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Rezensionen zu
Bad Boys, Bad Girls, Big Money

Michelle Miller

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Der Roman "Bad Boys, Bad Girls, Big Money" hat mir super gut gefallen. Der Schreibstil hat es mir ermöglicht sofort in die Charaktere, die Atmosphäre und das Geschehen einzutauchen, sodass ich jede Gefühlsregung miterleben und genau so auch jeden Entschluss nachvollziehen konnte. Die verschiedenen Charaktere waren sehr vielfältig gestaltet und ich konnte sehr schön ihre persönlichen Eigenheiten miterleben und erkennen, was sie so unterschiedlich und so besonders gemacht hat. Die Handlung selbst ist sehr spannend, weil es zwischendurch nicht nur immer wieder zu kleinen Eskapaden den Deal betreffend kommt, sondern weil auch die Charaktere untereinander immer wieder kleine Dispute auszutragen haben, die das Geschehen beeinflussen. Dass die Geschichte sich durch den internen Konflikt in den sich Hook nach einem Zwischenfall mit einer Userin, die tot aufgefunden wird bringt, spitzt das ganze zusätzlich zu. Außerdem ist der Aufbau sehr cool gestaltet. Dass immer wider verschiedenen Charaktere  im Vordergrund stehen, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird, lockert das Buch unglaublich auf und bringt zusätzlich eine abwechslungsreiche Dynamik mit sich.

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Todd Kent arbeitet bei der L.Cecil Bank an der Wall Street und hat ein ehrgeiziges Ziel. Er will so sich so früh wie möglich einen Namen machen und diesen einen Tag erleben, der ihn an die Spitze der Karriereleiter katapultiert. Eines Morgens erreicht ihn eine sehr knappe und fast schon unglaubwürdige Nachricht: Josh, Inhaber von Hook (einer extrem angesagten und standortbesierenden Datingapp) will, dass Todd Hook an die Börse bringt. Früher als gedacht ist dieser eine Tag gekommen, aber Josh hat klare Forderungen. Zudem kommt, dass Mitarbeiter der L.Cecil Bank auch an dem Deal beteildigt sein wollen und als wäre das nicht schon genug, kommt noch ein Mord dazwischen ... Als ich Bad Boys, Bad Girls, Big Money in den Händen hielt, wollte ich nur kurz hineinschnuppern, um eine Art kleinen Vorgeschmack zu bekommen. Das Resultat war, dass ich bis zwei Uhr morgens das Buch nicht zur Seite legen konnte. Der Einstieg nimmt einen sofort mit. Die Kapitel werden von unterschiedlichen Personen erzählt, so dass man die Geschehnisse aus verschiedenen Blickwinkeln und in verschiedenen Gedankengängen erlebt. Besonders der Schreibstil hat mir gefallen. Er passt wie die Faust aufs Auge zu den Figuren (besonders zum kühlen Todd) und dem Thema Börse. Um mithalten zu können braucht man keinen Abschluss in diesem Gebiet. Die Autorin Michelle Miller, die selbst bei der Privatbank J.P. Morgan und als Consultant in verschiedenen Ländern gearbeitet hat, einzelne Begriffe indirekt deutlich, so dass man sich als Teil des Geschehen fühlen kann. Mir hat es sehr viel spaß gemacht, so einen Vorgang mitzuerleben und die abwechselnden Charaktere haben einen interessanten Wechsel gegeben. Auch der Mord sorgte für eine gute Würze. Der Chliff am Ende lässt vermuten, dass es einen zweiten Teil geben könnte und ich würde mich freuen, wenn es so wäre :) Fazit: Ich lieeeebe dieses Buch! Der flüssige und mühelose Schreibstil hat es mir eindeutig angetan. Wer näheres über die Börse und einen Börsengang erfahren möchte, wird ihr und die Geschichte von Bad Boys, Bad Girls, Big Money gefallen.

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Wie weit sind sie bereit zu gehen, um das große Geld zu verdienen? Gehen sie auch über Leichen? Als Todd Kent einen Anruf erhält, der ihm einen der größten Börsengänge der Geschichte verspricht, ist der New Yorker Banker sofort mit dabei. Er stellt ein kleines Team zusammen, dass exklusiv an dem Deal mit Hook arbeitet. Hook ist eine Firma aus San Francisco, die eine Dating-App entwickelt hat. Nun gehört sie zu den berühmtesten Partner-Webseiten der USA. Doch welche Hindernisse könnten auf dem Weg zum Aktiengeschäft auf Todd und seine Kollegen warten? Eine spannende und sehr aufregende Zeit wartet auf die Protagonisten des Werks, das viele große Emotionen, starke Persönlichkeiten und dramatische Entwicklungen verspricht. Michelle Millers Buch "Bad Boys, Bad Girls, Big Money" erweckt eine Menge Charaktere zum Leben, die alle immens wichtig für die Handlung sind. Ein paar von ihnen darf ich nun kurz vorstellen: Todd Kent, jung, dynamisch und erfolgreich. Er ist mit 32 Jahren Single, genießt seine unterschiedlichen Bekanntschaften und hofft nun auf den großen Deal, der ihm viel Reichtum verspricht. Er ist nicht unsympathisch, aber auch kein Herzensbrecher. Vielmehr glaubt er, durch den künftigen Börsengang ein mächtiger Mensch zu sein, dabei steht er unter der Fuchtel der Bank. Tara Taylor ist ebenfalls unmittelbar an den Börsengang beteiligt. Sie arbeitet Seite an Seite mit Todd und gibt für ihren Job wirklich alles. Doch ist es auch genau das, was sie möchte? Ein Leben an der Wall Street, ohne Familie oder Auszeiten? Tara ist aber ein guter Mensch, hat das Herz am rechten Fleck. Der Leser wünscht ihr einfach eine gute Zukunft. Nick Winthrop ist ein Ekelpaket, wie es im Buche steht. Zu Beginn ist er einer der Ansprechpartner für Todd und Tara bei Hook. Er glaubt an das Unternehmen und plant bereits seine Zukunft als Multi-Millionär. Dafür ist er auch bereit, über mögliche Hindernisse hinwegzusehen. Aber wird er dadurch nicht zum größten Opfer seiner Geldgier? Das sind nur ein paar der Charaktere, die das Buch so lesenswert machen, denn noch ganz viele andere geben der Geschichte Ausdruck und Gewicht. Insgesamt ist es ein wirklich gelungenes Ensemble, das für tolle Unterhaltung steht. Die Handlung baut sich sehr logisch auf. Obwohl in diesem Buch mit vielen Fachbegriffen um sich geworfen wird, bleibt die Erzählung dennoch jederzeit nachvollziehbar. Auch die Geschehnisse, die zeitlich datiert wurden, ergeben einen chronologischen und glaubwürdigen Einblick auf die Geschehnisse zwischen San Francisco und New York. Ein tolle tolle Geschichte! Ich hätte noch Stunden weiterlesen können! Mein persönliches Fazit: Die Entwicklung der Charaktere hat mich richtig bewegt und ich habe mich durch ihre Geschichten perfekt unterhalten gefühlt. Besonders zu Tara konnte ich einen guten Bezug aufbauen und mir ihre Erlebnisse hautnah vorstellen. Doch auch die anderen Protagonisten konnten mich überzeugen. Hier stimmte einfach das Gesamtkonzept aus den privaten Belangen und der geschäftlichen Ebene. Einzig das Ende hat mich etwas überrascht, denn das kam dann doch etwas zu schnell. An dieser Stelle hätte ich gerne noch etwas mehr über die jungen Menschen erfahren, die sich nun mit den Folgen, die auf den letzten Seiten entstanden sind, auseinandersetzen müssen. Trotzdem ist das Buch ein wahrer Page-Turner, der einfach zum Weiterlesen verführt. Von mir gibt es eine große Leseempfehlung und die volle Punktzahl.

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