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Rezensionen zu
Olivensommer

Isabelle Broom

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Familie ist nichts für Feiglinge

Von: Anna Ulrich

08.08.2017

Holly ist eine sympathische junge Frau mit Geheimnissen, die sie hinter einer freundlichen Fassade versteckt. Vor ihrem Freund Rupert, den sie schätzt, aber nicht von Herzen liebt, ihrer Freundin Aliana, der sie mag, aber nicht vertraut. Doch die wahren Ausmaßen der Familiengeheimnisse offenbaren sich selbst Holly, als sie das Haus ihrer Tante, von deren Existenz sie nichts wusste, erbt. Holly hatte es nicht leicht, sie kennt ihren Vater nicht und die Mutter zerbrach früh an ihrem Schicksal, flüchtete sich in den Alkohol und starb an dieser Sucht. Als Holly sich alleine auf die Reise nach Zakynthos, einer griechischen Insel in der Ägäis begibt, um ihr Haus zu verkaufen, lernt sie ihre Wurzeln kennen. Unterstützt wird sie von Aidan, dem irischen Bewohner des Nachbarhauses auf Zakynthos. Zwischen den beiden knistert es vom ersten Moment an und obwohl sich weder Holly noch Aidan einer Liebesbeziehung entziehen können, steht die Entschleierung der Familiengeheimnisse im Vordergrund der Geschichte. Sehr schön sind die Beschreibungen der Orte auf der Insel, die Holly und Aidan gemeinsam erkunden, als ihnen eine handgezeichnete Karte der Insel, die ihre Tante und Mutter in jungen Jahren als eine Art Schatzkarte gemeinsam erstellt haben. Die markierten Orte sind Wegweiser in längst vergangene Zeiten und gewähren Holly Einblicke in die Familiengeschichte. Ihre Geschichte. Auf Zakynthos findet Holly sich und die Kraft ihren eigenen Weg zu gehen. Wie im richtigen Leben, kann man sich der wahren Familie nicht entziehen, bis sich der letzte Schleier lüftet. Schön erzählt und beschrieben, rettet dieses Buch einen verregneten Sommer und andererseits gehört es in jede Strandtasche – und das nicht nur an griechische Strände. Ein Lesevergnügen der angenehmen, leichten Art. Anna Ulrich

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Holly führt in London ein ganz normales Alltagsleben. Sie hat einen Job, der ihr meistens Spaß macht, gute Freunde und eine glückliche Beziehung mit Rupert. Das war nicht immer so, denn ihre Kindheit und Jugend waren nicht einfach. Als Holly eines Tages erfährt, dass sie das Haus ihrer Tante auf Zakynthos geerbt hat, ist sie erst einmal völlig verdutzt, denn sie wusste bis zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht, dass sie eine Tante hat. Ihre Mutter kann sie nicht mehr fragen, denn diese ist vor langer Zeit gestorben. So macht sich Holly auf den Weg auf die Insel, um mehr über ihre Familie zu erfahren. Wer weiß, welche Geheimnisse dort noch auf sie warten… Isabelle Broom entführt den Leser in ihrem Debütroman nach Zakynthos und zwar mit allem drum und dran. Was meine ich damit? Sie beschreibt die Landschaft, deren Bewohner und das Essen detailliert und mit so viel Enthusiasmus, dass ich von Anfang an von der Insel begeistert war und daher unbedingt Bilder dazu googeln musste. So war ich während des Lesens „tatsächlich“ auf Zakynthos. Das gibt einen dicken Pluspunkt. Ihre Charaktere sind liebevoll und authentisch bis ins kleinste Detail ausgearbeitet. Ich denke dabei besonders an die Beschreibung Nikos oder Kostas. Prima. Auch die Handlung finde ich wirklich gut. Isabelle Broom hat in ihrer Geschichte geschickt ernste Themen, wie die Alkoholabhängigkeit von Hollys Mutter und die daraus entstandene Verletzlichkeit für sie als Tochter verarbeitet. Sie macht gleichzeitig aber auch Mut, die eigenen Träume zu verwirklichen und es einfach zu probieren. Hollys Entwicklung und ihren Aufbruch in den Sonnenschein mitzuerleben, fand ich ganz toll. Ich habe „Olivensommer“ sehr gerne gelesen. Es besticht durch den guten Mix aus Unterhaltung, Urlaubsfeeling, Liebesgeschichte und einer Prise Nachdenklichkeit und das alles in einer sehr ansprechenden, flotten Schreibweise. Ein gelungenes Debüt - sehr zu empfehlen.

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Autor: Isabelle Broom Verlag: Diana ISBN: 978-3-453-35909-3 Erschienen: April 2017 Preis: 9,99 € Seiten: 447 Zitat: "Dieser Anblick überwältigt mich jedes Mal wieder neu." [S.196, Z. 3] Inhalt: In Hollys Briefkasten flattert ein Anwaltsschreiben und ein privater Brief ihrer Tante Sandy aus Zakynthos. Der Haken an der Sache - bis zu dem Augenblick wusste sie nicht mal von ihrer Existenz. Warum verschwieg ihre Mutter, dass bis zum Schluss? Kurzentschlossen nimmt Holly sich Urlaub um nach ihrem Erbe zu sehen - ein Haus - und heraus zu bekommen was damals schief gelaufen ist. Meine Meinung: Der Debütroman einer jungen Autorin. Laut der Angaben hat ihr Urlaub sie auf diese Idee gebracht. Und ich muss sagen: es hat mir wirklich gut gefallen! Diese Geschichte war authentisch, ehrlich, gefühlvoll und gespickt mit allem was uns das Leben vor die Füße wirft: Problemen. Ich mochte Holly, auch wenn sie ein paar Züge an sich hat die mir nicht so gut gefallen haben. Seltsamerweise habe ich diese Züge trotzdem verstanden. Nach dem Tod eines geliebten Menschen macht man dicht und funktioniert einfach weiter, auch wenn das bedeutet sich nicht mit der Trauer auseinander zu setzen. Dem Schmerz der einen umhüllt und auch nach Jahren keine Ruhe gibt. Schließlich wird die Zeit dafür irgendwann kommen - auch wenn man es selbst immer weiter von sich schiebt. Zusammenbrechen geht ja nicht. Auch wenn ich das nicht gutheiße - es ist menschlich und verständlich. Allerdings versuche ich nicht mir etwas einzureden was eigentlich doch klar ersichtlich ist - falsche Gefühle. Die Reise nach Zakynthos tut nicht nur ihrem Körper, sondern auch der Seele unheimlich gut. Holly fühlt sich sofort wohl auf der Insel. Öffnet sich und wird wieder die, die sie vor dem Tod ihrer Mutter war. Sie entdeckt ihre Liebe zum Nähen wieder und lässt den Drang dazu freien Lauf. Da musste ich einfach Lächeln. Dieses Gefühl von Befriedigung etwas gut gemacht zu haben kenne ich genau so gut, wie das Erröten bei Komplimenten. Ungewohnt, aber gut. Hollys eigentliches Problem ist allerdings schnell ersichtlich. Auf der Insel lernt sie Aidan kennen, der eine unbekannte Seite in ihr weckt. Eine die ihr Freund Rupert nicht erreicht. Ihr merkt den Fehler an der Sache sicher. Das bringt Holly durcheinander, genau wie das Gefühl zu Hause zu sein - in London - obwohl sie sich auf dieser kleinen Insel aufhält. Rupert ist kein schlechter Mensch, doch er hat etwas an sich was mir nicht gefiel. Und damit meine ich nicht mal, dass er sich in Hollys Leben einmischt - einschließlich dem Haus. Oder das er ihre Post gelesen hat. Für mich übrigens auch ein Vertrauensbruch. In meinen Augen passte er besser zu besser zu ihrer besten Freundin. Aidan hat in der Geschichte auch ein paar Fehler, wie wir alle, ist aber kein schlechter Mensch. Jung, Tierarzt, Tierliebhaber, gutaussehend und das Herz am richtigen Fleck. Ich bin froh nicht so wie Holly in der Klemme gesteckt zu haben. Auch die ganzen anderen Charakter waren unheimlich toll geschrieben. So offen, freundlich und redselig. Das habe ich sehr genossen. Oder die ganzen kleinen Details. Die Insel war so lebendig. Echt. Ich wollte zwischendurch selbst wissen wie es sich anfühlt dort zu sein. Gefreut hat mich auch Hollys Erkenntnis was diese verschwiegene Familie angeht. Sie hat einiges erfahren und bereut es kaum an den Ort gekommen zu sein. Mehr möchte ich euch nicht verraten. Entdeckt die Geschichte für euch und bildet dann eure ganz persönliche Meinung. Das ist in meinen Augen eh immer besser. 4,5 Flocken und eine Empfehlung für Interessierte.

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Holly ist ein Mensch der alle auf Abstand hält. Sie verhält sich gegenüber jeden so wie er es erwartet. Doch dann erhält sie einen Brief von ihrer Tante aus Zakynthos und ihre Mauern beginnt zu bröckeln. Sie reist auf die griechische Insel und versucht, den Spuren ihrer Familie zu folgen, eine Familie voller Geheimnisse. Irgendwie passt Titel und Cover nicht wirklich zusammen. Nach dem beenden des Buches hat der Titel auch nicht wirklich gepasst. Es keine reine Liebesgeschichte, sondern eher eine Geschichte über Familie, Freundschaft und Liebe. Das alles zusammen in den Kulissen von Zakynthos. Es ist kein fröhliches Buch eher etwas tiefgründiger und voller Emotionen die einen zum Nachdenken bringen. Ein schönes Buch das genau richtige für den Sommer ist. Nicht zu schwer und nicht zu leicht.

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ZUM INHALT: Seit dem Tod ihrer Mutter ist Holly Expertin darin, Menschen auf Abstand zu halten. Doch als sie einen unerwarteten Brief ihrer Tante aus Zakynthos erhält, beginnen die Mauern zu bröckeln. Holly reist auf die griechische Insel und versucht, den Spuren ihrer Familie zu folgen – einer Familie, von deren Existenz sie zuvor nichts wusste. Warum hat ihre Mutter nie von ihrer Schwester erzählt? Und was hat es mit der handgezeichneten Karte auf sich, die Holly und ihr Nachbar Aidan in einem alten Haus finden? MEINE MEINUNG: Auf dieses Buch bin ich in den Neuerscheinungen aufmerksam geworden und es sieht nicht nur schön aus, es hörte sich auch richtig gut an. Nun habe ich es endlich gelesen und ich muss sagen, mir hat das Buch ganz gut gefallen. Die Handlung war echt schön und das Setting gefiel mir wahnsinnig gut, da kommt man schön in Sommerstimmung. Ich hatte nur ein Problem mit den Protagonisten, Holly an sich war ok, aber ich wurde mit ihr leider nicht so recht warm, denn sie ist so ganz anders als ich und deswegen konnte ich sie nicht immer verstehen. Und auch mit den anderen Charakteren kam ich nicht ganz so klar, ich konnte keine Verbindung aufbauen, nur Aiden konnte mich für sich einnehmen und das beruhigte mich sehr, denn wenn man so zu gar keinem Charaktere eine Bindung aufbaut, dann macht das Buch einfach kein Spaß. Doch trotz alledem mochte ich die Geschichte sehr gern und sie ließ sich schnell lesen, es gab auch ein paar Wendungen, die den Leser überraschen und ich fühlte mich gut unterhalten. 4/5 Sterne

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Sehr schön gestaltet - sowohl farblich als auch grafisch - find ich das Buchcover, das hat mich gleich neugierig darauf gemacht. Auch die Inhaltsangabe hat mich überzeugt. Mit der Hauptprotagonistin Holly, bin ich auf Anhieb gut klar gekommen, obwohl sie manchmal doch etwas zu sprunghaft war. Schwer einschätzbar war für mich Rupert, nicht das er unsympathisch ist... aber irgendwas hat mich an ihm gestört. Aidan hingegen fand ich echt super, er hat so eine liebevolle und hilfsbereite Art an sich, die mir echt gefallen hat. Im Großen und Ganzen bin ich sehr angetan von den Handlungen, sie waren unterhaltsam und manchmal auch überraschend. Für mich hätte es noch etwas mehr "Highlights" geben können, aber das ist Ansichtssache. Das Ende hat mir durchaus gut gefallen, es hätte ggf. noch etwas ausführlicher ausfallen können. Die Autorin hat ein schönen und flüssig zu lesenden Schreibstil.

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Kurzrezension - die ungekürzte Version nachzulesen bei Literaturschock.de (Sagota) oder Lovelybooks (SigiLovesBooks) Isabelle Broom hat einen flüssig zu lesenden Schreibstil und es ist ihr gelungen, eine Geschichte über Familiengeheimnisse, die eine junge Frau zu lösen hat, auf einer wunderschönen griechischen Insel darzustellen, deren Beschreibungen mich schon fasziniert haben und mich literarisch auf die Inseln zurückzuführen, die ich selbst kenne (Kos, Leros, Korfu z.B.) - ihr Schreibstil ist authentisch und die Hauptprotagonisten sind realistisch dargestellt; lediglich mit Hollys emotionalen Wirrungen hatte ich nicht so viel anfangen können. Sehr viel hingegen mit ihrer Kreativität und ihrer Entwicklung, die sehr positiv ist – und bei der es gegen Ende des Romans romantisch, ehrlich und auch tragisch zugeht ... Themen dieses Debütromans, den ich im Genre Frauen- und Entwicklungsromane, auch Liebesromane ansiedeln würde, sind vielfältig vorhanden und werden recht schlüssig behandelt; so z.B. Schuldgefühle, Verzeihen, Liebe, Verrat, Familiengeheimnisse, Selbstakzeptanz und die Übernahme von Selbstverantwortung. Fazit: "Olivensommer" empfehle ich gerne weiter; besonders LeserInnen, die Frauen- und Liebesromane in Zusammenhang mit Familiengeheimnissen mögen und ein Faible für das wunderschöne Hellas mitbringen – egal ob es die Ionischen Insel, den Dodekanes, den Peleponnes oder sonst eine griechische Region ist: Ich würde es auf jeden Fall mitnehmen als sehr geeigneten Roman für den Urlaub – oder einem literarisch schönen und durchaus lesenswerten Ausflug nach Hellas! Ich vergebe 4 Sterne.

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Bewegendes Buch

Von: Carmen aus Ansbach

20.03.2017

Isabelle Broom hat mit "Olivensommer" ein tolles erstes Buch geschrieben, das mir trotz einiger Längen sehr gut gefallen hat. Es geht um Holly, die in England lebt, einen Freund hat und unerwartet ein Haus in Griechenland erbt, von einer Tante, von der sie nicht mal was wusste. Bis zu diesem Zeitpunkt ist Holly ein Mensch, der sich selbst verloren hat und immer nur versucht, so zu sein, wie sie andere gerne hätten. Sie fliegt also nach Griechenland, um dort das Haus zu verkaufen, und auf Zakynthos, einer traumhaften Insel, findet sie aber ein Paradies. Nach und nach erfahren wir, warum Holly so geworden ist, und man lernt sie immer besser kennen. Mit ihrer alkoholabhängigen Mutter hatte sie keine schöne Kindheit, und es wundert mich nicht, warum sie zu dieser unscheinbaren jungen Frau geworden ist. Nebenbei erwähnt, wird die kleine Insel so toll beschrieben, und Isabelle entführt uns an so viele schöne Orte, dass man eigentlich selbst gerne dort wäre. Dann wohnt im Nachbarhaus auch noch ein netter Ire, der ihr die ganze Insel zeigt. Bald knistert es natürlich zwischen den beiden, auch wenn Holly solche Gefühle einfach nicht wahrhaben möchte. Warum wusste sie nichts von der Schwester ihrer Mutter, was ist damals passiert. Holly hat viele Fragen und kommt dem Familiengeheimnis immer näher. Macht sie bald die gleichen Fehler wie ihre Mutter? Ich kann wirklich sagen, dass ich an vielen Stellen mit Holly mitgezittert habe und einige Handlungen nicht nachvollziehen konnte. Am Ende entschuldigen sich fallengelassene Kartoffeln für Dinge, die ich eher nachvollziehen kann, und sind nicht sauer, dass sie so schnell abserviert wurden. Da möchte ich nicht zu viel verraten ... und das Ganze liegt wohl im Sinne des Betrachters. Auf Seite 429 steht ein Satz, der da nicht stehen sollte........................Du hattest nicht mal eine Mutter, ...................denn das stimmt ja nicht. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und es hat mich auch ein bisschen zum Nachdenken bewegt, denn auch ich habe nicht wirklich verziehen. Alkoholmissbrauch ist eine Krankheit und diese kranken Menschen verstehen es gut, andere zu verletzen. Sie machen so viel falsch, aber sind eigentlich in ihrer eigenen Traurigkeit gefangen. Ich vergebe 4 verdiente Sternchen und gratuliere Isabelle Broom zu ihrem gelungenen Debüt, das mich auch zum Nachdenken gebracht hat. Das Cover fühlt sich auch ganz toll an, mit den kleinen Rillen, ich mag so was!

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