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Rezensionen zu
Der Sohn

Jan Guillou

Brückenbauer-Serie (6)

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Brückenbauer-Serie Die Brückenbauer: (Band 1) Die Brüder: (Band 2) Die Heimkehrer: (Band 3) Schicksalsjahre: (Band 4) Die Schwestern: (Band 5) Der Sohn: (Band 6) Heute möchte ich euch den aktuellen Band der Brückenbauer-Serien von Jan Guillou vorstellen. Wir können einführend den 1953er Stammbaum einsehen und steigen auch im gleichen Jahr in die Handlung ein. Das Buch ist mit einem edlen Lesebändchen versehen. kurze Inhaltsangabe: =============== Stockholm ist Wohnort von Oscar Lauritzens Enkel Eric, der mit seiner Familie hier wohnt. Das große Familienunternehmen will geleitet werden, allerdings ist Erics Vater mehr Pianist, also Künstler und hat es nicht so mit der Leitung der Firma. Also soll Eric der Geschicke der Firma künftig leiten. Er soll Erbe von Großvaters Lebenswerk werden. Dieser lernt ihn an, aber dann passiert Schreckliches und alles kommt anders als erwartet. Eric ist plötzlich nicht mehr in der positiven Lage, über jede Menge Mittel zu verfügen, im Gegenteil steht er völlig mittellos da, aber er lässt sich nicht unterkriegen ... Leseprobe: ======== Ich merkte auf. Vor einem guten Jahr waren Großvater, Onkel Hans Olaf und ich auf dem Suezkanal durch Ägypten vom Mittelmeer zum Roten Meer gefahren, und ich hatte angenommen, dass er zu Ägypten gehörte. Wie konnten ihn ägyptische Araber dann von den Franzosen und Engländern gestohlen haben? ... Die Geschichte ist in der Ich-Schreibweise aus der Sicht des Enkels geschrieben, was mir sehr gut gefallen hat. Man kann sich somit nicht nur in Eric sehr gut hinein versetzen und in seine Gefühle und Handlungen, sondern auch in die anderen brillant beschriebenen Charaktere. Auch die Szenen sind lebendig und bildhaft beschrieben, sodass mir das Buch, spannend von Beginn bis Ende geschrieben, sehr gut gefallen hat. Ich freute mich, von den Figuren zu lesen, die ich schon liebgewonnen habe und zu erfahren, wie es mit der Familie weitergeht. Es passiert immer wieder etwas, man kann das Buch kaum aus der Hand legen. Jan Guillou hat es wieder einmal geschafft, mich zu fesseln und am Buch zu halten. Extrem gut geschrieben, Idee perfekt umgesetzt !!!

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"Der Sohn" aus der Feder des erfolgreichen schwedischen Autors Jan Guillon ist nun bereits der 6. Band aus der Brückenbauer-Reihe. In diesem Roman führt er das große Epos um die Familie Lauritzen weiter. Ich bin mal wieder Quereinsteiger. Für mich war dies die erste Geschichte, die ich aus dieser Reihe gelesen habe. Und ich konnte das Buch auch ohne Vorkenntnisse von der ersten bis zur letzten Seite genießen. Der Inhalt: Der 9jährige Eric lebt mit seinen Eltern und seinem kleinen Bruder Alex im vornehmen Stockholmer Vorort Saltsjöbaden. Er führt ein behütetes Leben der Oberschicht, ferab von Armut und Not. Erics Großvater Oskar sucht einen Nachfolger für sein Imperium. Nachdem von seinen beiden Söhnen keiner in Frage kommt, beschließt er Eric in das riesige Familienimperium der Lauritzen einzuarbeiten. Den Eric besitzt den nötigen Ergeiz um die Nachfolge anzutreten. Doch dann kommt alles anders. Ein tragisches Ereignis zerstört alle Pläne. Plötzlich ist Erics Familie mittellos. Doch Eric wäre kein echter Lauritzen, wenn er aus dieser Situation nicht das beste machen würde. Ich bin sofort in die Geschichte der Lauritzen, die ja Eric aus seiner Sicht erzählt, eingetaucht. Wir dürfen Eric als 9jährigen kennenlernen und ihn bis ins Erwachsenalter begleiten. Er wuchs behütet auf und hat allerlei Unsinn und Streiche im Kopf. Und hier mußte ich beim Lesen des öfteren Grinsen, wenn ich einige dieser Abenteuer vor meinem inneren Auge hatte. Erich hat es aber auch mit seinem Vater nicht leicht gehabt, hat aber alles tapfer ertragen. Ich durfte auch Erics Großvater kennenlernen, der sich ganz bewußt diesen jungen als Nachfolger ausgewählt hat. Begeistert war ich von der Afrikareise, die Eric mit seinem Großvater unternommen hat. Bei den herrlichen Landschaftbeschreibungen hatte mein Kopfkino einiges zu tun. Ich habe diese Reise genossen, aber dann schlug das Schicksal grausam zu. Aber Eric hat sich auch hier nicht unterkriegen lassen und seinen Weg verfolgt. Auch sind alle Charaktere so wunderbar beschreiben, dass man sich von jedem einzelnen ein genaues Bild machen konnte. Ein perfektes Gesamtpaket. Ein wirklich interessanter Roman, der mir vergnügliche Lesestunden beschert hat. Ich war von der ersten bis zur letzten Seite begeistert. Das Cover gefällt mir auch sehr gut. Es passt zur Brückenbauer-Reihe. Gerne vergebe ich 5 Sterne und werde die anderen Bücher, die von der Familie Lauritzen handeln sicher auch noch genießen.

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Eine packende und Bildgewaltige Geschichte

Von: Arietta & Ariettas Bücherwelt aus Traben-Trarbach

26.01.2018

Meine Meinung: Zum Autor: Jan Gulilluo, versteht es wie immer, einen in den Bann seiner Geschichten zu ziehen, auch mit seinem 6. Band „Der Sohn“ seiner Brückenbauer-Reihe, den man eigentlich auch ohne Vorkenntnisse lesen kann. Er hat mit seinem 6. Band den vorherigen Roman, „Die Schwestern“, noch getoppt. Es war einfach fantastisch, in das Leben von Erics Kindheit und Jugend einzutauchen und aus seinem Blickwinkel die Familie Lauritzen zu betrachten. Es ließ einem so richtig tief eintauchen in die 50er Jahre – bis 1968. Vieles kam mir beim Lesen wieder in Erinnerung und lebte noch einmal neu auf. Sein Schreib- und Erzählstil ist sehr flüssig, temporeich, bildhaft und mitreißend. Die Dramaturgie und geschichtliche Recherche und sein Spannungsbogen flachte nie ab, alles ist perfekt. Seine Figuren wirken real und sehr lebendig, sodass es einem leicht fiel, sich in manche seiner Protagonisten hineinzuversetzen, sie zu lieben oder zu hassen. Die einzelnen Charaktere sind sehr gut herausgearbeitet, man konnte hinter so manche wahre Fassade schauen und an ihren Gefühlen teilhaben. Ein gelungener und informativer Roman, ich hoffe dass ich noch so manches von ihm zu lesen bekomme. Zum Inhalt: Ich mochte Eric auf Anhieb und fand es schön und interessant, mit ihm in seine Kindheit und Jugend abzutauchen und alles aus seinem Blickwinkel zu betrachten. Sein Großvater Oskar, der große Stücke auf ihn hält und ihm sein Imperium vermachen will, da er nur ihn fähig findet, es weiterzuführen. Kein Wunder, dass er kein Vertrauen in Erics Vater Harry setzt, ein nichtsnutziger Mensch, der Eric gerne verprügelt. Oh, wie habe ich diesen Mann gehasst. Erics Mutter dagegen hat ein großes Herz und liebt ihre Kinder über alles. Doch mit Großvater Oscars plötzlichem Tod fällt alles zusammen. Harry haut mit dem größten Teil des Erbes ab und lässt seine Frau uns seine beiden Söhne zurück. Gut, dass Eric dank seines Ehrgeizes, ob in der Schule oder im Sport – er hat eine große Schwimmkarriere vor sich –, sich nicht unterkriegen lässt, egal was er tut, er fällt immer wieder auf die Füße. Auch wenn er in manchen Schlamassel gerät und fast auf der schiefen Bahn landet. Erics Mutter, als sie vor den Trümmer ihrer Familie und Ehe steht, krempelte die Ärmel hoch und ist sich für keine Arbeit zu schade. Es war sehr schön, Eric und seiner Familie auf ihren Spuren zu folgen und das Ganze aus seinen Augen kennenzulernen.

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