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Rezensionen zu
Das Spiel - Tod

Jeff Menapace

"Das Spiel"-Trilogie (3)

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Rezension "Das Spiel - Tod" Vorsicht Spoiler zu Band 1 und Band 2 Da mir der erster Teil der Reihe wirklich sehr gut gefallen hat, der zweite leider nur mittelmäßig. hatte ich sehr große Hoffnung in den dritten Teil gelegt. Der zweite war mir leider etwas zu unspektakulär. Leider hatte ich das Gefühl, dass der dritte Band wenig mit den Vorgängern zu tun hatte. Es gab einige Charaktere, die zwar erneut vorgekommen sind, aber leider wenig bis gar keine Charakterzeichnung bekommen haben. Ich habe mir gewünscht, dass die Charaktere mehr Tiefe bekommen, besonders Amy und die Kinder Caleb und Carrie. Der Anfang ging für mich leider nur sehr schleppend voran, das letzte drittel hat mir dagegen sehr gut gefallen, da es sehr rasant fortgeschritten ist. Hätte ich mir nicht immer wieder in Erinnerung rufen müssen, dass es sich um den Abschluss einer Trilogie handelt, hätte es für mich ein Einzelband sein können. Insgesamt fand ich die Geschichte ganz okay, teilweise habe ich sie mehr mal weniger gemocht. Aber im Ganzen konnte sie mich dennoch überzeugen. Was mich wirklich sehr gestört hat ist, dass es immer wieder, gefühlt auf jeder Seite vorgekommen ist, dass jemand "kichert". Erstens hat mich die Wiederholung massiv gestört und zweitens, dass das Wort in vielen Situationen einfach unpassend war. Ein Ex-Soldat kichert nicht wenn er ein geschäftliches Gespräch führt. Kinder kichern, aber auch nicht auf jeder Seite. Dies mag wohl an der Übersetzung liegen, da es für das englische Pendant keine passende Übersetzung gibt. Aber bei einem Buch aus dem Heyne- Hardcore -Verlag erwarte ich, dass es nicht solche Fauxpas in der Übersetzung gibt. Nach der Hälfte ist es weniger geworden, und ich war froh, dass ich weitergelesen haben, da ich kurz zuvor das Buch fast wütend weggelegt habe, da ich es nur schwer ertragen konnte. Dieser Teil hat mir inhaltlich besser gefallen als der zweite. Auch wenn er meiner Meinung nach nicht unbedingt für die Geschichte notwendig war. Als Amy die Fannelli-Schwester am Ende des zweiten Teils erschossen hat, hätte das Ende sein können. Patrick tot, die Flannelli- Geschwister tot. Was im dritten Band passiert lässt das Ende des zweiten Bandes nicht erahnen - dadurch bleibt die Spannung hoch.

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Hier nun endlich das Finale der Thriller-Trilogie von Jeff Menapace und ich habe mich, nach dem letzten Band schon gefragt, wie kann es nun bloß weitergehen bzw. wie kann es nun enden? Nach dem tragischen Tod von Patrick Lambert, kümmert sich Domino, der Ex-Bodyguard, nun weiterhin um den Rest der einstmals glücklichen Familie Lambert. Viel Raum in der Geschichte nimmt diesmal Domino ein, das sollte noch erwähnt werden. Domino wird einfach nicht mit dem Schmerz fertig, das er seinen Freund nicht retten konnte. Mehr möchte ich zum Inhalt eigentlich nicht verraten, denn da würde schon ein Satz reichen um die Spannung vorweg zu nehmen. Nur soviel, der Beginn war wieder sehr spannend und der Verlauf der Geschichte auch, nur leider leider leider, muss ich auch gestehen, dass ich das Ende etwas enttäuschend fand. Für mich las es sich so, als hätte der Autor keine Lust mehr gehabt, uns Leser zu überraschen und er wolle schnell zum Ende kommen, denn ich erahnte manches schon im Voraus. Das ist leider auch der einzige negative Punkt, den ich dieser Trilogie anlasten möchte, denn ansonsten fand ich es spannend, gut zu lesen, es wurde immer noch einmal kurz Bezug zum letzten Band hergestellt, so das ich den roten Faden der Story wieder aufnehmen konnte und mir manches wieder in Erinnerung gerufen wurde. Mit der Fannelli-Family hat Jeff Menapace Charaktere erschaffen, denen man lieber nicht begegnen möchte und die mit ihren Quälereien auch kein Ende finden. Ich würde mich sehr freuen, weitere Bücher des Autors zu lesen, aber bitte keine Trilogie mehr, denn den Schwung von Band 1, den konnte ich in Band 3 nicht mehr zu 100% wieder finden.

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Klar wollte ich auch den 3. Teil der Spiel-Trilogie lesen, da mir die ersten beiden Bücher gefielen. Warum mittlerweile viele Autoren auf Trilogien oder noch mehrere Bände einer Reihe setzen, weiß ich nicht. Doch manchmal tut man sich gut darin, eine Story bereits nach dem 2. Teil zu beenden und das ist auch hier der Fall. Ich hatte mich vorab wirklich gefragt, was noch kommen mag. Schließlich waren doch mittlerweile alle „Spielemacher“ nicht mehr zugegen. Auferstanden von den Toden? Nicht ganz, aber das erfährt der Leser ziemlich am Anfang des Buches und ich werde es nicht vorwegnehmen. „Das Spiel – Tod“ knüpft nahtlos an den Vorgänger an und beginnt anfangs auch recht spannend. Letztendlich geht es aber nur noch am Rande um Familie Lamberts. Hauptsächlich geht es darum, sich an dem Ex-Soldaten und einstigen Beschützer dieser Familie zu rächen. Domino wird als sehr kräftig beschrieben und das muss er auch sein bei den für ihn vorgesehenen Spielen. Für die Rachepläne wurde extra ein Haus umgebaut. Dort geht er durch die Hölle, alleine um einem Menschen das Leben zu retten. Als ob die „Racheengel“ und „Spielemacher“ jemals jemanden am Leben gelassen haben. Wer die ersten beiden Bücher gelesen hat, weiß auch, das dem nicht so ist. Domino kämpft sich also von Zimmer zu Zimmer. Erinnerte mich irgendwie an den 2. Teil von SAW. Mag gruslig sein, für mich eher ernüchternd, eben weil ich SAW geguckt habe. Zwischendurch gelang es dem Autor aber dennoch, die aus den vorangegangenen Büchern gewohnte Spannung aufzubauen, aber so richtig packen konnte mich Band 3 nicht. Die Vorbereitungen für den Showdown waren noch sehr explosiv und ich freute mich auf einen fesselnden Thriller, doch mittig flachte es ziemlich ab und das Ende war nicht wirklich sensationell. Auf weitere Protagonisten werde ich dieses Mal nicht eingehen, denn dann würde ich einfach auch zu viel verraten. Wer „Das Spiel – Opfer“ und „Das Spiel – Rache“ gelesen hat, sollte sich auf jeden Fall auch „Das Spiel – Tod“ zu Gemüte führen. Ich selbst könnte nicht ein Buch schreiben und eine Trilogie schon gleich gar nicht. Vielleicht hat sich der Autor hierbei auch etwas zu viel vorgenommen und die Umsetzung klappte nicht ganz so wie gewünscht. Dennoch hat er sehr viel Potenzial, wie sich an den ersten beiden Teilen dieser Spiel-Trilogie erkennen lässt und ich würde gerne noch mehr von Jeff Menapace lesen und vielleicht setzt er beim nächsten Mal auf Einzelbände.

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-> Wieso wollte ich dieses Buch lesen? Nachdem ich Band 1+2 der Trilogie wahrhaft verschlungen habe, wollte ich natürlich wissen, wie es weitergeht, insbesondere deswegen, weil Band 2 eigentlich ein eher abschließendes Ende vorweist... -> Cover: Das Cover wurde, wie auch bei den Vorgängerbänden, eher schlicht gewählt, ist aber dennoch aussagekräftig. Eine blutige Mistgabel in weißem Holz... es wirkt eindrucksvoll, das muss man zugeben. -> Story + Charaktere: Anders als der Klappentext beschreibt, geht es in diesem letzten Teil der Trilogie weniger um die Lamberts, sondern eher um Monica (die Schwester der Fanelli Brüder) und Domino, Freund und Beschützer der Familie Lambert. Monica hat eine Rechnung mit Domino offen und entwickelt nun wieder eines ihrer perfiden Spiele, um sich ausgiebig an dem Leibwächter zu rächen. Dies fand ich persönlich ehrlich gesagt etwas irreführend, den der Klappentext verspricht ein wiedersehen mit Familie Lambert, diese spielen in "Das Spiel: Tod" jedoch nur noch eine untergeordnete Rolle. Ich, die das Leben und leiden der Familie verfolgt und mitempfunden habe, hätte mir gewünscht, noch mehr über sie zu lesen, stattdessen lesen wir eher vom Disput zwischen Monica und Domino. Auch wenn die grausame und bösartige Seite dieser Romane stellenweise noch spürbar war, so nahm diese in diesem letzten Band jedoch einen weitaus geringeren Anteil an und man muss wirklich sagen, dass sich die Trilogie seit dem ersten Band kontinuierlich verschlechtert hat - leider. Man kann nicht sagen, dass dieser letzte Band nicht irgendwie fesselnd gewesen wäre, denn die zerstörerische Art von Monica blitzt so manches Mal noch deutlich durch, doch im Gegensatz zu den Vorgängerbänden verlor er einiges an "Schmackes". Das Ende kam für meinen Geschmack viel viel viel zu schnell und der Autor hat die Chance, ein richtig fieses "Spiel" (a lá Saw) zu gestalten leider doch zu schnell aufgegeben. Auch wenn der Anfang dieser "Spiele" durchaus lesenswert und erstaunlich kreativ war, so hatte ich spätestens beim vorletzten "Spiel" (Stichwort Halluzination) schon fast das Bedürfnis, den Autor zu schütteln, da er diese Chance auf ein tolles Ende derartig "vergeigte". Die letzten Seiten ließen dann eher noch Fragen offen und lässt fast befürchten (!), dass der Autor hier noch einmal an die Geschichte ansetzen möchte. Auch wenn ich "Opfer" und "Rache" wirklich gut fand, ersteren noch deutlich mehr, so finde ich, dass hier kein würdiger Abschluss geschaffen wurde, er das Ganze nun aber auf sich beruhen lassen sollte. Ich hoffe sehr, dass sich der Autor eher neuen Geschichten widmet, als diese noch mehr auszuschlachten, denn ob ich diese noch lesen würde, ist eher fraglich. Die Charaktere von Domino und Monica fand ich stellenweise etwas zu perfekt, zu unbesiegbar, als das es noch realistisch gewesen wäre. Auch weiß ich bis jetzt nicht recht zu beurteilen, ob Monica eigentlich eine Auftragskillerin sein soll, oder was es mit den merkwürdigen Identifizierungsanrufen auf sich hat, die sie hin und wieder tätigt. -> Schreibstil: Der Schreibstil ist gewohnt fesselnd und sehr bildhaft. -> Gesamt: Insgesamt war dieser abschließende Teil jetzt nicht unbedingt schlecht, ich hatte allerdings deutlich mehr erwartet - vor allem hätte ich erwartet, etwas mehr von Familie Lambert zu erfahren, als nur von Monica und Domino zu lesen.. dies fand ich sehr schade, besonders, weil dem Ganzen irgendwie auch die Bösartigkeit seiner Vorgänger fehlte - schade! Wertung: 3 von 5 Sterne!

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Zum Inhalt: Nach der letzten Begegnung mit den übrig gebliebenen Psychopathen der Familie Fannelli ist für Amy Lambert und ihre Kinder nichts mehr wie es war. Patrick ist tot, getötet von den Menschen, die der Familie das Leben zur Hölle gemacht hat. Domino, der Freund und Beschützer der Lamberts wacht Tag und Nacht über Amy und die Kinder, sein schlechtes Gewissen darüber, dass er Patrick nicht beschützen konnte, zerfrisst ihn regelrecht. Doch alle aus der Familie Fannelli sind tot, nichts und niemand kann den Lamberts mehr gefährlich werden. Was Domino nicht ahnt, Monica hat, wenn auch schwer verletzt, überlebt und will an Domino, der den Tod ihres Vaters zu verantworten hat, Rache nehmen. Sie stellt die Weichen für einen allerletzten Showdown, ein letztes Spiel, das es zu spielen gilt… „Das Spiel – Tod“ von Jeff Menapace ist der dritte und letzte Teil der Spiel-Reihe und verspricht ein letztes perfides Spiel, den großen Showdown. Das Ende des zweiten Teils gelobt endlich Seelenfrieden für die Lamberts, auch wenn die Familie den Verlust von Vater Patrick zu beklagen und zu betrauern hat. Trotzdem, mit Monica sind alle Mitglieder der Fannellis ausgelöscht worden, die Gefahr ist gebannt. Wirklich? Weit gefehlt, wie auch immer sie es geschafft hat, der eiskalte Engel hat es überlebt und hat sich für ihre Rache an Domino, der Mörder ihres Vaters, Hilfe in Form einer jungen „Auszubildenden“ geholt. Die beiden verfolgen nur ein Ziel, ein letztes grausames und perfides Spiel, welches Domino mit dem Leben bezahlen muss. Das Monica in irgendeiner Weise wieder auftaucht, war irgendwie logisch, dennoch hat mich der letzte Teil nicht ganz so begeistert. Der Schreibstil von Menapace ist gewohnt leicht und flüssig zu lesen, dennoch fehlten mir die psychopathischen Züge und Ansätze aus den beiden ersten Teilen, denn diese waren ausschlaggebend für eine spannende und nervenzerreibende Lektüre. Für einen letzten Showdown hätte ich mir gewünscht, dass der Autor diesbezüglich noch eine Schippe drauf legt. Was mich auch gestört hat ist, dass der Klappentext absolut irreführend ist, denn in diesem Buch stehen nicht Amy Lambert und ihre Kinder im Mittelpunkt, sondern ihr Beschützer Domino, er ist es, der in Monicas Fokus steht, auch wenn auf ihrem Weg, ihm endlich gegenüber zu stehen, einige Kollateralschäden zu beklagen sind. Dieser Weg, auf dem der Leser Monica und ihre Gehilfin begleitet, ist durchaus spannend zu lesen, dennoch hat mich das Ende mit einer gewissen Unzufriedenheit zurückgelassen. Dem Autor Jeff Menapace ist es nicht gelungen, mich erneut zu überraschen und diese ganz besondere Stimmung aus Band 1 und 2 heraufzubeschwören. Schade! Mit dem letzten Teil der Trilogie „Das Spiel – Tod“ konnte mich Jeff Menapace leider nicht zu 100 Prozent überzeugen. Es fehlten die psychopathischen Züge, die nervenaufreibende Stimmung aus den Teilen 1 und 2 und die Überraschungsmomente, die der Trilogie zu einem würdigen Abschluss verholfen hätten. Auch wenn das Buch trotz allem einen hohen und auch spannenden Unterhaltungswert hatte, so kommt es lange nicht an die Vorgängerbände heran. Hat man die Reihe bereits begonnen, sollte man auch den letzten Teil dazu gelesen haben, auch wenn ich hierfür nur eine eingeschränkte Leseempfehlung geben kann.

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Endkampf

Von: Jessi

18.04.2017

Schreibstil Der erste Teil der "Spiel"-Trilogie hat mich im vergangenem Jahr echt umgehauen und ich habe gedacht, hier wieder einen vielversprechenden neuen Horrorautoren entdeckt zu haben. Der erste Teil war auch echter Backwood-Horror über eine Familie, die ums nackte Überleben kämpfen muss und Teil eines perfiden Spiels wird. Das Buch hat mich so begeistert, dass ich gespannt auf die weiteren Teile gewartet habe. Leider hat der Stil des Autoren schon im zweiten Teil eine 180 Grad Wendung hingelegt. Statt um psychologischen Horror ging es plötzlich nur noch um Action. Meiner Meinung nach hat sich der Autor keinen großen Gefallen dabei getan, Monica und Domino als Charaktere einzuführen. Leider geht es nämlich auch im dritten Teil nicht mehr wie der Klappentext verspricht um die Lamberts, sondern um den Endkampf zwischen Profikillerin und Ex-Soldat. Charaktere - Domino - Ich kann gar nicht sagen, wie enttäuscht ich bin, dass ich hier bei den Charakteren nicht Amy Lambert oder die Kinder erwähnen kann. Diese spielen in dem Buch nämlich keine große Rolle mehr, stattdessen geht es um Domino, der sich nach den Ereignissen des zweiten Bands die Schuld für einen gewissen Tod gibt und Amy und die Kinder noch immer beschützt - obwohl Monica seiner Auffassung nach längst tot sein muss ... Domino ist eben ein Ex-Marine, ein Bodyguard und übertrieben stark, sowohl geistlich als auch körperlich. Er ist eine Maschine und in jedem Action-Film würde er wohl als Superkämpfer dargestellt werden - mir war er schlicht und ergreifend zu übertrieben, was ich ja bereits beim zweiten Teil erwähnt hatte. - Monica - Auf der anderen Seite, die Seite des Bösen, haben wir Monica, die verbliebene Schwester der Fanelli-Brüder, die natürlich noch immer ihre Rache will. Sie ist eine Profikillerin und verfügt über das Know how und die nötigen Mittel, um ein letztes Spiel zu spielen ... Puhh, ich fand die Fanelli-Brüder im ersten Teil einfach origineller. Sie waren nicht "übermnschlich" dargestellt, waren keine Profikiller und hatten andere Auffassungen zum besagten Spiel. Durch Monika fehlt leider ein gewisses psychologisches Element, was den ersten Teil so unfassbar gut gemacht hat. Zwar steigt sie wenigstens im letzten Teil auf ein paar originelle Folterideen um, aber ich konnte mit ihr einfach nicht so mitfiebern wie mit den Fanelli-Brüdern ... Meine Meinung Der dritte Teil von "Das Spiel" konnte mich leider wieder nicht vom Hocker reißen. Obwohl der Klappentext andeutet, dass es hier wieder um die Lamberts gehen soll, steht doch der Endkampf zwischen Domino und Monica im Vordergrund und das Buch beschreibt eigentlich nur den Weg, den Monica beschreitet, um endlich ihre Rache zu kommen. Durch die kurzen Kapitel ist zwar ein stetiger Spannungsbogen da, aber die Geschichte ist leider nicht mehr böse und als Leser wusste ich nicht so recht, mit wem ich mitfiebern sollte. Monica stellt zwar das Schlechte da und Domino das Gute, aber dennoch waren mir beide Charaktere einfach zu übertrieben. (Ich muss dazu sagen, dass ich Horror liebe, Actionthrillern aber leider nichts abgewinnen kann ...) Kurzweilige Unterhaltung bietet das Buch auf jeden Fall. Es lässt sich flüssig lesen, hat nur diesen gewissen bitterbösen Flair vollständig verloren. Der Autor macht es sich teilweise auch viel zu einfach. Obwohl gerade im letzten Drittel sehr viel Potenzial vorhanden ist und es einige "Saw"-mäßige "Fallen" zu bestaunen gibt, wirkte es auf mich so, als hätte er zum Ende hin die Lust verloren. Viel zu schnell und unlogisch wird die Geschichte zuende gebracht - Hauptsache, es ist eben irgendwie vorbei ... Abschließend kann ich zu der Reihe nur sagen, dass sie unfassbar stark angefangen hat, der erste Teil war echt ein bitterböser Beginn, doch auf mich wirkte es, als hätte der Autor versucht, die Geschichte zwanghaft auf die Action-Schiene zu verfrachten. Leider hat die Reihe dadurch an Originalität verloren ... Fazit Aus einer ehemals tollen Idee um ein bitterböses Spiel zweiter Brüder wurde ein lahmes Action-Gemetzel ohne großes Mitfiebern. Ich kann den ersten Band als eigenständiges Buch empfehlen, die Fortsetzungen waren allerdings überhaupt nicht mehr meins ...

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