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Rezensionen zu
Olivensommer

Isabelle Broom

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Meine Meinung: Mal wieder habe ich mich vom Buchtitel und Cover verführen lassen und mich für das Buch interessiert. Neugierig machte ich auch der Hinweis, dass die Geschichte sich auf einer griechischen Insel abspielen sollte. Da ich mal wieder einen Urlaub auf einer griechischen Insel plane, war es sozusagen auch als Vorbereitung und Vorfreude gedacht und ich wollte das Buch gerne lesen. Allerdings musste ich sehr schnell feststellen, dass ich diesem Plot in der letzten Zeit mehr als einmal begegnet bin. Dies war nun kein Grund das Buch abzubrechen, vielmehr wollte ich wissen, was sich die Autorin alles hat einfallen lassen. Denn es ist schon interessant, wie viele Ideen es gibt und ein bekannter vorhersehbarer Plot so gestaltet wird, dass man als Leser neugierig ist und wissen will, was denn nun alles passiert. Fazit: Es war schon unterhaltsam das Buch zu lesen, sehr gut haben mir die Schilderungen über die Insel und die Mentalität der Bewohner gefallen. Wer also nach einer netten Lektüre zum zwischendurch Lesen sucht, könnte hier vielleicht das passende finden.

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Klappentext: Seit dem Tod ihrer Mutter ist Holly Expertin darin, Menschen auf Abstand zu halten. Doch als sie einen unerwarteten Brief ihrer Tante aus Zakynthos erhält, beginnen die Mauern zu bröckeln. Holly reist auf die griechische Insel und versucht, den Spuren ihrer Familie zu folgen – einer Familie, von deren Existenz sie zuvor nichts wusste. Warum hat ihre Mutter nie von ihrer Schwester erzählt? Und was hat es mit der handgezeichneten Karte auf sich, die Holly und ihr Nachbar Aidan in einem alten Haus finden? Meine Meinung: Noch nie hatte es Holly leicht in ihrem Leben, denn ihr Vater verließ sie schon als Kind und ihre Mutter kämpfte lange Zeit mit einem Alkoholproblem. Kein Wunder, dass die erwachsene Holly kaum jemanden an sich heran lässt: Nicht einmal ihren Freund Rupert liebt sie von ganzem Herzen. Aus dieser Situation erwächst natürlich eine gewisse Unzufriedenheit und Anspannung, die Holly ständig zu umgeben scheint. Dies machte es mir zu Beginn der Geschichte nicht so einfach einen Draht zu Holly zu finden. Überhaupt ist die Stimmung in ihrer Heimatstadt London sehr getrübt und die Metropole kommt einem an jeder Ecke grau und düster vor. Erst als die junge Frau dem Ruf ihrer verstorbenen Tante auf die griechische Insel Zakynthos folgt, hebt sich der Schleier und die Atmosphäre der Geschichte ändert sich schlagartig. An diesem wunderbaren, fernen Ort hat Hollys Tante ihr ein Haus überlassen. Eine große Überraschung für die Engländerin, denn bis vor Kurzem wusste sie nicht einmal, dass sie außer ihrer Mutter überhaupt noch Familie hat. Durch eine geheimnisvolle Karte und Briefe nähert sich Holly schließlich ihrer eigenen Familiengeschichte und begibt sich mit ihrem Nachbarn Aidan auf Spurensuche. Natürlich knistert es bald zwischen dem feschen Halb-Iren und der verschlossenen Engländerin, doch das Familiendrama steht weiterhin im Vordergrund. Als Leser badet man genussvoll in den detaillierten und wunderbaren Beschreibungen der Autorin über die Schönheit der Insel, die Gastfreundschaft ihrer Bewohner und die kulinarische Vielfalt vor Ort. Auch Holly blüht in Griechenland richtig auf und wurde mir zunehmenden sympathischer. Zaknythos scheint ihr die Augen zu öffnen, denn sie erlangt durch ihren Aufenthalt neues Selbstbewusstsein und möchte nun endlich ihre eigenen Ziele verwirklichen. Nichtsdestotrotz hätten der Geschichte ein paar Seiten weniger sicher nicht geschadet. Denn manchmal verzettelte sich die Autorin in Hollys Gefühlschaos wodurch einige Längen entstanden, in welchen ich das Buch gelangweilt zur Seite gelegt habe. Drangeblieben bin ich aber trotzdem, denn obwohl die Geschichte stellenweise sehr spannungsarm und vorhersehbar daherkommt, war es dennoch einfach schön Holly in Griechenland zu begleiten. Um sich einfach mal wegzuträumen ist Olivensommer also eine geeignete Lektüre. Fazit: Einige Längen und eine Geschichte welche so oder so ähnlich schon mal geschrieben wurde. Es bleiben nette Unterhaltung, ein bisschen Liebe und eine wunderschöne Kulisse welche zum Träumen einlädt. Urlaubsreife und Fans von Familiendramen werden sich in Olivensommer ganz sicher wohlfühlen!

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Holly Wright wuchs ohne Vater auf und ihre Mutter verstarb sehr früh. Sie hält daher Menschen eher auf Abstand. Auch ihrem Freund Rupert gegenüber kann sie sich nicht richtig öffnen. Als sie von ihrer Tante einen Brief erhält, fängt sie an, in der Vergangenheit nach Wahrheiten zu suchen. Sie reist auf die griechische Insel Zakynthos, wo ihre Tante bis zu ihrem Tod gelebt hat, und folgt den Spuren ihrer Familie. Warum hat ihre Mutter nie diese Schwester erwähnt? Im Haus der Tante findet sie eine handgezeichnete Karte und gemeinsam mit Nachbar Aiden geht sie auf die Suche. "Manchmal weiß man nicht, dass etwas fehlt, bis man es gefunden hat." In diesem Roman geht es um eine Liebesgeschichte, die auf dem Hintergrund eines Familiendramas langsam erwächst. Holly lebt in einer Beziehung mit Rupert und geniesst seine Gefühle, ohne ihn selbst wirklich zu lieben. Dabei stellt sie sich auf seine Wünsche ein und ordnet sich regelrecht unter. Eigene Ziele scheint sie nicht zu haben oder dabei auszublenden. Es sind jedenfalls keine tiefen Gefühle, die sie für Rupert empfindet. Man hat das Gefühl, sie braucht eine gewisse Zugehörigkeit. Diese Beziehungsschwierigkeiten erklären sich, wenn man ihre Jugend kennt. Hollys Mutter Jenny war Alkoholikerin, Hollys Kindheit war für sie schwierig, dennoch versuchte sie, ihrer Mutter beizustehen. Für ein Kind natürlich eine unlösbare Aufgabe. Von ihrer verstorbenen Tante Sandra erbt Holly auf der griechischen Insel Zakynthos ein Haus, das ihr bei einem Besuch auf der Insel sehr gut gefällt. Sie wird von den Griechen der Nachbarschaft freundschaftlich aufgenommen und fühlt sich dort sehr wohl. Daran hat auch ihr irischstämmiger Nachbar Aiden großen Anteil. Sie lernen sich näher kennen und bei ihm fühlt sich Holly genau richtig. Hier erkennt man die Begeisterung der Autorin für die Insel in den schönen Landschaftsbeschreibungen und erlebt griechische Esskultur und Gastfreundschaft hautnah mit.Diese Geschichte ist flüssig zu lesen und sehr schön erzählt. In Briefen nähert sich Holly der problematischen Beziehung der Schwestern Jenny und Sandra und erfährt so von ihrer Familie, die sie als Kind nie hatte. Wie Holly langsam auftaut und wieder eigenen Lebensmut und Ziele entwickelt, ist interessant zu verfolgen. Allerdings wird das Ganze sehr detailliert und ausführlich beschrieben und die Handlung zieht sich in die Länge. Leider konnte ich mich mit Holly nicht so recht anfreunden. Dieser Roman zeigt griechisches Flair abseits der touristischen Pfade und eine junge Frau, die durch ihr neu wiedergewonnenes Selbstbewusstsein wieder eigene Ziele und neuen Lebensmut entwickelt. Ein unterhaltsamer Sommerroman mit Familiendrama und etwas Liebe. ***Herzlichen Dank an das Bloggerportal und den Diana Verlag für dieses Rezensionsexemplar!***

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