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Rezensionen zu
Todesreigen

Andreas Gruber

Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez (4)

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Einfach geniale Bücher

Von: Andreas Friedemann

04.02.2018

Bin 58 und habe wahrhaft schon viel gelesen im Leben, dieser Autor und seine Schreibweise machen süchtig! Nun bin ich mit der Todes-Reihe durch und es folgt die Rache-Reihe, - mal sehen ob die legale Droge auch hier funktioniert! Bravissimo Andreas Gruber!

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570 Seiten sind natürlich für ein Taschenbuch schon mal eine „Hausnummer“ , aber Goldmann hat das sehr gut umgesetzt. Der Einband erhält Stabilität durch ein „angesetztes“ Stück Einband welches dann eingelappt ist. Nicht nur, dass es sich fester anfühlt, es erwartet uns auch eine Inschrift hinter der Klappe. Das Titelbild gefällt mir ausgesprochen gut, auch wenn es sich durch die schwarze Farbe doch deutlich von den ersten drei Teilen unterscheidet. Hier ist übrigens mal die chronologische Abfolge: Todesfrist, Todesurteil, Todesmärchen und Todesreigen Ich bin ja seit Band eins dabei 😉 allerdings habe ich bisher die Hörbücher gelauscht und auch erst letztes Jahr mit Band ein angefangen. Das hatte den großen Vorteil, dass ich nicht mehr auf Band zwei und drei warten musste 🙂 Ich bin ein Fan von aussergewöhnlichen Ermittlern und diese gibt uns Andreas Gruber definitiv. Marten S. Sneijder ist wahrlich kein einfacher Charakter. Am Anfang fing es mir wirklich schwer diesen Kerl zu mögen, denn ich finde der Titel „Kotzbrocken“ passt eindeutig zu ihm. Aber im Laufe der einzelnen Fälle kann man schon sagen dass er mir ans Herz gewachsen ist. Mich hat Todesreigen bereits auf den ersten Seiten gepackt. Die Szenerie die der Autor hier heraufbeschwört ist nicht einfach zu lesen und mir ist ehrlich eine Gänsehaut den Rücken runter gewandert. Selbstmord eines ehemaligen BKA Beamten, aber es soll nicht bei diesem einen bleiben…es scheint als ob alle mehr als die ehemalige Arbeitsstelle verbindet. Alles deutet auf ein großes Geheimnis hin. Da Marten S. Sneijder vom Dienst suspendiert wurde im letzten Fall muss Sabine Nemez diesmal mit Tina Martinelli in den Ring steigen. Eigentlich läuft es gut mit den beiden, aber als sie die ersten Erfolge vorweisen können werden beide zurückgepfiffen. Gut dass sich Marten dann doch noch hilfreich einmischt. Wie immer ist die Geschichte einfach nur irre spannend. Für mich war der Spannungsbogen von der ersten Seite bis zur letzten konstant im oberen Bereich. Die Figuren sind wie immer sehr vielschichtig und nicht nur die Hauptfiguren wurden bis ins Detail ausgearbeitet. Ein toller Thriller, der gut unterhält und mit einem schlüssigen Ende daher kommt. Vielen Dank Marten S. Sneijder und Sabine Nemez, es war mir eine Ehre sie zu begleiten.

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Selbstmordrate

Von: wal.li

14.01.2018

Innerhalb kurzer Zeit bringen sich verschiedene Beamte des BKA um. Sabine Nemez, die inzwischen zeitweilig an der BKA-Akademie unterrichtet, versucht herauszufinden, wieso die Selbstmordrate unter den Kollegen plötzlich so hochschnellt. Sie glaubt ihr alter Professor Maarten S. Sneijder könnte ihr vielleicht helfen, doch dieser weist sie schnöde zurück, mit den Worten, sie solle die Vergangenheit ruhen lassen. Das wirkt natürlich mehr wie eine Aufforderung. Sabine versucht Zusammenhänge zwischen den Schicksalen der verstorbenen Beamten zu finden. Überrascht stellt sie fest, dass diese zu Beginn ihrer Karriere gemeinsame Einsätze hatten. Natürlich bohrt Sabine weiter nach, sie gewinnt allerdings den Eindruck, ihre Zeugen sterben schneller als sie sie befragen kann. Dieser Maarten S. Sneijder, man möchte in irgendwohin treten, wie kann er seiner ehemaligen Kollegin nur die Unterstützung verweigern. Er muss doch wissen, dass sie nicht aufgeben wird. Zwar ist Sneijder seit dem letzten Einsatz suspendiert, aber ein paar Tips könnte er doch geben. Aus seiner Reaktion ergibt sich, dass er vermutlich mehr über die Zusammenhänge weiß als er zugibt. Nun er gibt ja gar nichts zu. In ihrem vierten Auftritt geraten Sabine Nemez und ihr ehemaliger Ausbilder Maarten S. Sneijder mal so richtig auseinander. Da verweigert dieser alte Knurrhahn einfach die Zusammenarbeit. Dabei gilt es doch, das Rätsel um diese unheimliche Selbstmordserie zu lösen. Denn unheimlich ist es schon, wenn plötzlich mehrere gestandene Beamte ihr Leben wegwerfen. Wie Dominosteine scheinen sie zu fallen, einer nach dem anderen. Alle im nahezu gleichen Alter, mit nennenswert guten Laufbahnen. Ebenso wie die Ermittler steht man als Leser/Hörer vor einem Rätsel. Ebenso wie Sabine ärgert man sich über Sneijder, der anscheinend nichts als dumme Sprüche in petto hat. Und wenn sich die Hinweise so langsam verdichten, kommt eine Geschichte ans Licht, die man beinahe Verschwörung nennen könnte. Ausgesprochen spannend entfaltet sich ein klassischer Kriminalfall, der es in sich hat. Unterstrichen noch durch die eindrucksvolle Lesung von Achim Buch verfolgt man gebannt, welch unglaubliche Details die Ermittler zutage fördern. Im besten Sinne - ein Krimi wie er im Buche steht. 4,5 Sterne

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Das Buch liest sich ebenfalls wie die Bücher der Reihe zuvor echt super und ist spannend gestaltet und auch nicht zu kompliziert gedacht, so dass man auch ohne die vorigen Bücher gelesen haben zu müssen den Handlungsstrang recht gut überblickt. Auch bleibt das Buch bis zum Ende hin spannend obwohl bereits, für meinen Geschmack etwas zu früh, klar wird wer hinter den Ereignissen steckt. Trotzdem liest sich das Buch dadurch nicht schlechter. Ich finde das Ermittler-Duo echt klasse und auch die Kombi der beiden Ermittler in sich stimmig, so dass auch für jeden was dabei ist. Bin schon richtig gespannt auf den nächsten Teil und kann die Bücher echt nur weiterempfehlen, denn für den deutschen Markt gibt es fast nichts besseres was so nah an diese dran kommt.

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Bei einer Falschfahrermeldung sollte man sich rechts halten und nicht überholen. Aber gerade auf mehrspurigen Autobahnen übernehmen LKW-Fahrer manchmal die Initiative. Sie reihen sich nebeneinander auf, stoppen und blockieren den nachfolgenden Verkehr um dem potentiellen Falschfahrer die Umkehr auf der Autobahn zu ermöglich. Doch der Falschfahrer hier, Kriminalhauptkommissar Gerald Rohrbeck vom BKA Wiesbaden, denkt nicht ans Anhalten. Mit ausgeschalteten Scheinwerfern und voller Geschwindigkeit kracht er in die stehenden LKWs und beendet damit sein Leben. Kurz vor seinem Tod hat er mit einer kurzen SMS Maarten S. Sneijder kontaktiert. Sneijder ist ist vom Dienst suspendiert, seit er einen tödlichen Schuss auf einen Verbrecher abgegeben hat. Eigentlich sollte er nichts mit diesem Fall zu tun haben. Doch der Inhalt der SMS lässt auf Zusammenhänge schließen, die weit in der Vergangenheit liegen: „Du hattest Recht. Die Vergangenheit holt uns ein. Der 1. Juni wird uns alle ins Verderben stürzen. Leb wohl!“. Innerhalb kürzester Zeit sterben weitere hochrangige Beamte des BKA, und für Sabine Nemez wird es immer undurchsichtiger. Wem kann sie denn überhaupt noch trauen? Ihrem direkten Vorgesetzten? Maarten S. Sneijder? Oder nur noch sich selbst? Die Fortsetzung der Romane über Sabine Nemez und Maarten S. Sneijder von Andreas Gruber ließen schon nach Todesmärchen auf etwas „Anderes“ hoffen. Und das hat uns der Autor auch präsentiert. Ob damit jeder Leser glücklich wird, wage ich aber zu bezweifeln. Im neuesten Roman nimmt Sneijder eher eine nachrangige Position ein. Statt mit Sabine Nemez zusammenzuarbeiten, hat man lange Zeit den Eindruck, dass er seiner ehemaligen Studentin mehr Steine in den Weg wirft als ihr zu helfen. Auch seine brilliante Art scheint unter dem Dampf einiger Joints nachgelassen zu haben. Zudem lässt die neue Besetzung in den unterschiedlichsten BKA-Positionen in Zukunft auf einige Veränderungen schließen. Nicht zuletzt knabberte ich ein wenig an den Sprüngen in der Zeitschiene. Kann man so lösen, muss man aber nicht. Trotz allem hat Andreas Gruber wieder ein spannendes Werk entworfen, das vor allem als Hörbuch gelesen von Achim Buch wieder brillant herüberkommt. Ich habe selten eine so echte Darstellung des niederländischen Akzents gehört, wie in den Lesungen von Achim Buch. Da kann man auch über die wiederholte intensive persönliche Verstrickung der Protagonisten in das eigentliche Verbrechen hinwegsehen. Und als Zuhörer (oder Leser) freue auch ich mich schon wieder auf die Fortsetzung mit dem ungleichen Ermittlerduo.

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INHALT: Nachdem eine Reihe von Kollegen auf brutale Art Selbstmord begangen haben, wird Sabine Nemez – Kommissarin und Ausbilderin beim BKA – misstrauisch. Vieles weist auf eine jahrzehntealte Verschwörung und deren von Rache getriebenes Opfer hin. Sabine bittet ihren ehemaligen Kollegen, den vom Dienst suspendierten Profiler Maarten S. Sneijder, um Hilfe. Doch der verweigert die Zusammenarbeit, mit der dringenden Warnung, die Finger von dem Fall zu lassen. Dann verschwindet Sabine spurlos, und Sneijder greift selbst ein. Womit er nicht nur einem hasserfüllten Mörder in die Quere kommt, sondern auch seinen einstigen Freunden und Kollegen, die alles tun würden, um die Sünden ihrer Vergangenheit endgültig auszulöschen ... MEINUNG: Todesreigen ist der erste Teil der zweiten Romantrilogie um Sabine Nemez und Maarten S. Sneijder. Ich habe schon die erste Trilogie förmlich verschlungen und war nach dem Ende des dritten Teils sehr gespannt auf den Verlauf von Todesreigen. An sich sind die Fälle in sich abgeschlossen und könnten theoretisch unabhängig voneinander gelesen werden, aber ich würde es nicht empfehlen, denn die Geschichten und Entwicklungen der beiden Ermittler entwickeln sich über die Reihe hinweg. Wie immer hat mich die Geschichte sehr schnell in ihren Bann gezogen. Man sollte für die Bücher von Andreas Gruber auch immer genug Zeit einplanen, da man nicht mehr aufhören kann und will. Dieses Mal liegt der Fall sehr prekär, denn scheinbar sind ranghohe Kollegen des BKAs in den Fall verstrickt und wollen unter keinen Umständen, dass Sabine Nemez irgendwo gräbt und Dinge zu Tage befördert, die auf keinen Fall an die Öffentlichkeit gelangen dürfen. Sabine bringt sich damit auch selbst in Gefahr. Ich bin immer wieder überrascht, wie tough sie ist und wie viel sie weg steckten kann. Sneijder ist wie eh und je, obwohl ich finde, dass er Band für Band umgänglicher wird. FAZIT: Immer wieder bin fassungslos, wie Gruber sowas zu Papier bringen kann. Für mich schreibt Andreas Gruber die besten Thriller im deutschsprachigen Raum. Ich kann mich nur verneigen und auf den nächsten Band warten! Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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Ich habe mich lange auf die Fortsetzung der Sneijder Reihe mit der sympathischen Sabine Nemez und dem egozentrischen Marten S. Sneijder gefreut. Das Hörbuch geht gleich mit ein paar Paukenschlägen und Toten los. Man ist sofort mitten drin in den Ermittlungen der BKA Beamten. Dies ist auch gleich mein einziger Kritikpunkt, es sind sehr viele Namen und Personen. Beim Hören ist das sehr anstrengend. Ich hatte das Gefühl, ich hätte etwas überhört und mir fehlt ein Stück. Das letzte Hörbuch Todesmärchen habe ich nicht gehört. Gerade zu Anfang wird auf die älteren Fälle verwiesen. Deshalb würde ich empfehlen, die Hörbücher von Andreas Gruber in der richtigen Reihenfolge zu hören. Nach 1-2 Stunden wird es spannend und bleibt auch so. Andreas Gruber schafft es, dass man sehr unterhaltsam an das Hörbuch gefesselt wird. Er versteht es, dass man die Wortwitze des doch so schroffen Marten S. Sneijder liebt. Manche Protagonisten schließt man so fort ins Herz. Es ist schwer vorstellbar, dass diese die Bösewichte sein sollen. In der Hälfte des Hörbuch kristallisiert sich heraus wer der wahre Bösewicht ist und eigentlich bleibt nur noch die Verhaftung offen. Doch dann wird Sabine gefangen genommen und es sieht sehr schlecht für sie aus. Wer jetzt denkt dies wäre der spannendste Teil des Buch hat sich getäuscht. Es gibt ein nervenaufreibendes und fulminante Finale. Das Hörbuch erhält von mir 4,5 Sterne. Andreas Gruber zählt für mich zu den besten deutschen Thriller Autoren. Ich freue mich schon auf das nächste Hörbuch der Reihe.

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Spannend von Anfang bis Ende

Von: Tuffydrops

16.11.2017

Klappentext: Nachdem eine Reihe von Kollegen auf brutale Art Selbstmord begangen haben, wird Sabine Nemez – Kommissarin und Ausbilderin beim BKA – misstrauisch. Vieles weist auf eine jahrzehntealte Verschwörung und deren von Rache getriebenes Opfer hin. Sabine bittet ihren ehemaligen Kollegen, den vom Dienst suspendierten Profiler Maarten S. Sneijder, um Hilfe. Doch der verweigert die Zusammenarbeit, mit der dringenden Warnung, die Finger von dem Fall zu lassen. Dann verschwindet Sabine spurlos, und Sneijder greift selbst ein. Womit er nicht nur einem hasserfüllten Mörder in die Quere kommt, sondern auch seinen einstigen Freunden und Kollegen, die alles tun würden, um die Sünden ihrer Vergangenheit endgültig auzulöschen ... Nachdem Ende des vorherigen Buches (Todesmärchen), war ich sehr neugierig darauf wie es denn nun weiter geht. Auch wenn dies der vierte Band der Reihe ist, sind die Fälle der einzelnen Bücher in sich geschlossen, aber ich würde es dennoch empfehlen sie der Reihe nach zu lesen, denn hier ist es nun schön zu sehen wieso, denn in Band 3 hat Maarten S. Sneijder etwas getan, weshalb er nun suspendiert wurde und was natürlich Auswirkungen auf Band 4 hat. Zunächst einmal ist die Geschichte in zwei Zeitstränge aufgeteilt, die jeweils ein paar Tage auseinander liegen, sprich man ist in der Gegenwart und wechselt dann immer wieder in die Geschehnisse ein paar Tage zuvor. Erst am Ende verbinden sich beide Zeitstränge. Normalerweise habe ich bei solchen Zeitsprüngen immer ein paar Probleme wieder in die jeweilige Situation hinein zu finden, aber das war dieses mal absolut nicht der Fall. Durch den Zeitenwechsel und somit auch einem Perspektivwechsel, blieb es durchgehend spannend und das direkt von Anfang an. Der Spannungsbogen blieb die ganze Zeit weit oben, sodass man fleißig versucht hat, bis zum Schluss mitzurätseln. Dieses Mal steht überwiegend Sabine Nemez im Vordergrund der Ermittlungen, da wie schon der Klappentext erzählt, Maarten S. Sneijder suspendiert wurde. Natürlich muss aber nicht komplett auf Maarten S. Sneijder verzichtet werden, da die beiden ein super Team ergeben, allerdings fand ich es sehr erfrischend die Ermittlungen aus Sabines Sicht zu verfolgen. Andreas Gruber versteht definitiv sein Handwerk in Sachen Schreibstil, sowie Beschreibungen. Der Schreibstil ist flüssig und führt gut durch das Buch. Er verliert sich nicht in zeilenlangen Beschreibungen, sondern bringt alles genau auf den Punkt, sodass es für den Leser genau richtig ist. Fazit: Es war für mich wieder ein gelungener Thriller, der an manchen Stellen dann allerdings für mich ein wenig zu hervorsehbar war. Die Geschichte ist spannend und umfangreich, sodass es wieder zu einem sehr interessanten Fall geworden ist, der von Sabine Nemez und Maarten S. Sneijder gelöst werden muss.

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