt mich sehr gut, man kommt flüssig voran in der Handlung und ist ziemlich überrascht, dass das Buch zu ende ist dann. Am Ende bekommt man noch eine Bonusgeschichte eines Sklaven dazu, welche sich ebenso gut lesen lässt und man so mehr Hintergründe von ihm bekommt. Als Fazit kann man nur sagen, dass sich der Verschollene Prinz sehr gut lesen lässt und man es gelesen haben muss. Wer einen kleinen Einblick möchte, kann sich auch erst die Leseprobe genauer anschauen und dann urteilen. Ich bedanke mich nochmal für das Rezensionexemplar.

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"Na, wie heißt du Schätzchen?", fragte Laurent lauernd. Damen wusste, das er besser daran täte, der zuckersüßen Stimme nicht zu antworten. Schweigend sah er hoch, und ihre Blicke trafen sich. Ein Fehler. Sie starrten einander an. Wie habe ich mich darauf gewartet das dieses Buch endlich auch bei uns erscheint. Ich wurde nicht enttäuscht und für meine Geduld mit einem unheimlich tollen Buch belohnt. Wieso das so ist erzähle ich gleich. Weitere Bände erscheinen- ich freue mich. Es fängt schon spannend an, wir werden mitten ins Geschehen geworfen und finden uns unter attraktiven höfischen Sklaven wieder die für ihren Dienst hergerichtet werden. Gewaschen, gesalbt und in aufwendige Gewänder gehüllt sollen sie so den Gelüsten ihrer künftigen Herren dienen. Alle scheinen sich gerne in ihr Schicksal zu fügen. Alle bist auf Damen. Er ist der Prinz aus dem verfeindetem Königreich und er hasst Laurent sofort. Laurent tut auch nichts um das zu ändern, im Gegenteil. Intrigant und berechnend geht er jedesmal bis an die äußersten Grenzen und schürrt so Damens Hass gegen sich. Er demütigt ihn und auch sonst scheint Laurent Damen lieber tot zu sehen, doch so einfach wie man nun denkt, ist es nicht. Denn Laurent ist nicht ganz so wie man vermutet. Hinter einer beeindruckend dicht aufgebauten Kulisse ziehen politische Intrigen Laurent und Damen immer mehr in den Abgrund. Ein Gewaltiger Komplott deutet sich an und droht für alle am Hof schreckliche Konsequenzen mit sich zu bringen. Laurents Rolle in dem Spiel tritt immer mehr hervor. Das Setting ist überzeugend und die Arena in der die "Spiele" stattfinden erinnert mich ein wenig an die römischen Galdiatorenkämpfe. Nur das es in diesem Fall ein wenig anders als erwartet zugeht. Das Buch ist von erotischen Szenen und Andeutungen durchzogen die sich dem Leser aber nie unangenehm aufdrängen. Die Charaktere; Damon, er ist als Sklave aufsässig und leistet gerne widerstand, klug und mutig stellt er sich den Herausforderungen. Trotz seiner eigenen schlimmen Lage denkt er noch an andere und zeigt noch eine weitere Seite an sich, er hat Mitgefühl das macht ihn sympathisch. Laurent, Kronprinz. Er ist wunderschön und gilt als ebenso eiskalt, seine teilweise arrogante Art lässt einen Laurent anfangs hassen.Manchmal hat man das Gefühl das Laurent keinerlei Gefühle kennt. Im weiterem Buchverlauf erkennt man aber das auch Laurent seine Tiefen hat, nein er ist nicht nur der eiskalte Prinz, Er hat noch viel mehr zu bieten. Was das ist dürft ihr jedoch selbst herausfinden. Der Schreibstil ist wunderbar einfach und man fliegt nur so über die Seiten. Ich hätte mir gewünscht das es nochmal doppelt soviel gewesen wären. Ich will MEHR davon . Was soll ich groß sagen? ICH L I E B E dieses Buch. Es hat alles was ich mir von einem tollen Buch wünsche, Spannung, eine klasse Handlung und super Charaktere. Mein besonderes Highlight; die aufkeimende Liebe zwischen Laurent und Damen. Ich kann allen Liebhabern toller Bücher nur zum Kauf raten; denn selbst wer nicht unbedingt darauf steht das ich zwei Männer ineinander verlieben wird hier mit einer ungewöhnlich tollen Geschichte belohnt. Auf die beiden Folgebände bin ich schon sehr gespannt. Es wird schwer auf den zweiten Teil der im Frühjahr 2016 erscheint, zu warten. In einem Satz: MEIN LIEBLINGSBUCH <3<3 2015 <3<3 Der verschollene Prinz erhält 10 von 5 Sternen und hat damit LIEBLINGSBUCH STATUS

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Wie schon erwähnt hatte ich bei diesem Buch eine Art High-Fantasy-Geschichte erwartet, dabei handelt es sich diesmal nicht um klassische Fantasy. Das Buch spielt in einer fiktionalen Welt, aufgeteilt in verschiedene, zum Teil verfeindete Länder. Dabei ähneln die Sitten und Gebräuche vielleicht ein wenig denen des alten Roms/Griechenlands. Wir beginnen das Buch damit, das sich Damen ~ der Thronerbe Damianos von Akielos ~ nach einem nächtlichen Kampf unverhofft im Sklavenbad des Palastes wiederfindet. Sein Bruder hat ihn verraten und verkauft ihn nun als Sklave an das einstmals verfeindete Reiche Vere, er soll dessen Kronprinzen zu Diensten sein. Sklaverei ist sowohl in Akielos als auch in Vere weit verbreitet und zum großen Teil auch gesellschaftlich anerkannt. Die Sklaven in Akielos treten ihren Dienst freiwillig an und werden jahrelang zu begehrten Lust- und Hofsklaven ausgebildet, Damen ist natürlich alles andere als das und entspricht beiweitem auch nicht dem Schönheitsideal. Er landet nun im Palastharem in Vere, hier sind die Sklaven bzw. Günstlinge der Reichen und Mächtigen ganz oben in der Nahrungskette. Sie verschaffen ihren Besitzern Lust und werden dafür fürstlich entlohnt. Als Mann aus Akielos muss sich Damen zum einen zuerst mit der dortigen allgegenwärtigen Frivolität auseinandersetzen, denn Akielos ist kein prüdes Land - allerdings ein wenig stilvoller als Vere. Zum anderen gehört er nun Laurent, Kronprinz und alles andere als ein einfacher Zeitgenosse. Obwohl in Vere nur Kontakte mit dem eigenen Geschlecht gestattet sind um Bastarde zu verhindern, ist Laurent das was man einen kalten Fisch nennt, dazu arrogant und grausam was Damen bald zu spüren bekommt. Damen ist gefangen zwischen der Hoffnung auf Freiheit und der Suche nach einem Ausweg, dem Hass auf seinen Bruder und der Sorge um sein Volk. Dabei wird er in höfische Intrigen um den Thron verwickelt und kommt Laurent doch langsam näher. Das Buch lies sich wunderbar lesen, ich konnte es kaum aus der Hand legen. Ich muss dazu sagen das ich ja sehr gerne auch mal Gay-Fiction zwischendurch lesen. Hier in diesem Buch ist der erotische Anteil definitiv vorhanden und wird auch zelebriert, da er ein Teil der Kultur und Vere ist. Die Szenen lassen sich gut lesen und sind nicht zu explizit, ich hätte mir sogar noch ein wenig mehr gewünscht. Dabei wird das ganze teilweise im höfischen Ton erzählt, teilweise wird die Sprache auch mal etwas derber, vor allem Laurent trägt dazu bei. Ich mochte dabei sowohl Damen als auch Laurent, beide machen das Buch wirklich interessant und man möchte wissen welche Gemeinheit Laurent als nächstes plant, wie Damen damit umgeht und welche Geheimnisse Laurent verbirgt. Leider finden wir am Ende einen Cliffhanger vor, der mich bis zum Erscheinen des zweiten Bands im Januar 2016 ganz kribbelig macht >.< als Boni gibt es am Ende des Buches noch eine Bonusgeschichte über einen der Sklaven die mit Damen zusammen aus Akielos nach Vere kamen, duch ihn erhält man Einblicke in die Ausbildung der Sklaven.

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