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Rezensionen zu
Bruderlüge

Kristina Ohlsson

Martin Benner (2)

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€ 14,99 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Der zweite Teil von "Schwesterherz" beendet die zwei monatige Wartezeit nach dem Cliffhanger und geht genauso skurril weiter. Obwohl die Hauptperson mittlerweile als Hauptverdächtiger in zwei Mordfällen gilt, sucht er weiter nach dem vermissten Mio. Das sich das Ganze zum Ende hin als eine Art Familiengeschichte entpuppen könnte, wird bereits in den ersten Kapiteln klar. Das Wie und Wo bleibt bis zum Schluss verborgen. Vom Stil her ist der zweite Band nicht so brutal und erschreckend wie der erste Teil. Die Geschichte wird dünner und wirkt teilweise als ob die Autorin ihr Pulver größtenteils im "Schwesterherz" verschossen hätte, ist aber immer noch ein guter Krimi. Beide sollten nacheinander gelesen werden, denn fällt es vermutlich schwer der Handlung zu folgen. Auch ändert sich der Charakter des Anwalts Martin Benner. Dies fügt der Geschichte noch einen zusätzlichen Spannungsaspekt hinzu. Temporeich und mit guten Spannungsbögen versehen, lässt sich der Roman einem langen Nachmittag gut durchlesen.

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Rezension Diane Jordan Midsommar ist leider schon wieder vorbei, den habe ich dieses Jahr kräftig gefeiert und hatte viel Freude dabei. Mein „Schweden-Feeling“ hält allerdings an, denn ich lese Teil zwei eines THRILLERS. Bruderlüge von Kristina Ohlsson ist spannend und sorgt für den nötigen Nervenkitzel. Meine Häääääärchen stellen sich auf und ich bekomme dieses leichte Gänsehautgefühl beim Lesen... Die Fortsetzung zu Schwesterherz knüpft reibungs- und nahtlos an. Besonders gut gelöst fand ich die kurze Zusammenfassung für den Leser, die Teil 1 noch nicht gelesen haben oder einfach um den Inhalt noch einmal ins Gedächnis zu rufen. In bekannter Machart berichtet der Protagonist wieder der Journalistin, da mir der Stil diesmal bekannt, finde ich es nicht mehr als störend. Grins, es kommt mir ein wenig so vor, wie bei kleinen Kindern, denen immer wieder ein Happen hingehalten wird, bis sie sich an den Geschmack gewöhnen und es lieben. Vielleicht ist das auch bei meinem Buch und der Schriftstellerin so. Wer weiss. Dieser Schwedenhappen ist spannend und besser durchdacht als Schwesterherz. Mit dicker Sommergrippe, Tee und eingekuschelt in eine Decke genieße ich Seite um Seite und freue mich im Trockenen zu sitzen, denn draußen regnet es. Das leise trommeln der Regentropfen an der Scheibe ist eine zusätzliche Animation für mein Kopfkino. Auch wenn ich immer noch nicht ganz nachvollziehen kann, was MAFIA und Texas- Methoden in einem Schweden-Krimi zu suchen haben. Tzzzz, tzzz, tzzz, aber egal... Diesmal klappt der gedankliche Transport aus meiner Provinz in die ferne Welt und ins Geschehen. Das Cover des broschierten Buchs gefällt mir außerordentlich gut und es macht sich gut neben dem ersten Teil ☺. Aber schaut bitte selber, vielleicht mögt ihr es auch. Inhalt: Wer Schwesterherz gelesen hat, darf Bruderlüge nicht verpassen. Martin Benner befindet sich in der Hand von Unterweltboss Lucifer, der ihm den Auftrag erteilt, Mio zu finden – den Sohn der Serienmörderin Sara Texas. Wohl fühlt sich Benner damit nicht, schließlich arbeitet er nun für denjenigen, der Sara solche Angst einjagte, dass sie von einer Brücke gesprungen ist. Doch damit nicht genug: Jemand ist dabei, Benner zwei Morde anzuhängen, und er hat keine Ahnung, wer das ist. Als Benner von seiner eigenen Vergangenheit eingeholt wird, begreift er, dass er nicht durch Zufall in die ganze Geschichte geraten ist, sondern dabei eine wichtige Rolle spielt. Die Autorin: Kristina Ohlsson, Jahrgang 1979, arbeitete im schwedischen Außen- und Verteidigungsministerium als Expertin für EU-Außenpolitik und Nahostfragen, bei der nationalen schwedischen Polizeibehörde in Stockholm und als Terrorismusexpertin bei der OSZE in Wien. Mit ihrem Debütroman Aschenputtel gelang ihr der internationale Durchbruch als Thrillerautorin, gefolgt von Tausendschön, Sterntaler, Himmelschlüssel und Papierjunge. Weitere Bücher: Aschenputtel Tausendschön, Sterntaler, Himmelschlüssel, Papierjunge sowie Schwesterherz Fazit: 4 Sterne**** Meines Erachtens eine gelungene Fortsetzung ☺ , die mir deutlich besser gefällt als Schwesterherz. Langsam lese ich mich ein und gewöhne mich immer mehr an den ungewöhnlichen, aber dennoch flüssigen Schreibstil der Autorin und merke immer deutlicher, wie wichtig „reden“ mit seinen Lieblingsmenschen ist. Klappt der Austausch nicht, ist man verloren. „Bruderlüge“ ist im Limes Verlag erschienen. Der Thriller hat 448 Seiten und kostet 14,99 Euro.

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Dieser Band knüpft nahtlos an Band 1 *Schwesterliebe* an. Zum besseren Verständnis gibt es noch eine kompakte Zusammenfassung, so das ich auch gleich wieder den Faden aufnehmen konnte und mich zurecht fand. Wieder begleitet man Martin Benner durch den Thriller und erlebt seine Jagd nach denen, die ihm mehrere Morde anhängen wollen. Zudem ist er auch immer noch auf der Suche nach Mio, dem kleinen Jungen von Sara Texas, die ja angeblich einige Morde auf sich genommen hatte und sich vor dem Prozess umgebracht hat. Die Story geht temporeich los, aber im mittleren Bereich des Buches warteten einige Längen und Wiederholungen auf den Leser. Zum Glück habe ich durchgehalten, denn die weitere Jagd und die Tatsache, das als noch mehr Menschen sterben und Martin die Schuld in die Schuhe geschoben wurde, hat es doch recht spannend gemacht. Und da Martin nun wirklich niemanden mehr vertrauen konnte und er sogar selbst seine On & Off-Freundin Lucy kurzzeitig verdächtigte, wurde es noch sehr brisant. Der Schreibstil ist wieder gut zu lesen, aber Band 1 *Schwesterliebe* hat mir noch einen Ticken besser gefallen. Das Ende der Mini-Serie war dann sehr überraschend und gut geklärt. Fazit Kristian Ohlsson ist mit diesen beiden Büchern eine spannende und wendungsreiche Mini-Serie gelungen.

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Stockholm - Texas

Von: wal.li

01.07.2017

Er hat sie wieder, seine kleine Pflegetochter Belle. Martin Benner lebt mit ihr zusammen und nach den Ereignissen der letzten Wochen auch mit der Partnerin aus seiner Anwaltskanzlei Lucy, die manchmal auch seine Freundin ist. Von den Menschen und Begebenheiten, die ihn mit so viel Drama umgeben haben, will er sich fern halten, um insbesondere Belle in weiter in Gefahr zu bringen. Doch wo ist Mio, der entführt wurde und der seitdem wie vom Erdboden verschluckt ist. Zumindest hier muss Benner Nachforschungen anstellen, zum einen für sich selbst und das Kind, zum anderen jedoch auch, weil er gezwungen wird. Bei diesem Roman handelt es sich um den Abschlussband einer zweiteiligen Reihe. Fragen, die im ersten Band unbeantwortet bleiben mussten, werden hier erneut aufgerollt und beantwortet. Martin Benner will den Dingen auf die Spur kommen, er will aber auch seine Ziehtochter und seine Freundin Lucy schützen. Er will aber auch wissen, was tatsächlich mit Mio passiert ist und welche Verbindung es zwischen Martin selbst und Mios Vater geben kann. Martin kennt diesen Mann nicht und genau genommen kann es keine Überschneidungen in ihren Lebensläufen geben. Warum erweckt Martin also diese extreme Abneigung in dem anderen. Als Benner vom Tod eines weiteren Menschen erfährt, befürchtet er, nun gehe es ihm an den Kragen. Hat man den ersten Band etwas unzufrieden aus der Hand gelegt, weil er doch irgendwie nach einem erleichternden Ende mittendrin aufhört, hat man hier schließlich ein wesentlich besseres Gefühl, denn bis auf Kleinigkeiten erfährt doch alles eine überraschende Auflösung, auf die man selbst so schnell nicht gekommen wäre. Nach einer kleinen Weile beginnt die Handlung, einen mitzureißen. Misstrauen, Verdacht gegen jeden und unglaubliche Verwicklungen, die Menschen dazu treiben, sich auf außergewöhnliche Art zu verhalten und damit unberechenbar zu sein. Martin Benner gerät in einen Strudel von Ereignissen und als Leser folgt man ihm gebannt. Man wünscht, er möge seinen Lieben eine sicherere Welt bringen. Zum einen bestens mit einer spannenden Lektüre unterhalten, beginnt man zum anderen doch nachzudenken über die Wurzel des Geschehens. Welche Folgen kann es haben, wenn in Familien nicht geredet wird und häufig von Annahmen ausgegangen wird, deren Wahrheitsgehalt durch nichts belegt ist.

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Meine Meinung Nachdem der erste Band doch sehr spannend und interessant geendet hatte, war ich umso neugieriger auf den zweiten. Wie würde diese doch sehr aussichtslos wirkende Story ihr Ende finden? Es beginnt alles mit einer kleinen gut eingebunden Zusammenfassung von Schwesterherz. Eine sehr gute und hilfreiche Idee. Danach ging es gleich nahtlos weiter mit der eigentlichen Geschichte. Obwohl Martin seine Belle wieder hat, ist er immer noch sehr in die Enge getrieben. Die Story schreitet rasant voran und diesmal fand ich es an keiner Stelle zu langatmig. Es geschehen weitere Morde, die man wieder Martin in die Schuhe schieben will. Außerdem erfährt man so einige interessante Details aus seiner Vergangenheit in Texas. Die dann auch eine wirklich wichtige Rolle am Ende spielen. Ein wenig überraschend fand ich dies jedoch schon, da ich mich an keine Andeutungen in diese Richtung im ersten Teil erinnern kann. Außerdem zweifeln langsam immer mehr Personen an Martin. Auch seine Beziehung zu Lucy wird schwieriger. Martin Benner ist mir während der ganzen Geschichte immer sympatischer geworden und man fiebert und leidet wirklich mit ihm mit. Außerdem gibt es noch das große Rätsel um die Identität von Luzifer. Schon während des ersten Teils habe ich immer mitgerätselt und eigene Theorien aufgestellt. Das Ende konnte mich dann aber nochmal wirklich überraschen. Auch wenn es gleichzeitig irgendwie ein ziemliches Klischee war (was sogar Martin erwähnt :-D). Insgesamt hatte der Teil wirklich viele überraschende Wendungen und ich konnte ihn kaum aus der Hand legen. Weshalb ich das Buch auch in kürzester Zeit durchgelesen hatte. Es gab auch wieder Auszüge aus einem Interview mit Martin und einer freien Journalistin. Diese haben mir wieder sehr gut gefallen und dadurch wurde noch mehr Abwechslung und Spannung reingebracht. Der Schreibstil der Autorin hat mir wie im ersten Band auch sehr gut gefallen. Passend zum ersten Teil ist auch Bruderlüge in einer schönen Broschur erschienen. Zusammen im Regal sind die Bücher sicherlich sehr schön anzuschauen. Fazit Nach den anfänglichen Schwächen hat mich diese kurze Reihe doch überzeugen und mitreißen können. Vor allem der zweite Band war durchgehend spannend. Ich wusste bis zum Schluss nicht, wie die Reihe überhaupt enden könnte. Die Lage für Martin erscheint aussichtslos. Auch das Ende konnte mich dann nochmal überzeugen. Insgesamt eine tolle kurze Reihe mit einem sehr spannenden Fall. Nach dem ich Martin Benner als Charakter nun doch noch ins Herz geschlossen habe, würde ich mich glatt über weitere Bücher mit ihm freuen.

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Wie der Titel schon sagt, dreht sich das ganze um eine Bruderlüge. Dieses lässt sich aber erst gegen Ende des Buches aufklären. Ging es im ersten Teil darum, die Unschuld einer toten Serienmörderin aufzuklären, so geht es in diesem Teil darum, den Sohn der verstorbenen zu finden. Das Buch startet mit einer kurzen Zusammenfassung vom Vorgänger, so das man sich gut wieder in die Geschichte zurückfinden kann. Um seine Lieben nicht zu gefährden, hat der Anwalt Martin Benner vom unbekannten „Luzifer“ den Auftrag erhalten, seinen Sohn Mio zu finden. Doch wer ist überhaupt Luzifer? Benner macht sich auf die Suche nach dem kleinen Jungen und sucht dazu den Ort des Verschwindens auf, versucht über dritte an Informationen der Polizei zu kommen und stellt schon bald fest, das irgendetwas in der ganzen Sache nicht stimmen kann. Als dann weitere Personen sterben müssen, die mit ihm zu tun hatten und wiedermal versucht wird ihm den Mord unterzujubeln, weiß er, das ihn jemand aus dem Weg räumen will. Benner fängt an, in seiner Vergangenheit zu stöbern, um diese mit den aktuellen Geschehen in Verbindung zu bringen und scheint endlich eine Spur zu finden. Doch je näher er der Wahrheit kommt, desto gefährlicher wird es für ihn... FAZIT: Nachdem mir der erste Teil super gefallen hat und wirklich spannend war, ist der Autorin die Fortsetzung richtig gut gelungen. Mir gefällt der flüssige, fesselnde Schreibstil der Autorin, sowie die spannenden Intrigen welche den Spannungsbogen über das ganze Buch aufrecht erhalten. Auch dieser Teil ist wieder aus der Sicht des Anwalt Benner geschrieben, welche eine richtig gute Hauptfigur im Buch ist. Die Story beginnt mit einer Überraschung und endet auch mit einer, denn mit solch einer Auflösung des ganzen Falls, kann man nicht rechnen. Durch die ein oder andere überzogene Passage, verliert es zwischendurch etwas an Glaubhaftigkeit, was aber durch weitere Spannungsbögen, die durchs ganze Buch gegeben sind, wieder behoben wird. Alles im allen, ein wirklich packender Thriller, der mich gut unterhalten hat und wirklich lesenswert ist.

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€ 14,99 [D] inkl. MwSt. € 15,50 [A] | CHF 20,50* (* empf. VK-Preis) Paperback, Klappenbroschur ISBN: 978-3-8090-2667-9 NEU Erschienen: 13.06.2017 Zum Buch: https://www.randomhouse.de/Paperback/Bruderluege/Kristina-Ohlsson/Limes/e486358.rhd Wer Schwesterherz gelesen hat, darf Bruderlüge nicht verpassen. Martin Benner befindet sich in der Hand von Unterweltboss Lucifer, der ihm den Auftrag erteilt, Mio zu finden – den Sohn der Serienmörderin Sara Texas. Wohl fühlt sich Benner damit nicht, schließlich arbeitet er nun für denjenigen, der Sara solche Angst einjagte, dass sie von einer Brücke gesprungen ist. Doch damit nicht genug: Jemand ist dabei, Benner zwei Morde anzuhängen, und er hat keine Ahnung, wer das ist. Als Benner von seiner eigenen Vergangenheit eingeholt wird, begreift er, dass er nicht durch Zufall in die ganze Geschichte geraten ist, sondern dabei eine wichtige Rolle spielt. Meine Meinung: Ich habe vor einigen Wochen den ersten Teil dieser zweiteiligen Reihe gelesen, den ich sehr gelungen fand. Allerdings hat dieser leider mit einem absoluten Cliffhanger geendet, so dass ich das Erscheinen des finalen Bandes gar nicht abwarten konnte. Bei dieser Reihe möchte ich aber darauf hinweisen, dass man den 1. Teil um Martin Benner schon gelesen haben sollte, ansonsten könnte es sein, dass man hier nicht alles versteht. Der Einstieg in das Buch ist mir wieder sehr schnell gelungen, es konnte mich wieder direkt fesseln und Spannung erzeugen. Ich habe das Buch auch wieder innerhalb weniger Tage verschlungen. Den Hauptprotagonisten Martin Benner verfolgen wir weiter auf seine Suche nach Mio, dem Sohn der mutmaßlichen Serienmörderin Sara Texas. Allerdings wird er selbst immer weiter in diesen Sumpf des Verbrechens hinein gezogen und auch verdächtigt. Kann er sich dem entziehen? Wen bringt er mit seinen Ermittlungen in Gefahr? Was passiert mit Lucy und seiner Nichte Belle? Es war einfach wieder wahnsinnig interessant, diese Geschichte zu verfolgen. Ich muss aber auch sagen, dass ich es stellenweise sehr realitätsfern fand, dass ein Anwalt sich so in Ermittlungen verstrickt, dass er selbst zum Verdächtigen wird und auch das Ende war mir deutlich zu konstruiert und weit hergeholt. Alles in allem kann ich aber auch sagen, dass ich diese Reihe toll fand und jetzt auf jeden Fall noch mehr von der Autorin lesen möchte. Ich kann hier eine klare Kauf- und Leseempfehlung aussprechen. Von mir bekommt das Buch sehr gute 4,5 Sterne, da es mir schöne und spannende Lesestunden bereitet hat.

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