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Rezensionen zu
Der Schwarze Thron 2 - Die Königin

Kendare Blake

Der Schwarze Thron (2)

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Erster Satz „Natalia Arron beobachtet mit kritischem Blick, wie ihre jüngere Schwester Greavesdrake wieder vereinnahmt“ Inhalt Das Jahr des Aufstieges hat begonnen. Die Insel und ihre Bewohner fordern eine neue Königin. Arsinoe, Mirabella und Katharine sind Drillinge und eine von ihnen ist dazu auserkoren, die neue Königin zu werden. Mit dem Jahr des Aufstieges, ist es den Königinnen erlaubt, ihre Schwestern umzubringen, damit sie als Herrscherin hervorgehen. Doch ist es so einfach seine eigenen Schwestern zu töten? Jene Schwestern, mit denen man bis zum fünften Lebensjahr gemeinsam aufgewachsen ist? Alle drei müssen sich entscheiden, ob sie leben wollen oder sterben. Während zwei gegen ihre Bestimmung rebellieren und keinen Mord begehen wollen, ist die dritte fest dazu entschlossen, den Thron um jeden Preis zu besteigen. Schreib-Stil Kendare Blakes Schreibstil ist fesselnd und hat mich dieses Mal, im Gegensatz zum ersten Band, völlig in seinen Bann gezogen. Er hat sich gut lesen lassen und ich bin wirklich schnell voran gekommen. Auch im zweiten Band wechseln die Kapitel immer wieder zwischen den Schwestern, sodass man von jeder Seite einen Einblick ins Geschehen bekommt. Charaktere Arsinoe: Arsinoe ist eine meiner Lieblingsfiguren und ich habe dieses Mal richtig mit ihr mitgefiebert. Wie im ersten Band sind ihr ihre Familie und Freunde sehr wichtig, deswegen fürchtet sie auch nicht um ihr Leben und Wohlergehen – was Arsinoe für mich sehr sympathisch macht. Mirabella: Mirabella ist ebenfalls eine der Königinanwärterinnen, die mir sympathisch ist und mit der ich mitfühlen konnte. Sie scheint mir die Stärkste der drei Schwestern zu sein. Neben ihrer Entschlossenheit ist sie auch eine herzensgute Person. Während des Wettkampfes muss sie einiges einstecken und lebt, ebenso wie Arsinoe, nicht gerade in Sicherheit. Katharine: Katherine hat sich im Gegensatz zum ersten Band sehr gewandelt. Aus dem schwachen, kleinen, süßen Mädchen, mit dem man Mitleid hatte, ist ein richtiges „Biest“ geworden. Katharine ist kaltherzig und schreckt vor nichts zurück. Ihre Wandlung hat sie, für mich persönlich, unsympathisch werden lassen und nicht nur einmal habe ich mir während des Lesens gewünscht, dass sie auf irgendeine Art und Weise verschwinden möge. Cover und Titel Das Cover unterscheidet sich kaum von Band eins. Man könnte sogar sagen, es ist eine Fortführung, mit dem kleinen Unterschied, dass die Krone nicht mehr bronzefarben sondern golden ist. Die Grundfarbe des Covers ist weiß, darauf ist eine goldene Krone abgebildet, die von einer Art schwarzem Nebel umgeben ist, aus welchem wiederum schwarze Vögel aufsteigen. Der Titel ist ähnlich wie der von Band eins, was einen Wiedererkennungswert bewirkt. Während es in Band eins noch um die Schwestern geht, wird im zweiten Band der Fokus auf die Königin gelegt. Fazit Ich muss sagen, dass ich ein wenig skeptisch an den zweiten Band der Reihe rangegangen bin, da mir der erste Band nicht ganz so gut gefallen hat. Dennoch wollte ich wissen, wie es weiter geht und wollte der Geschichte der drei Schwestern noch eine Chance geben. Und diese Chance hat sich ganz eindeutig gelohnt! Der zweite Band hat mir um Welten besser gefallen, als sein Vorgänger. Dieses Mal kam es mir so vor, als ob die Handlung voran gehen würde und es hat sich eine regelrechte Spannung aufgebaut, die mich vorangetrieben hat, im Buch weiter zu lesen. Natürlich wird nicht nur das Leben der Königinanwärterinnen betrachtet, sondern man bekommt auch einzelne Entwicklungen der Nebencharaktere mit, welche die Geschichte klasse ergänzen. Würden wir dort gerne leben? Auf Fennbrin möchte ich nach wie vor nicht leben. Die Insel hat mir einen zu eigenen Kopf und ich fürchte, auch die Riten und Bräuche sind nicht ganz so meins. Wobei die Insel durchaus auch schöne Seiten hat. Quelle Zitate – Autorin: Kendare Blake. Titel: Der schwarze Thron – Die Königin. Verlag: penhaligon. Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

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Die Königin ist der zweite Band der Reihe „Der schwarze Thron“. Spoiler vorhanden! Erster Satz Natalia Arron beobachtet mit kritischem Blick, wie ihre jüngerer Schwester Greavesdrake wieder vereinnahmt. Meinung Der Kampf um Leben und Tod hat begonnen, doch nicht alle Schwestern sind davon überzeugt, sich gegenseitig umzubringen. Während Mirabella sich an Arsinoe rächen will, weil dessen Bär sie angriff, versucht diese den Konfrontationen mit ihren Schwestern aus dem Weg zu gehen. Die jüngste und zierlichste der Dreien Katharine hegt nach ihrem beinahe Tod einigen Groll. Viel zu schnell stehen sich die Geschwister wieder gegenüber, doch dieses Mal sind die Kräfte neu verteilt. Wie schon beim ersten Band, war der Schreibstil wieder mal alles andere als gewöhnlich. Erneut erzählt uns ein Erzähler die Geschichte in der Gegenwart und folgt den drei Parteien. Auch hier brauchte ich wieder etwas Zeit, um damit klar zu kommen. Die Abschnitte in den einzelnen Kapitel sind immer recht kurz und lassen einem nicht viel Zeit, um in die Szene einzutauchen, ehe diese schon wieder vorbei ist. Ein Manko, welches mich beim ersten Teil nicht so gestört hat, wie beim Zweiten. Auch bei diesem Band blieb es zum Beginn recht langweilig und unspektakulär. Erst ab der Hälfte kam alles ins Rollen, dafür bleib es bis zum Ende spannend und zog mich komplett mit. Am Anfang des Buches gibt es wieder einmal die Karte der Insel und eine kurze Auflistung aller Personen, die ich auch bitter nötig hatte. Einige Charaktere waren einfach nicht hängen geblieben. Charaktere Zu den alten bekannten Charaktere kommen nicht viele neue Gesichter hinzu, besonders keine tragende Rollen. Im zweiten Band erfährt man etwas mehr zu den drei Schwestern. Besonders Arsinoe ist mir dadurch etwas mehr ans Herz gewachsen. Sie fängt an sich den Problemen zu stellen, anstatt immer nur wegzulaufen. In ihren Kapiteln geht es nun auch mehr um sie, als um ihre Ziehschwester Jules. Diese verliert durch gewisse Umstände oft die nerven und neigt dazu hysterisch zu sein. Eine Wandlung die nicht immer schön war. Mirabella dagegen ist mir immer noch unsympathisch und meine Abneigung gegen sie ist eher noch gewachsen. Einerseits war sie wieder einmal die fürsorgliche große Schwester, andererseits entschied sie sich aber von heut auf morgen dazu, ihre Schwestern zu töten. Und egal was passierte, sie verhielt sich immer so, als wäre sie an allem unschuldig. Auch machte sie sich wegen gewissen Entscheidungen bei mir unsympathisch, die mit Arsinoe und Billy zu tun hatten. Was mit Katharine passierte, als sie in die Spalte gestoßen wurde, ist ein kleines Rätsel. Allerdings scheint sie jegliche Gefühle verloren zu haben und auch die Skrupel zu töten. Sie sehnt sich förmlich danach, ihre Schwestern umzubringen. Versteht mich nicht falsch, niemand sollte Lust am töten haben, aber der Geschichte tut diese Rolle sehr gut. Zudem stehe ich auf diese Art von Charakteren und Katharine gefiel mir dadurch noch besser, als schon im ersten Band. Fazit Wie schon beim ersten Teil, bin ich der Meinung, dass längere Abschnitte besser wären. Leider begann die Geschichte etwas lahm, nahm dann aber an Fahrt auf und konnte mich erneut überzeugen. 4 Sterne

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Vielen Dank an das Bloggerportal, dass ich für euch wieder lesen und rezensieren darf. In meiner Rezension zu Band 1 – Die Schwestern, erwähnte ich dass, das Buch in einem grandiosen Finale endet. Dem ist ja nicht so, da der eigentliche Kampf um den Thron bzw. die Krone jetzt in Band 2 erst richtig ausbricht. Kendare Blake ist es hier in ihrer Fortsetzung gelungen, die Spannung noch weiter zu steigern. Sie lässt die Charaktere in einen spannenden Kampf um Leben und Tod, bis aufs äußerste kämpfen. Was mir auch sehr gut gefallen hat, ist dass alle drei Schwestern in Band zwei eine weitere Verwandlung ihrer Persönlichkeit erleben. Denkt man in Band 1 die Schwestern zu kennen, wird man in Band zwei eines besseren belehrt. Im Grunde gibt es drei Lager in dem Kampf um die Krone. Zu jeder Schwester gehört ein Volk und deren Berater. Hier im Finale verschwimmen die Grenzen. Es werden noch mehr Intrigen aufgedeckt und dies hält die Spannung im Buch aufrecht. Ich für mich würde sagen, es ist notwendig die beiden Bände nicht zu lange getrennt von einander zu lesen. Es spielen so viele Personen mit, dass es schwer ist alle dem richtigen Lager zu zuteilen. Was in Band 2 dann nochmals schwieriger wird. Ansonsten ließt es sich sehr flüssig. Der Autorin gelingt es durch Witz, die Geschichte nicht ganz so brutal wirken zu lassen. Arsinoe z.B. ist ein Paradebeispiel für schwarzen Humor. Das hat mir in Band 2 sehr gut gefallen. Die Story an sich ist ja sehr brutal. So ist es der Auftrag einer jeden Schwester die anderen beiden zu töten um an die Krone zu gelangen. Wie es letztendlich endet bleibt lange verborgen und das ist auch gut so. Die Spannung hält sich bis zum Schluss. Ich finde Kendare Blake hat hier eine tolle Fantasy Dilogie geschaffen. Eine interessante Welt ist da auf der Insel Fenbirnn entstanden. Schwestern aus dem Volk der Giftmischer, der Naturbegabten und der Elementwandler, im erbitterten Kampf um die Krone und somit der Herrschaft der Insel. Ich vergebe gerne wieder vier von fünf Kleeblättern.

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Ich blende euch hier mal den Inhalt von Band eins ein. Darunter findet ihr den Inhalt zu Band zwei, der euch jedoch für band eins spoilern könnte:): Drei Schwestern. Drillinge. Ein Thron. Drei magische Gaben. Ein Kampf auf Leben und Tod beginnt. „Drei Königinnen, dunkel,unschuldig,klein einem Schoß entsprungen können niemals Freundinnen sein. Drei dunkle Schwestern,jede so schön zwei werden verschlungen, nur eine gekrönt.“ Der Kampf um den Thron geht weiter und jeder der Schwestern möchte den thron besteigen. Doch Intrigen und Zweifel lassen sie innehalten, wanken, und sich fragen ob dies das Richtige ist. Wer wird am Ende den Thron besteigen? COVER Man sieht am linken Rand die Hälfte einer Krone, wobei sich die andere Hälfte auf Band eins befindet. Auch der Rücken ist in diesem Muster gestaltet. Die Krone und der Titel sind in einer goldenen Farbe gehalten und auf dem weißen Hintergrund fliegen schwarze Raben und Rauch schwebt nach oben. Die Krone ist sehr detailliert gestaltet, was mir sehr gut gefällt. Das Buch ist an sich gut verarbeitet und liest sich gut. Es liest sich leicht rund, aber das ist nicht sehr schlimm, jedoch die Optik der beiden Buchrücken zerstört, sobald diese nebeneinander stehen und ein Bild ergeben sollen. Vorne im Buch befindet sich eine wunderschöne Karte die mir die Orientierung während dem Lesen sehr erleichtert hat. Insgesamt ist die Innenaufmachung sonst sehr schlicht und sehr stimmig:) AUTORIN Kandare Blake wurde in Südkorea geboren, jedoch in den USA aufgewachsen und hat dort „Creative Writing“ studiert und ihre Leidenschaft später zum Beruf gemacht. Mit „Three dark crows“ hat sie einen internationalen Erfolg gelandet. EIGENE MEINUNG CHARAKTERE: Auch hier wieder ein kleiner Auszug aus der Rezension zu Band eins: Zuerst wären da unsere Protagonistinnen, die drei Schwestern. Kathrine, die Giftmischerin, ist sehr willensstark, fühlt sich bei ihrem Volk jedoch sehr unwohl, den Grund hierfür werde ich jedoch nicht verraten (Spoilergefahr). Arsinoe, die Naturbegabte ist ihrem Volk, vor allem ihren Freunden gegenüber sehr treu, handelt leider oft sehr unüberlegt und bringt so ihre Freunde, sich und andere in Gefahr. Mirabella, die Elementwandlerin ist die stärkste der drei und leibt ihre Schwestern, obwohl ihnen allen die Erinnerungen an die anderen genommen wurde. Wie sollten sie sich auch sonst gegenseitig töten können? Mirabella fühlt sich im Tempel oft sehr allein, da sie eigentlich keine Freunde hat. Die Nebencharaktere sind alle sehr sorgsam und passen ausgewählt und passen perfekt in die jeweiligen Positionen und Situationen. Sie alle glauben an ihre Königin und unterstützen sie mit allen Mitteln. Die Charaktere haben es mir wirklich angetan und ich muss sagen, dass ich wirklich mit ihnen mitgefühlt und getrauert habe. Teilweise haben mich ihre Entscheidungen sehr betroffen und ich konnte einfach nicht fassen, was da passiert! In Band zwei entwickeln sich die Schwestern immer weiter, jedoch in sehr verschiedene Richtungen. Kathrin ist entschlossener denn je zuvor, den thron zu erobern und ihre Schwestern zu töten. So schreckt sie vor nichts zurück. Arsinoe weiß um ihren bevorstehenden Tod, fehlen ihr ja jegliche Gaben um ihre Schwestern zu besiegen und so zu überleben, zu gewinnen. Aus diesem Grund lässt sie sich auf niedere Magie ein, jedoch mit dem Ziel ihre Schwestern zu vereinen. Mirabella erlebt viel Verwirrung und ändert so und auf Grund vieler unvorhersehbarer Ereignisse oft ihre Meinung und ihren Willen. Alle drei Schwestern, Königinnen, verändern sich rasant und das gibt der Geschichte den gewissen reiz. Man möchte wissen wie es weitergeht und wann wer stirbt. Auch, was mich sehr freut, werden die Nebencharaktere wieder wunderbar eingebunden und tragen somit auch einen großen Teil der Handlung, die ohne sie nur halb so spannend wäre und eventuell nicht funktioniert hätte, nur halb so gut wäre. SCHREIBSTIL Wie in Band eins ist er sehr gut zu lesen und flüssig, teilweise fast poetisch und bringt das Grausame der Geschichte durch teilweise wunderbar passende Worte sehr gut rüber. Man wusste anhand der verschiedenen Schreibweisen, bzw. Denkweisen, immer welche Königin gerade erzählte, was sehr hilfreich war, denn sonst hätte man wahrschienlich den Überblick verloren. GESCHICHTE Die Geschichte ist wie in Band eins sehr spannend und man muss wissen wie es weitergeht. Das Worldbuilding ist fantastisch und durch die Karte vorne im Buch sehr gut zu verstehen. Leider gab es kleine zähe Momente und handlungsstränge, die weiter ausgearbeitet hätten können. Das Ende kam mir leider viel zu aprupt und teilweise, für die Gegebenheiten auch „unrealistisch“. Teilweise fehlten mir auch einfach die Erklärungen für manche Dinge. Trotzdem machte es Spaß das Buch zu lesen und es gab Wendungen, die ich nicht hatte kommen sehen. FAZIT 4/5 Sternen: Für Fans des ersten Bandes evtl enttäuschend, dennoch eine gute Fortsetzung. Gefühlt gab es nichts neues zu entdecken, da sich die Handlung im Kreis drehte. Das können auch die unerwarteten Wendungen nicht kurieren.

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Halleluja, das nenne ich mal ein auf und ab von Gefühlen, Spannung und Herzschmerz. Der zweite Band war wie das erste sensationell, auch wenn der Vorgänger mir ein Ticken besser gefallen hat. Nichtsdestotrotz ist es eine würdige Fortsetzung, die man lesen soll. Und ich denke jeder, der den ersten Band beendet hat, wird es in den Fingern kitzeln die Fortsetzung zu erfahren. Wie im ersten Buch haben wir nicht nur die Sichten von Katherine, Mirabella und Arsinoe, sondern auch Natiala, Jules und vielen weiteren Nebencharakteren, weshalb die Geschichte sehr breit gefächert ist. Und wieder einmal merkt man sofort, aus wessen Sicht man liest, da jeder Hauptprotagonist so viele Eigenschaften hat, die im Schreibstil und in deren Handlungen hervorkommen. Dafür bewundere ich die Autorin immer wieder, dass sie solche tiefen und facettenreiche Charaktere erschaffen kann. Weshalb mir der zweite Band etwas weniger gefallen hat, war, dass der Anfang (die ersten 200-300) meines Erachtens sich zu sehr gezogen haben. Gezogen in dem Sinne, dass mir zu wenig passiert ist, dass ausschlaggebend für die Geschichte war. Was nicht heißen muss, dass es langweilig war. Es war trotzdem schön mehr von der Welt und den Charakteren zu sehen, aber ich gehöre zu der Leserschaft, die es nicht mögen, zu lange auf heißen Kohlen zu sitzen. Doch als ich über die Hälfte hinaus war, konnte ich das Buch nicht mehr weglegen. Es hat mich jedes Mal beinahe umgebracht, das Buch zuzuklappen, weil ich wieder zur Arbeit musste oder mir die Augen zufielen! So viele Ereignisse, die parallel und aufeinander prallen war mitreißend. Und am schlimmsten war, wenn dann noch die Sicht zu einem anderen Ort gewechselt wurde, das hatte mich so getriggert. Die Seiten verflogen so schnell, dass mir nicht klar wurde, wenn ich 200 Seiten gelesen habe. Der Schreibstil, wie am Anfang erwähnt, ist perfekt zugeschnitten auf die verschiedenen Charaktere in diesem Buch. Es ist detailreich und lebhaft beschrieben und lässt sich sehr flüssig lesen. Das Ende macht dem vom ersten Band eine gute Konkurrenz. Es gibt noch viele offene Fragen und Dinge, bei denen ich mir denke, so kann das Buch doch nicht beendet werden! Ich freue mich schon sehr auf die nächsten zwei Bücher, auch wenn es noch etwas bis dort hin ist. Doch das warten wird sich lohnen, das weiß ich jetzt schon. Fazit: Mein Herz wurde herausgerissen. Ich kann es nicht fassen, dass ich nun ein weiteres Jahr warten muss. Ein fantastisches Buch, eine spannende Reihe und tolle Charaktere, mit denen man mitfiebern muss. Ich kann euch die Bücher nur ans Herz legen! 4 von 5 Sternen!

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Das Jahr des Aufstiegs hat offiziell begonnen. Nach den Ereignissen bei der Zeremonie ist nun gar nicht mehr so klar, welche Königin die Nase vorne hat im tödlichen Rennen um den Thron. Arsinoe wird von ihrem Dorf bewundert und bejubelt nach dem sich nun ihr „Familiaris“ gezeigt hat. Mirabella gilt nach wie vor als äußerst starke Elementwandlerin und wird als Siegerin gehandelt. Die größte Entwicklung scheint aber Katharine gemacht zu haben. Sie hat sich nach ihrem kleinen „Unfall“ komplett gewandelt und geht äußert rabiat gegen ihre Schwestern vor – der Sieg soll unbedingt ihr gehören. Doch die Entscheidung steht nach wie vor aus, keine der Schwestern wagt sich besonders in die Offensive und so wird beschlossen dem Ganzen ein wenig nachzuhelfen… In diesem zweiten Band der Reihe kommt noch ein wenig mehr Fahrt in die Geschichte. Wieder betrachten wir das Geschehen von verschiedenen Orten aus, an denen wir die Sichtweisen wechseln und uns so einen guten Überblick verschaffen können. Diese Erzählweise gefällt mir persönlich sehr gut weil man einfach mehr von parallel laufenden Ereignissen hat und mehr über jede einzelne Schwester erfahren kann. Auch die Nebenfiguren bekommen so mehr Tiefe. Katharine scheint sich irgendwie verändert zu haben. Sie ist äußert brutal geworden und schreckt wirklich vor nichts zurück um ihre Schwestern zur Strecke zu bringen. Es war interessant und erschreckend ihren Wandel mit zu erleben und vor allem dem Geheimnis hinter ihrem Charakterwandel auf die Spur zu kommen. Die vorläufige Auflösung hierzu hat mir gut gefallen und ich hoffe da kommt noch ein wenig mehr zu Tage. Besonders gut gefallen hat mir schon wie im letzten Band Mirabella. Ich finde sie einfach super sympathisch und verstehe vollkommen dass sie ihre Schwestern nicht bekämpfen will. Wer möchte schon seine Schwestern töten nur weil eine alte Tradition das verlangt? Auch Arsinoe ist mir in diesem Band sympathischer geworden und ihr kleines „Geheimnis“ bringt noch extra Schwung in die Sache. Allerdings ist mir immer noch nicht so ganz klar wie nun die „Sache“ rund um sie und Katharine geschehen ist und welche Auswirkungen das auf lange Sicht haben wird. Diesen Plottwist am Ende des ersten Bandes fand ich ja sehr gelungen und für Arsinoe erweist sich das ja als ganz nützlich. Sie macht für mich neben Katharine die größte Veränderung durch – zum Positiven. Aber auch von den Nebencharakteren wie Jules, Joseph und Billy gibt es Neues zu berichten und alle sind mittlerweile ein fester Bestandteil der Geschichte geworden. Vor allem von Jules könnt ihr noch Einiges erwarten. Ansonsten war dieser Band für mich um einiges schneller im Erzähltempo als der Vorgänger, es hat jedoch wieder eine Weile gedauert bis die Story Fahrt aufgenommen hat und sich in eine ganz andere Richtung entwickelt als erwartet. Es gäbe so viel zu erzählen, ohne Spoiler ist das jedoch fast nicht möglich. Ich kann euch also nur auf interessante und unerwartete Plottwists einstimmen und nach einer kleinen Anlaufzeit wird dieser zweite Band richtig spannend. Nach diesem Ende bin ich sehr gespannt wie die Autorin da noch einen drauf setzen will. Für mich noch ein wenig besser als der erste Band, weil man so langsam mehr von den Zusammenhängen und Hintergründen versteht und es auch noch ein wenig brutaler zur Sache geht. Das Buch hält mehrere unerwartete Wendungen bereit, die noch einmal einen ganz anderen Wind in die Storyline bringt und auch unsere Königinnen entwickeln sich anders als erwartet. Es dauert aber wieder seine Zeit bis die Geschichte in Fahrt kommt. Der Cliffhanger am Ende ist auf jeden Fall schon wieder ziemlich übel!

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Erster Satz: "Natalia Arron beobachtet mit kritischem Blick, wie ihre jüngere Schwester Greavesdrake wieder vereinnahmt." Meine Rezension: Nachdem mich der erste Band mit einem überraschendem Ende zurückgelassen hatte, musste ich unbedingt direkt den zweiten Band lesen! Das Ende ließ viele Spektulationen offen, in welche Richtung der zweite Teil gehen mochte, meine Überlegungen haben sich teilweise bewahrheitet. Es ist das Jahr des Aufstiegs ist im vollen Gange, für jede Königin gilt, ihre Schwestern eigenhändig zu töten. Sind sie bereit dafür? Erfüllen sie ihre Bestimmung? Während Mirabella und Arsinoe an ihrer Überzeugung zweifeln, schreckt Katherine vor nichts zurück und tut alles, um die nächste herrschende Königin zu werden. Die Königinnen treffen öfters aufeinander, sodass der Leser spannende Passagen zu lesen bekommt. Während ich mit Arsinoe mitgefiebert habe und insgeheim auf sie als Königin gesetzt habe, konnte ich Mirabellas Zwiespalt deutlich spüren. Sie wurde mir von Seite zu Seite sympathischer. Gegen Katherine wuchs meine Abneigung immer mehr. Dennoch war ich neugierig, was mit ihr geschehen ist bzw wie sie den tiefen Sturz überleben konnte. Die Situation spitzt sich immer weiter zu, jede Königin versucht ihre eigene Taktik zum Sieg zu finden, doch mit der Zeit erkennen zwei Königinnen, dass es nicht ihre Bestimmung ist, ihre Schwestern zu töten. Die Dritte im Bunde jedoch wird immer ehrgeiziger und schreckt vor nichts zurück, um alleinige Königin zu werden. Die Charaktere haben sich weiterentwickelt und andere Seiten kamen an ihnen zum Vorschein. Bei einigen die schlechten, bei anderen die guten. Das macht es sehr interessant, die Geschichte zu verfolgen. Die Handlung bleibt immer spannend und entwickelt sich mit einem angenehmen Tempo weiter, sodass man immer Lust hat, die Geschichte zu lesen. Einige Geheimnisse werden aufgelöst, doch auch neue interessante Fakten fließen in die Geschichte ein, die dafür sorgen, dass es spannend und alles verwoben bleibt. Bis zum Schluss hoffte ich, dass es nicht so enden wird, wie es bislang aussah. Bis zur letzten Seite blieb es spannend! Über das Ende bin ich einerseits etwas traurig, aber andererseits passt es perfekt zu dem Buch! Geschrieben ist das Buch, wie es schon bekannt ist aus seinem Vorgängerband, aus den Perspektiven der drei Königinnen und ihrer Vertrauten in der 3. Person. So erkennt man gut die verschiedenen Handlungsstränge, die mit dem Fortschreiten der Geschichte immer mehr zusammenlaufen. Fazit: "Der schwarze Thron - Die Königin" ist ein würdiger zweiter Band, der mit einigen guten Wendungen und Ereignissen den Lesefluss gut aufrechterhalten. Teilweise konnte man sich einige Sachen denken, aber es geschehen auch unerwartete Dinge.

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Band 1 der Reihe, die Schwester hat mir richtig gut gefallen. Ich weiß, es gab viel Kritik an der Geschichte, zu oberflächlich und langatmig, sind nur ein paar Wörter, die gefallen sind. Doch für einen Einstieg fand ich ihn toll, doch für Band 2 habe ich dann doch ein paar Antworten und Vertiefungen erhofft. Auf der Insel Fennbirn gibt es noch Magie. Die Drillinge Mirabella, Katharine und Arsinoe wurden dort als Prinzessinnen geboren und sind Anwärter auf den Thron. Jede hat eine besondere Gabe, welche ihnen helfen soll den Thron zu besteigen. Denn dafür müssen sie ihre Schwestern umbringen, nur so schafft man es dort gekrönt zu werden. Der grausige Kampf um die Krone hat in Band 1 begonnen und endet nun in Band 2. Werden die Schwestern es schaffen, sich gegenseitig umzubringen oder doch einen anderen weg finden..... Kendare Blake hat einen tollen Schreibstil. Wieder habe ich die Geschichte nur so verschlungen. Durch ihren flüssigen Stil fliegen die Seiten nur so dahin. Sie verliert sich nicht in endlosen Details und ich hatte einen schönen Lesefluss und konnte mich völlig auf die Geschichte einlassen. Da mir Band 1 so gut gefallen hat, waren meine Erwartungen an Band 2 hoch. Ich habe gehofft nun mehr über die Welt zu erfahren, warum gibt es dieses System mit den Drillingen? Warum regiert nicht die Mutter weiter, bis die Töchter alt genug sind, um sich gegenseitig umzubringen? Besonders dies erschien mir nicht als sehr logisch. Deswegen hätte ich da auf eine Erklärung gehofft. Leider fehlte mir da allgemein etwas die Substanz, das Hintergrundwissen. Ich hoffe wirklich da kommt noch was. Zuerst dachte ich, es würde nur eine Dilogie werden, aber nun folgen wohl doch noch 2 Bücher. Vielleicht habe ich da zu Beginn der Reihe aber auch was falsch verstanden. Mit den drei Hauptcharakteren, den Königinnen, wurde ich nicht gleich warm. Die Geschichte wird wieder abwechselnd aus der Perspektive von Mirabella, Katharine und Arsinoe erzählt. Wie in Band 1 aber nicht aus der Ich-Perspektive, was ich immer noch etwas schade finde. Alle drei Schwestern haben sich durch die Geschehnisse in Band 1 verändert. Besonders Katharine, die ich sehr mochte. Mit ihr kam ich nun nicht mehr so klar. Und Arsinoe, die ich im Vorgänger schon nicht so toll fand, bekam wieder sehr viel Sceen Time. Dies hat mir meinen Lesespaß etwas gemindert. Nun zu der Handlung, diese gefiel mir zu Beginn noch. Ich war sehr gespannt, wie die Autorin die Geschichte auflösen möchte. Ich war das Buch durchweg gefesselt von der Handlung. Doch gegen Ende haben mir die Geschehnisse nicht mehr gefallen. Ich verrate natürlich nichts über das Ende und dieses als solches kann ich auch akzeptieren. Aber es ging alles viel zu schnell. Die Handlung hatte dann etwas so Gehetztes und für mich hat auch nicht immer alles Sinn ergeben. Außerdem gab es da noch eine traurige Szene, die mir sogar nicht gefallen hat. In der ganzen Geschichte gab es eigentlich nur ein Pärchen, welches ich gerne zusammen gesehen hätte und dann stirbt genau ein Teil davon. Fazit: Drei Schwestern, ein Thron, wer wird am Ende gekrönt? Die Idee der Geschichte ist nach wie vor toll, doch mir fehlten Hintergrundinfos. Der Schreibstil von Kendare Blake fand ich wieder klasse, sehr flüssig zu lesen. Ich war durchgehend gefesselt von der Handlung und habe auch die Spannung nicht vermisst. Mit dem Ausgang des Buches bin ich nicht so glücklich und hoffe die (nun doch?) geplanten 2 weiteren Bücher machen da wieder was gut.

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