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Rezensionen zu
Das Syndrom

John Scalzi

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Inhalt: Chris Shane weiß, wie es ist, wenn man an ,,Haden'' erkrankt. Er ist einer der vielen Millionen Menschen, die an diesem Syndrom erkrankt sind. Dabei empfindet man am Anfang Symptome, wie sie bei einer Grippe üblichen wären. Doch dann wird das Nervensystem gelähmt, was dann bei Betroffenen zum ,,Lock-in'', einer geistigen Isolation, führt. Seitdem versuchen Wissenschaftler und Programmierer ihnen das Leben leichter zu machen, dadurch dass sie ,,Integratoren'' einführen. Diese können Menschen sein, die das ,,Haden-Syndrom'' überlebt haben oder auch Roboter, die extra dafür konstruiert wurden. Jeder Betroffene kann somit sein Leben weiterführen, indem er sich den Körper eines anderen Menschen ,,ausleiht'' oder sich mit einem Roboter verbindet. Diese ,,Integration'' ermöglicht ihnen ein normales Leben. Glücklicherweise ist Chris' Vater ein bedeutender Mann und somit bekommt Chris eins der besten und neusten ,,Threep''-Modelle. Denn Chris war schon sehr früh ein Aushängeschild mit dem sein Vater erreichen wollte, dass sich Roboter und Menschen ohne Vorurteile begegnen. Natürlich könnte Chris vom Geld seines Vaters leben und einfach nichts tun, aber er sucht sich einen eigenen Job. Er geht zum FBI, wo er sich mit den Fällen beschäftigt, bei denen ,,Hadens'' und ,,Integratoren'' beteiligt sind. Ein Mann, der mit erhobenen Händen auf einem Bett sitzt. Neben ihn eine Leiche und ein Sofa, das aus dem Balkon gehievt wurde. Der Mann ist ein Integrator, wobei man sich nicht sicher ist, ob er gehandelt hat oder der Mensch, der ihn ,,benutzte'', denn er sagt: ,,Ich glaube, ich habe ihn nicht getötet.'' Chris und seine Partnerin haben ihren ersten Fall und immer weniger Zeit, weil immer mehr ,,Integratoren'' und ,,Hadens'' getötet werden. Anscheinend gibt es Probleme bei den ,,Integrationen''... Meine Meinung: Empfehlenswert (3/5) Im Großen und Ganzen mag ich dieses Buch. Die Idee dahinter ist sehr interessant und auch die Umsetzung ist gelungen. Bevor man das Buch liest sollte man sich vielleicht etwas Hintergrundwissen aneignen, denn an einigen Stellen war es für mich schwer, die verschiedenen technischen Vorgänge zu verstehen. Das Buch hat am Ende viel mit Netzwerken, Hardware, Software etc. zu tun, was die Lust beim Lesen eher senkt. Nichtsdestotrotz ist es ein gelungenes Buch.

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Das Syndrom

Von: gosureviews

13.08.2015

Ich bin etwas enttäuscht von Scalzis neuem Buch " Das Syndrom", versprach doch die Grundidee rund um das Lock-In Syndrom recht interessant zu sein. Das ganze dient jedoch nur als Rahmen für eine eher mittelmäßige Detektiv Geschichte, in der es nur wenige Spannungspunkte gibt. Die Hintergrundstory rund um den Ausbrauch des Hadenvirus und die daraus entstandene Gesellschaftsänderung war wirklich sehr interessant und Scalzi schaffte es dies auch alles gut über die Geschichte selbst zu vermitteln, ohne zu viele langweilige Infodumps zu verwenden. Die Charaktere waren mir jedoch zu klischeehaft und es fehlte ihnen an Tiefe. Ein bisschen hat sich Scalzi auch in Sachen Dialoge verbessert. Zwar findet man noch relativ häufig "sagte er/sie", "fragte er/sie", aber nicht zu einem so störenden Ausmaß wie noch in seinen früheren Büchern. Insgesamt ein relativ gutes Buch, das aber mit dieser tollen Hintergrundgeschichte mehr Potential nach oben hatte, besonders bei einem Autor wie John Scalzi. - See more at: http://gosureviews.blogspot.de/2015/08/das-syndrom-von-john-scalzi.html#sthash.KhdSGybN.dpuf

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