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Rezensionen zu
Ich vergebe nicht

Mark Hill

Ray Drake (1)

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

D.Wilke

Von: Deborah Wilke

08.09.2017

Inhalt: Ein Killer mit einer Botschaft aus der Vergangenheit. Und ein Ermittler, der alles zu verlieren hat. Detective Ray Drake hat alles dafür getan, seine Vergangenheit hinter sich zu lassen und ein normales Leben zu führen. Niemand weiß von seiner Kindheit in einem Londoner Waisenhaus und von den schrecklichen Geschehnissen, die dreißig Jahre zurückliegen. Doch dann wird eine Familie brutal ermordet, und Hinweise tauchen auf, die in Drakes Richtung deuten. Er weiß, dass er sie vertuschen muss, um sein Geheimnis weiterhin zu schützen. Der Täter jedoch scheint fest entschlossen, die Wahrheit ans Licht zu bringen – und sein Rachefeldzug hat gerade erst begonnen … Autor Mark Hill ist Journalist und Drehbuchautor und arbeitet außerdem als Producer beim Radio. Mit »Ich vergebe nicht« legte er seinen ersten Roman vor. Der Autor lebt mit seiner Familie im Norden Londons. Cover: So wie das Bild es schon verät: Sehr misteriös. Schreibstil: Mal was ganz anderes und ich muss sagen, der Schreibstil war echt toll. Er kann sehr gut schreiben auch so dass man sich ein Bild davon machen kann. Meinung: Für mich kam es letztendlich nicht wie ein Thriller vor, sondern wie ein Kriminalroman. Aber ich kann nicht sagen, ob zu hundert prozent. Für mich ist es ein Buch aus beiden Genren. Kriminalromane sind nicht meine Welt. Aber dieses Buch war ja zur Hälfte für mich eins, doch ich muss sagen es wirkte sehr spannend. Ich musste mehrmals überlegen ob ich das Buch nicht einfach weglege, da ich einfach keine Lust mehr darauf hatte, es zu lesen. Doch ich habe mich aufgerappelt und hab es weiter gelesen. Und ich muss sagen, ich bin froh es getan zu haben. Irgendwie hat es mich immer wieder gefesselt und war total spannend. Doch dann kam wieder seiten die sich gezogen haben. Aber trotzdem find ich das Buch ist echt lesenswert. Es bekommt von berechtigt: 4,5 von 5 Sternen

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Detective Ray Drake hat alles dafür getan, seine Vergangenheit hinter sich zu lassen und ein normales Leben zu führen. Niemand weiß von seiner Kindheit in einem Londoner Waisenhaus und von den schrecklichen Geschehnissen, die dreißig Jahre zurückliegen. Doch dann wird eine Familie brutal ermordet, und Hinweise tauchen auf, die in Drakes Richtung deuten. Er weiß, dass er sie vertuschen muss, um sein Geheimnis weiterhin zu schützen. Der Täter jedoch scheint fest entschlossen, die Wahrheit ans Licht zu bringen – und sein Rachefeldzug hat gerade erst begonnen … Ein wirklich ordentlicher Thriller, der allerdings auch ein paar Schwächen hat: Vor allem die zwischendurch immer mal wieder auftauchende Langatmigkeit stört das Lesevergnügen, das aber eigentlich durch die spannende Story sowie authentische und sehr gut und detailreich gezeichnete Charaktere gegeben ist. Würde man das Buch um 100 Seiten raffen, könnte man - glaube ich - die Spannung gut aufrecht halten und den Leser mitreißen. Das ist etwas schade, bekommt daher auch etwas Abzug. Ansonsten kann Mark Hill in "Ich vergebe nciht" zeigen, dass er ein guter Autor ist, der sein Handwerk versteht. Mit einem lockeren, dennoch packenden Stil, kann er den Leser die zeit über mitnehmen auf eine Reise durch eine spannende Geschichte, die immer wieder menschliche Abgründe, unvorhergesehene Wendungen und überzeugende Höhepunkt bietet. Dazu das ein oder andere Psychospielchen, der ein oder andere Tote, nicht zu blutig, nicht zu übertrieben... ja, das passt alles eigentlich sehr gut zusammen! Fazit: Ordentlicher Thriller, der allerdings zwischendurch unter Langatmigkeit leidet.

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„Ich vergebe nicht“ ist das Debüt des Journalisten und Drehbuchautoren Mark Hill. In einem flüssigen Schreibstil, der mir manchmal etwas zu sachlich und emotionslos war, erzählt der Autor eigentlich einen klassischen Krimi, im dem Ermittler Mordfälle aufklären. Im vorliegenden Fall sind das DI Ray Drake und DS Flick Crowley. Flick soll erstmals die Ermittlungen leiten. Als die beiden am Tatort eintreffen, an dem eine Familie brutal ermordet wurde, wird Ray Drake mit seiner Vergangenheit konfrontiert, denn er kennt die Opfer. Diese Tatsache verheimlicht er seiner Kollegin, auch als weitere Morde geschehen, deren Opfer er kennt. Klar ist, dass Ray Drake ein dunkles Geheimnis hat, das er unter allen Umständen schützen will und das offenbar mit einem Kinderheim zu tun hat, in dem er in den 1980er Jahren war. Und so ist die Figur des Ray Drake insgesamt ziemlich undurchsichtig und geheimnisvoll. Es gibt zwischendurch immer wieder Einschübe, die die Ereignisse in dem Kinderheim schildern. Dort fehlte es offenbar an Geld und dementsprechend tragisch und traurig ist die Situation der Kinder dort. Dazu kommt ein Heimleiter, der ausgesprochen rücksichtslos und brutal ist. Es gab Szenen, die haben mich wirklich erschauern lassen. Aber Rays Geheimnis lüftet sich auch durch die Rückblenden für den Leser noch nicht. Flick Crowley erkennt die Verbindung zu dem Kinderheim und ermittelt auch in diese Richtung, was Ray natürlich nicht Recht ist. Aber beide setzen alles daran, den Mörder zu finden und weitere Morde zu verhindern. Dabei hat mir Flicks Entschlossenheit und Zielstrebigkeit gut gefallen. Sie war mir insgesamt als Protagonistin auch am sympathischsten, während Ray mir etwas zu emotionslos dargestellt war. Weder seine Trauer noch seine Ängste und Nöte sind so richtig bei mir angekommen. Schritt für Schritt setzt der Autor ein Puzzle zusammen und offenbart nur ganz langsam die gesamte Wahrheit. Das hat dazu geführt, dass ich den Mittelteil des Buchs etwas unspektatkulär fand und mir die Spannung fehlte. Aber das letzte Drittel hatte es dann in sich. Die Ereignisse überschlagen sich, die Spannung steigt deutlich und dieser Teil konnte mich dann auch sehr fesseln. Dieser Thriller ist für mich eher ein Krimi mit Psychothrillerelementen. Trotz ein paar kleinen Schwächen hat er mich gut unterhalten und konnte mit einigen Wendungen und Überraschungen zur Auflösung sowie seinem gut konstruierten Plot, dessen ganzes Ausmaß sich erst nach und nach zeigt, auch überzeugen. Der Autor arbeitet wohl am zweiten Teil der Reihe, wie man einem Interview entnehmen kann. Ich bin gespannt, wie es für Ray Drake und Flick Crowley weiter geht. Fazit: 4 von 5 Sternen

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Mark Hill ist mir zum ersten Mal mit seinem Blog Crime Thriller Fella aufgefallen, auf dem er umfassend Krimis/Thriller, TV Serien, Filme und noch vieles mehr dieses Genre betreffend, vorgestellt und besprochen hat. Von Haus aus Journalist und Produktionsleiter bei BBC Radio 2, ist er nun auch noch unter die Autoren gegangen und hat mit „Ich vergebe nicht“ („The Two O’clock Boy“ im Original, bisher nur als ebook erhältlich, Printausgabe folgt lt. Autor im April 2017) seinen ersten Thriller veröffentlich. Detective Sergeant Flick Crowley ist engagiert und gut in ihrem Job, und das möchte sie nun beweisen. Ihr erster großer Fall, für dessen Aufklärung sie verantwortlich zeichnet, ist die grausame Hinrichtung einer kompletten Familie. Als weitere Morde mit ähnlichen Tathergängen folgen, wird allen Beteiligten schnell klar, dass es einen Zusammenhang geben muss. Sie wird zwar von ihrem Boss an die kurze Leine genommen, lässt aber dennoch nicht locker. Die Spuren führen in die Vergangenheit, zu einem Waisenhaus in London, wo vor über dreißig Jahren schreckliche Dinge geschehen sind. Crowleys Vorgesetzter, Detective Inspector Ray Drake betrachtet ihre Ermittlungen argwöhnisch, denn die Vorgehensweise bei den Morden und die Verbindung zu dem Waisenhaus bringt bei ihm eine tief vergrabene Erinnerung an die Oberfläche. Und plötzlich wird er genau mit den Erlebnissen aus seiner Vergangenheit konfrontiert, vor denen er sein Leben lang weggelaufen ist und die er um jeden Preis vergessen möchte. Aber um die Mordserie und den Killer zu stoppen, und nicht selbst zum Opfer zu werden, muss er sich seinen Dämonen stellen. Die tägliche Polizeiarbeit, business as usual und ein Detective Inspector, dessen Tun durch unbewältigte Kindheitstraumata beeinflusst wird. Vergangenes und Gegenwärtiges in Zeitsprüngen. Durchaus nicht ungewöhnlich und von den verschiedensten Autoren umgesetzt. Mark Hill hat mit seinem Erstling „Ich vergebe nicht“ den Thriller nicht neu erfunden, und auch die großen Überraschungsmomente bleiben aus. Soweit alles ganz solide und konventionell. Aber die Story ist spannend und die Charaktere interessant mit Potenzial - hab‘ ich gerne gelesen. Und vielleicht gehen DI Ray Drake und DS Flick Crowley ja sogar in Serien. Who knows…

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