Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Der Einsiedler

Thomas Rydahl

(3)
(2)
(3)
(0)
(2)
€ 18,99 [D] inkl. MwSt. | € 18,99 [A] | CHF 27,00* (* empf. VK-Preis)

Thomas Rydahl "Der Einsiedler" Heyne Encore Inhalt: Am Strand von Fuerteventura wird die Leiche eines kleinen Jungen gefunden. Niemand scheint das Kind zu vermissen, und so versucht die Polizei, den Fall unter den Teppich zu kehren, um die anstehende Feriensaison nicht zu gefährden. Als der Taxifahrer Erhard Jorgenson, knapp 70 Jahre alt und ein Einzelgänger par excellence, davon Wind bekommt, macht er sich mit unerschütterlicher Hartnäckigkeit auf die Suche nach der Wahrheit. Aber kann ein alter Mann, der aus der Zeit gefallen scheint, ein Mordkomplott aufklären, das weit über die Küste Fuerteventuras hinausreicht? Autor: Thomas Rydahl, 1974 in Aarhus geboren, lebt mit seiner Familie in Kopenhagen. Er studierte Philosophie und Psychologie und ist ausgebildeter Feuerwehrmann. Nach seinem Abschluss an der Dänischen Schriftstellerakademie veröffentlichte er 1999 eine erste Kurzgeschichtensammlung. Seit 2001 arbeitet er in der Kommunikationsbranche, wo er Storytelling als Strategie vermittelt. »Der Einsiedler« ist sein erster Roman. Meinung: Tolles Erstlingswerk! Mit "Der Einsiedler" ist Thomas Rydahl ein beeindruckender Roman gelungen. Krimigleich, tiefgründig, intelligent und emotional entführt er uns nach Fuerteventura. Der Schreibstil ist grandios, bildhaft, flüssig und mitreißend. Jeder einzelne Charakter passt perfekt ins Buch. Die Handlungen sind authentisch und gut durchdacht. Spannung baut sich langsam eher unterschwellig auf, bis sie dann zum Ende hin ihren Höhepunkt erreicht. Über die Story an sich werde ich nichts schreiben, da dies schwierig ist ohne zu Spoilern. Ich vergebe 5 🔪🔪🔪🔪🔪 und eine mörderische Leseempfehlung Vielen Dank an den Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares!

Lesen Sie weiter

Aufregend, spannend und sehr berührend

Von: Arietta- Ariettas Bücherwelt aus Traben-Trarbach

04.04.2018

Meine Meinung zum Autor und Buch Mit seinem Roman „ Der Einsiedler“ ist Thomas Rydahl ein beeindruckendes Debüt gelungen. Der Krimi ist intelligent, brillant, tiefgründig und sehr berührend, ein Buch voller Emotionen. Der Schreibstil ist kraftvoll, flüssig, mitreißend und sehr Bildhaft. Man hat das Gefühl mit all den Protagonisten über die Insel Fuerteventura zu begleiten. Die Insel ist so toll beschrieben, mit all ihrem Charme und Reizen, den großen Sanddünen, den Passat Winden und dem Calima, das rauschen der Wellen, die unendliche Weite des Atlantiks, man riecht und schmeckt die salzhaltige Luft und spürt die Kraft der Sonne. Auch die Inselbevölkerung ist hervorragend heraus gearbeitet. Seine Figuren und ihre einzelnen Charaktere sind sehr facettenreich beschrieben.Man fühlt sich beim Lesen auf die Insel Katapultiert und begleitet den alterten 70 Jährigen Taxifahrer Erhard Jorgensen, eine Däne der es vor vielen Jahren auf die Insel verschlagen hat. Ja, besonders hat es mir von Anfang an dieser Taxifahrer Erhard angetan, ein vielleicht etwas eigenbrötlerischer Mensch, der mit seine Ziegen Laurel und Hardy ziemlich zurückgezogen auf der Insel lebt. Eramitano, so nennen ihn die Einheimischen. Er ist ein sehr gradliniger Mensch, der sich für Gerechtigkeit und Wahrheit einsetzt, angetan haben es ihm der behinderte Az und seine Mutter, um die er sich kümmert. Aus diesem Alltagstrott, wird er eines Tages heraus gerissen, als man am Strand ein abgestelltes Auto mit der Leiche eines kleinem Jungen im Pappkarton findet. Im lässt der Fall keine Ruhe, die Polizei zeigt kein großes Interesse, aber Erhard möchte das die Wahrheit ans Licht kommt, wie kam das Auto dorthin und wo ist die Mutter geblieben. Bei seiner Suche nach der Wahrheit tuen sich viele Abgründe auf, Kuroption und Machtspiele, vieles im Interesse des Insel Tourismus. Da ist dieser undurchsichtige, unsympathische und reicher Emanuel Palabras ein mächtiger Mann der überall seine Finger im Spiel hat, sein Sohn Raul ein verwöhntes Bürschchen und ein Freund von Erhard, der plötzlich von der Bildfläche verschwindet. Da ist die gekaufte Frau, die ihre Schuld an dem toten Jungen gestehen soll, wer hat sie bezahlt, und warum stirbt sie Plötzlich auf mysteriöse Weise. Auch Raul Freundin Beatrize, findet Erhard halb Tod in Rauls Wohnung. Eine Abenteuerliche und gefährliche Spurensuche beginnt, weit hinaus über Fuerteventura, auf der ich Erhard begleiten durfte. Ob er am Ende mit heiler Haut aus diesem Sumpf heraus kommt, die Mutter findet und den Fall aufklärt, verrate ich nicht. Das soll jeder Leser für sich selbst heraus finden und auf die Folter spannen lassen...

Lesen Sie weiter

Meine Meinung zum Autor und Buch Mit seinem Roman „ Der Einsiedler“ ist Thomas Rydahl ein beeindruckendes Debüt gelungen. Der Krimi ist intelligent, brillant, tiefgründig und sehr berührend, ein Buch voller Emotionen. Der Schreibstil ist kraftvoll, flüssig, mitreißend und sehr Bildhaft. Man hat das Gefühl mit all den Protagonisten über die Insel Fuerteventura zu begleiten. Die Insel ist so toll beschrieben, mit all ihrem Charme und Reizen, den großen Sanddünen, den Passat Winden und dem Calima, das rauschen der Wellen, die unendliche Weite des Atlantiks, man riecht und schmeckt die salzhaltige Luft und spürt die Kraft der Sonne. Auch die Inselbevölkerung ist hervorragend heraus gearbeitet. Seine Figuren und ihre einzelnen Charaktere sind sehr facettenreich beschrieben.Man fühlt sich beim Lesen auf die Insel Katapultiert und begleitet den alterten 70 Jährigen Taxifahrer Erhard Jorgensen, eine Däne der es vor vielen Jahren auf die Insel verschlagen hat. Ja, besonders hat es mir von Anfang an dieser Taxifahrer Erhard angetan, ein vielleicht etwas eigenbrötlerischer Mensch, der mit seine Ziegen Laurel und Hardy ziemlich zurückgezogen auf der Insel lebt. Eramitano, so nennen ihn die Einheimischen. Er ist ein sehr gradliniger Mensch, der sich für Gerechtigkeit und Wahrheit einsetzt, angetan haben es ihm der behinderte Az und seine Mutter, um die er sich kümmert. Aus diesem Alltagstrott, wird er eines Tages heraus gerissen, als man am Strand ein abgestelltes Auto mit der Leiche eines kleinem Jungen im Pappkarton findet. Im lässt der Fall keine Ruhe, die Polizei zeigt kein großes Interesse, aber Erhard möchte das die Wahrheit ans Licht kommt, wie kam das Auto dorthin und wo ist die Mutter geblieben. Bei seiner Suche nach der Wahrheit tuen sich viele Abgründe auf, Kuroption und Machtspiele, vieles im Interesse des Insel Tourismus. Da ist dieser undurchsichtige, unsympathische und reicher Emanuel Palabras ein mächtiger Mann der überall seine Finger im Spiel hat, sein Sohn Raul ein verwöhntes Bürschchen und ein Freund von Erhard, der plötzlich von der Bildfläche verschwindet. Da ist die gekaufte Frau, die ihre Schuld an dem toten Jungen gestehen soll, wer hat sie bezahlt, und warum stirbt sie Plötzlich auf mysteriöse Weise. Auch Raul Freundin Beatrize, findet Erhard halb Tod in Rauls Wohnung. Eine Abenteuerliche und gefährliche Spurensuche beginnt, weit hinaus über Fuerteventura, auf der ich Erhard begleiten durfte. Ob er am Ende mit heiler Haut aus diesem Sumpf heraus kommt, die Mutter findet und den Fall aufklärt, verrate ich nicht. Das soll jeder Leser für sich selbst heraus finden und auf die Folter spannen lassen...

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.