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Rezensionen zu
Und wenn sie tanzt

Susan Elizabeth Phillips

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

INHALT: Tess flieht nach einem schweren Schicksalsschlag in Tennesee. Dort in der Einsamkeit will wieder zu sich finden und das kann sie am besten, wenn sie tanzt. Beim Tanzen kann sie vergessen und Kraft sammeln. Doch zum Tanzen braucht sie Musik und diese ist laut und fällt bald schon ihrem Nachbarn Ian auf. Der ist zwar sehr attraktiv, aber auch sehr wütend über den Lärm, denn er hat auch Gründe um die Einsamkeit zu suchen. Und somit ist es kein guter Start für die Beiden, es ist eher eine abgrundtiefe Abneigung. Aber wenn die Liebe ins Spiel kommt, hat nichts eine Chance. MEINE MEINUNG: Ich liebe die Bücher der Autorin und umso mehr freute ich mich, endlich wieder etwas Neues von ihr zu lesen. Bei diesem hier habe ich leider etwas länger gebraucht, um richtig in die Geschichte einzutauchen. Ich fand einfach keinen richtigen Zugang zu den Charakteren. Erst ganz allmählich und auch aufgrund schwerer Schicksalsschläge in dem Buch konnten die Charaktere, besonders Tess, mein Herz berühren und ich verfolgte ihren Weg nun mit grossen Interesse. Die Geschichte wird mit der Zeit immer emotionaler, immer aufwühlender und immer unterhaltsamer. Die Entwicklung der beiden Protagonisten konnte mich dann begeistern, so gegensätzlich beide sind, so groß ist die Anziehungskraft und umso mehr wehren sie sich dagegen. Das hat mir gut gefallen. Die Autorin hat hier auf viel mehr Dramatik eingebaut, als der Klappentext verspricht und so erhält man eine Geschichte voller Dramen, voller Selbstaufgabe, aber auch voller Emotionen und Liebe. FAZIT: Ein sehr unterhaltsames Buch, in dem aber das Tanzen in den Hintergrund gerät. Dafür bekommt man Liebe, Dramatik, Emotionen, unerwartete Wendungen und ein Buch, dass mich sehr gerührt und unterhalten hat.

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Tess Hartsong zieht sich nach dem überraschenden Tod ihres Mannes in die Einsamkeit der Berge zurück. Sie versucht, ihre Trauer durch wilden Tanz erträglich zu machen. So trifft sie Ian, einen zunächst sehr schwierigen Graffiti-Künstler, der sich immer brummig gibt. Ian lebt mit Bianca, einer hochschwangeren Frau zusammen, die für Tess zur Freundin wird. Nach einer folgenschweren Frühgeburt muss Tess Verantwortung übernehmen und kann nach und nach den Tod ihres Mannes akzeptieren. Die Geschichte handelt von Trauer und Trauerbewältigung, von Aufklärung, die Tess als Hebamme den Jugendlichen im Dorf gibt, von Selbstfindung und natürlich von Liebe. Das Buch ist trotz des traurigen, ernsten Themas sehr unterhaltsam geschrieben und unbedingt lesenswert!

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Die Therapie mit dem Tanzen fand ich ziemlich beeindruckend und ich hätte gerne mehr dazu erfahren. Doch das rückt leider etwas in den Hintergrund. Es ist sehr berührend, wie tough und stark Tess nach dem Tod ihres Mannes ist. In Runaway Mountain ist die Gesellschaft relativ prüde und Tess möchte gerne verhindern, dass sich die Teenager ihre Zukunft verbauen, wenn sie unbeabsichtigt schwanger werden und möchte daher Aufklärung betreiben. Das Zusammenspiel mit Ian hat mir gut gefallen, denn obwohl sie einander nicht sympathisch sind, gibt es eine gewisse Anziehung und man spürt förmlich die Funken zwischen den beiden. Tess kümmert sich wirklich toll um Biancas Baby Wren und mir gefällt wirklich ihr Beschützerinstinkt und ihre Fürsorge zu dem Kind. Das Buch ist auch ziemlich tiefgründig, was durch seine starken Emotionen dem Leser gut vermittelt wird. Allerdings war mir das Buch ein bisschen zu lang, denn es hat sich leicht hingezogen gefühlt.

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Das Cover und der Titel haben mich magisch angezogen, ich finde es sieht einfach so schön fröhlich aus. Ich hatte schon mehrere Bücher der Autorin gelesen, keins das mich wirklich vom Hocker gehauen hat aber immer ganz nette Geschichten für zwischendurch. Als ich den Klappentext gelesen hatte, wollte ich unbedingt die Geschichte von Tess lesen und habe auch sofort mit dem lesen begonnen, als ich das Buch in die Finger bekommen habe. Ich mochte besonders Tess Charakter, sie ist eine starke und selbstbewusste Frau, die ihren Weg geht und dabei auch öfter mal aneckt. Mit der Zeit findet sie aber mehr und mehr Zugang zu den anderen Menschen. Ihr Neuanfang ist spannend, unterhaltsam und alles andere als vorhersehbar. Teilweise sehr tiefgründig und dann wiederum sehr leicht und locker, die Mischung hat mir ganz gut gefallen. Die Charaktere werden gut beschrieben, sodass man relativ schnell einen Draht zu ihnen bekommt. Natürlich gibt es auch hier wieder Charaktere die man mehr mag und andere eben weniger. Das Gleichgewicht hat sich da gut gehalten. Bei dem Titel und dem Klappentext war ich allerdings davon ausgegangen noch mehr von ihrer „Therapie“ zu erfahren, es rückte zunehmend in den Hintergrund, was ich etwas schade fand aber dem Lesefluss nicht geschadet hat. FAZIT Auch bei diesem Buch hat mich die Autorin gut unterhalten, es war eine nette Geschichte für zwischendurch. Aber leider fehlte auch hier wieder ein gewisses Extra um ein „Herzensbuch“ zu werden. Wer es romantisch mag kommt hier auf seine Kosten und lernt noch nette Charaktere kennen.

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Nachdem Tess' Mann überraschend gestorben ist, verlässt sie ihre Heimat und zieht nach Tennesse, in eine Hütte auf dem (treffend bezeichneten) Runaway Mountain. In der Abgelegenheit möchte sie die Trauer aus sich heraustanzen, stört durch die laute Musik aber ihren Nachbarn, einen Street-Art-Künstler aus New York, der sich aufgrund einer Schaffenskrise zurückziehen wollte. Ian lebt dort zusammen mit der hochschwangeren Bianca, die sich im Gegensatz zu ihm einsam fühlt und die Freundschaft zu Tess sucht. Tess ist ausgebildete Hebamme und leistet Geburtshilfe als bei Bianca vorzeitig Wehen einsetzen. Welche Kette von Ereignissen daraufhin folgen, hätte sich Tess niemals träumen lassen. Statt Zurückgezogenheit und Ruhe zu finden, hat sie plötzlich Verantwortung für ein Kind und wird in Tempest für gesundheitliche Versorgung und Fragen der sexuellen Aufklärung aufgesucht. Der Roman entwickelt sich nicht ganz so vorhersehbar, wie man es aufgrund des Klappentextes hätte erwarten können, denn die Liebesgeschichte steht nicht allein im Vordergrund. Es geht stattdessen um eine junge Frau, die früh Witwe geworden ist und in der prüden Kleinstadt Tempest in Tennessee einen Neuanfang sucht, der dann turbulenter als gedacht ist. Tess ist eine starke Frau, die nicht auf der Suche nach einem Mann ist, der ihr Halt gibt. Sie ist tough und selbstbewusst und macht sich mit ihrer offenen, aber zugleich belehrenden Art zunächst nicht viele Freunde in Tempest. Sie hat ihre Ecken und Kanten und wirkt deshalb besonders authentisch. Auch Ian ist ein vielschichtiger Charakter, der in der Vergangenheit viel durchgemacht hat, sich hart und unnahbar gibt, aber ein weiches Herz hat und sich für Schwächere einsetzt. Die Nebencharaktere sind eher skurril und sorgen für den ein oder anderen witzigen Dialog, so dass das Buch trotz der Trauer und Probleme nicht schwermütig ist. Der Roman liest sich leicht, auch wenn die Autorin sich nicht davor scheut, die fragwürdigen Moralvorstellungen der verklemmten Amerikaner in Fragen der Sexualität und Verhütung ganz offen anzuprangern. Etwas irritierend fand ich jedoch, dass das Tanzen als Therapie in dem Roman, das durch Titel und Cover sehr vordergründig ist, in der Geschichte selbst kaum eine Rolle spielte. Dafür war Tess letztlich viel zu beschäftigt, um sich mit dem Tanzen von Trauer und Ärger abzulenken. Auch passt die Frau auf dem Cover so gar nicht zu Tess, die mit schwarzen, wilden Locken und einer kurvigen Figur beschrieben wird. "Und wenn sie tanzt" ist eine unterhaltsame, tragikomische Geschichte über einen neuen Anfang, die abwechslungsreich und unterhaltsam geschrieben ist.

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Schöne Idee: Wenn sie tanzt.....

Von: rena t. aus wuppertal

15.06.2020

Mit 5oo Seiten ist dieser Roman ziemlich dick. Und zwischendurch hab’ ich mich gefragt, was denn noch alles kommt. Weil, man hätte die Geschichte auch sanfter, und seichter früher auslaufen lassen können. Aber, die Autorin liebt es wohl kompliziert. Nur, unsere Realität ist ja schon kompliziert genug, da liebe ich – gerade im Moment – seichtere, nicht so komplizierte Romane. Die Story startet, so, wie man es aus dem wirklich lLeben oft kennt: Schicksals-Schlag, der Mann von der jungen Tess stirbt. Obwohl, beschrieben oder näher drauf eingegangen wird im gesamten Buch nicht, was eigentlich etwas schade ist. Tees flüchtet sich in die Berge, zu einem kleinen Dorf. Treffenderweise heißt der Berg ‚Runaway Mountain’ (‚Laufweg-Berg’). Sie tanzt, wenn ihr alles zu viel wird, mit der Trauer. Wunderbare Aktivität, gerade in solcher Situation. Nur, ist Tees doch nicht so allein auf dem Berg. Denn, ihre laute Musik – nachts um 2 Uhr ! – stört es Ian. Ian ist auch geflüchtet, aus anderen Gründen, in ein Schulhaus, in der Nähe der Hütte von Tees. Der Leser wittert natürlich, daß dies keine normale Bekanntschaft wird, und, das ist ja auch im Cover-Text angedeutet. Und dann wird es kompliziert. Dinge entwickeln sich, und steigern sich. Tess hilft bei der plötzlichen Entbindung der – ja was eigentlich…Bekannten, Freundin – von Ian. Bei Bianca. Die überlebt die Entbindung auf dem wilden Berg nicht. Das Kind ja. Und, wer ist nun eigentlich der Vater ? Ian nicht, obwohl sich Bianca Mühe gegeben hatte den Anschein dazu zu erwecken. Interessant, welche Idee die Autorin Susan Elizabeth Phillips dazu hat…. Tess ist als Hebamme die, die das Kind schließlich als erste in den Armen hält, und die der sterbenden Mutter verspricht, sich um den Wurm zu kümmern, es ist eine Frühgeburt. Tess will aber eigentlich gar nicht in ihrem alten Job als Hebamme arbeiten. Sie ‚fällt’ fast in einen anderen: In einer Art Cafe und Krims Krams Laden arbeitet sie als Bedienung. ‚Sie haben den Job’ sagt der Besitzer – dabei hatte sie doch nur gefragt, was es mit dem Job auf sich hat. Und eh sie sich versieht, hat sie 'ne Schürze an, und macht ihren ersten Cafe. Nicht unüblich in Mini-Dörfern irgendwo im Nirgendwo. So lernt man auch am besten die Bewohner eines Dorfes kennen. Und, was eine Frau, die allein unterwegs ist so alles zu hören bekommt, kann man sich auch vorstellen, und Tess bekommt alles ab. Besonders, als Tess zu Ian ins Schulhaus zieht – weil ihr Ofen in ihrer alten Hütte zufällig grad kaputt geht, da rumort die Gerüchte-Küche. Klar. Die Sache mit dem Vater von dem Baby von Bianca, wird eine Schlangenlinie. Komplizert, mit vielen Kurven. Tess will das Kind nicht abgeben, und, was ihr dazu so einfällt, ist schon ziemlich extrem. Zu extrem wurde mir die Sache mit Tess und Ian. Daß sie ihn wegschickt, obwohl sie ihn liebt, und die schroffe Art und Weise, das gefiel mir nicht. Am liebsten hätte ich das Buch in die Ecke geworfen. Habe ich dann aber nicht, erst gelegt, geschnaubt, dann wollte ich aber ein Happy End lesen. Das gibt es auch. Aber, ich hätte mir die Geschichte seichter gewünscht, wie gesagt, weil das reale Leben schon zu kompliziert im Moment ist, und man als Ausgleich was schönes, seichtes braucht. Sonst hätte ich dem Buch 5 Sterne gegeben, aber so, immer noch gute 4 Sterne. Das Cover ist irreführend: Die tanzende Protagonistin Tess aus dem Buch ist so ziemlich das Gegenteil von dem Mädel auf dem Cover: Tess ist rundlich, hat lange braune Locken und oliv-farbene Haut ! Das Mädel auf dem Cover ist so ziemlich das Gegenteil !

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