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Rezensionen zu
Angstmädchen

Jenny Milewski

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Die Geschichte beginnt mit vielen Fragezeichen, da der Prolog eher einem Ende als einem Anfang gleicht. Und das stimmt auch, denn die Handlung zeigt auf, warum Malin am Ende der Geschichte dort hingelangt, wo wir sie am Anfang treffen. Man kommt gut in die Geschichte hinein und anfangs gleicht sie mehr einem unterhaltsamen Roman als einem Thriller, ist aber durchweg interessant geschrieben. Gut gefallen hat mir, dass die Autorin wichtige Puzzleteile, die zum Verständnis des Gesamtkontexes notwendig sind, wie nebenbei einstreut. Auch positiv fand ich die japanische Mythologie, die hier zum Zuge kommt und in Ansätzen erklärt wird. Generell ist der Lesefluss gut, es wird nicht langweilig, was anfangs daherrührt, dass man auf das, was im Klappentext angekündigt wird, wartet und später, dass man wissen will, wie es weiter geht. Die unterschiedlichen Charaktere sind nachvollziehbar, wenn auch meist recht oberflächlich angelegt. Enttäuscht hat mich allerdings der paranormale Part. "Jenny Milewski schreibt im Geist von Stephen King" hat eine Zeitung geschrieben. Es mag entsprechend an meiner Erwartungshaltung gelegen haben, aber bei Stephen King kommt der Punkt, wo man beinahe angstvoll die Seiten umblättert und gleichzeitig gar nicht anders kann, als weiterzulesen, obwohl man weiß, dass das Grauen einen weiter umfangen halten wird. Genau diesen Punkt konnte die Autorin bei mir nicht erreichen. Ja, es ist furchtbar, was im Wohnheim vor sich geht, aber ich habe mich einfach nicht gegruselt! Und genau das habe ich gewollt und erwartet - es war eher ein "versucht und gewollt" als ein "gekonnt", was ich sehr schade fand.

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Klappentext Die junge, schüchterne Malin zieht in ein Studentenwohnheim ein. Zu ihrer großen Freude bekommt sie das einzige Zimmer, das über eine Badewanne verfügt. Doch dann erfährt sie, dass sich darin ein Mädchen namens Yuko die Pulsadern aufgeschnitten hat. Kurz darauf findet Malin Haarbüschel, die nicht von ihr stammen können, und als sie eines Nachts eine blasse Gestalt sieht, wird ihr klar, dass etwas in ihr Leben getreten ist, das sie nicht mehr loswird. Etwas, das ihr Angst macht – das auf sie wartet – wo immer sie auch hingeht … Die Autorin Jenny Milewski, geboren 1971, liebt Thriller und Horror. Sie arbeitet in der Werbebranche und hält neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit Vorträge über Spannung in Literatur und Film. In der schwedischen Szene hat sie bereits einen Namen und steht mit ihrem Debütroman Skalpelltanz für eine neue Thrillergeneration. Jenny Milewski lebt mit ihrem Mann in Malmö. Meine Meinung Story Der Klappentext hat mich sofort angesprochen und ich habe Richard Laymons „Der Keller“ sofort beiseite gelegt und mit Angstmädchen angefangen. Die Story hat mich kein bisschen enttäuscht, ich konnte das Buch nicht mehr weglegen. Spannung und Grusel kamen ziemlich schnell im Buch auf, das Buch hat sich nicht in die Länge gezogen. Schreibstil Jenny Milewski drückt sich einfach mit den Worten aus, die Handlung ist einfach zu verstehen. Das Buch ist komplett in der personalen Erzählperspektive geschrieben. Milewski verzichtet auf detaillierte Charakter- und Umgebungsbeschreibungen, hält diese sehr kurz, aber trotzdem so gut, dass man es sich gut vorstellen kann. Charaktere Mit Malin konnte ich sofort sympathisieren. Ich begleitete sie gerne durch die Geschichte und auch die anderen Charaktere kamen nicht zu kurz. Jeder Charakter hat seine deutlichen Charakterzüge, man erkennt ziemlich schnell, wen man mag und wen man nicht mag. Mein Fazit Angstmädchen war ein Spitzenbuch und ich hätte gerne noch weitere hundert Seiten gelesen. Ich habe mich gegruselt, wie es bei Büchern dieser Art sein sollte. Wie ich finde ein Muss für Liebhaber von solchen Romanen! Das Buch bekommt von mir absolute Leseempfehlung und fünf Lesefüchse mit einem dicken Plus dahinter.

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Jenny Milewski hat ein Buch zu Papier gebracht, das es schafft das pure Grauen auszulösen. Vorsicht, man sollte es nicht abends lesen. Es könnte passieren, das man danach Angst hat, einzuschlafen. Die Geschichte ansich beginnt sehr ruhig und entspannt. Man könnte fast sagen, es ist die Ruhe vor dem Sturm. Was mir besonders gut gefallen hat, man bekommt einen sehr guten Einblick in das Studentenleben. Man kann sich sofort sehr gut in das Leben und die Studenten hineinversetzen. Konflikte, Rivalitäten, Freundschaften all das wird davon bestimmt. Eigentlich ein wirklich gutes Leben. Doch nicht hier. Denn das pure Grauen wartet nur darauf, auszubrechen und die Hölle auf Erden zu bereiten. Die junge Malin ist hierbei die Hauptprotagonistin. Eine junge Frau, die mir sofort sympathisch war. Sie ist kein Mensch ohne Fehler. Sie ist nett, hilfsbereit und sehr sanft in ihrem Wesen. Als sie in das Wohnheim einzieht ahnt sie nicht, was es für sie bereithalten würde. Schon bald gehen seltsame Dinge vor sich und was sich anfangs noch rational erklären ließ, tut es bald schon nicht mehr. Automatisch fragt man sich, was ist damals tatsächlich passiert? Hat sich Yuko tatsächlich umgebracht oder waren da andere Hände im Spiel? Ein Umstand der mir keine Ruhe gelassen hat. Denn es muss doch für alles eine Erklärung geben, oder? Je mehr man im Geschehen voranschritt, umso mehr fasste eine eiskalte Hand in meinen Nacken. Die Nerven sind aufs äußerste gespannt und pures Adrenalin durchflutete mich. Angst, Wut, Zweifel und die schiere unglaubliche, spürbare Verzweiflung packte mich. Man weiß nicht was man glauben soll. Wo liegt der Ursprung des Ganzen? Was ist der tatsächliche Auslöser? Man fiebert so unglaublich mit den Charaktere mit, das es einen den Boden unter den Füßen wegzieht. Keine Seite ist wie die letzte. Ständig ereignen sich neue Dinge. Die Karten werden neu gemischt und es zeichnen sich immer schlimmere Dinge ab. Man kann es nicht verstehen, nicht begreifen. Es ist da und nimmt völlig für sich ein. Die Wendungen die hier offenbart werden, sind wirklich unglaublich und machen größeren Dingen Platz. Es ist die reinste Achterbahnfahrt der Gefühle. Ein purer Adrenalinrausch. Das Buch ist von vorn bis hinten toll aufgebaut und die Spannung erhöht sich dabei immer mehr. Auch die Entwicklung Malins ist mir dabei positiv aufgefallen. Sie wird stärker, mutiger und wächst an allem. Ebenso die anderen Charaktere die mir wirklich gut gefallen haben. Vor allem weil sie so unterschiedlich waren. Der Abschluss des Ganzen passt einfach und hat mir gut gefallen. Es ist eins dieser Bücher, die wirklich tief unter die Haut gehen und die einfach auch nicht loslassen. Ich hätte nie gedacht, das sich hier so ein Schätzchen verbirgt. Am schlimmsten dabei ist die eigene Fantasie, die das ganze noch realer erscheinen lässt. Vorsicht. Nichts für zartbesaitete Nerven. Hierbei erfahren wir die Perspektive von Malin, was ihr mehr Raum und Tiefe schenkt. Die Charaktere sind ausdrucksstark, lebendig und nehmen für sich ein. Ihre Handlungen und Gedankengänge sind nicht immer automatisch logisch zu erklären, jedoch immer nachvollziehbar gestaltet. Die Atmosphäre ist düster, unheilvoll und von einem spürbaren Grauen durchzogen. Die einzelnen Kapitel haben eine normale Länge. Der Schreibstil ist fließend und stark einnehmend, aber auch mitreißend und bildgewaltig gehalten. Das Cover und derr Titel passen gut zum Inhalt des Buches. Fazit: "Angstmädchen" ist eins dieser Bücher die von Anfang an packen und die man nicht mehr zur Seite legen kann. Gnadenlos, düster und mit spürbaren Grauen durchzogen. Ein Thriller, der mir Gänsehaut beschert hat und der doch auch in einem gewissen Sinne nachdenklich gemacht hat. Vorsicht! Nichts für zatbesaitete Nerven und man sollte es auch nicht unbedingt abends lesen.

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Die 19jährige Malin zieht in ein Studentenwohnheim. Ein Zimmer zu bekommen ist recht schwierig, darum freut sie sich umso mehr, dass es für sie geklappt hat. Auch wenn das Zimmer erst richtig wohnlich gestaltet werden muss, freut sie sich, denn ihr Zimmer ist das Einzige, das über eine Badewanne verfügt. Ihre Mitbewohner reagieren anfangs recht reserviert auf Malin aber die Studentin gibt sich große Mühe um "dazuzugehören". Später erfährt sie, dass kurz vor ihr eine Studentin namens Yuko in ihrem Zimmer gewohnt hat und sich in der Badewanne die Pulsadern aufgeschnitten hat und gestorben ist. Rätselhafte Dinge geschwehen. Malin sieht eine schemenhafte Gestalt im Spiegel, Schuhe, die sauber aufgeräumt waren liegen verstreut im Flur und Malin findet lange schwarze Haare in ihrer Badewanne. Das ist allerdings erst der Anfang.... So, anschnallen, es wird gruselig, sehr gruselig! Gerade jetzt, wo ich meine Rezension tippe, habe ich schon wieder eine Gänsehaut... Bei "Angstmädchen" handelt es sich nicht um einen klassischen "Wer-ist-der-Täter-Thriller", sondern vielmehr um eine Gruselstory, die es in sich hat. Der Thriller beginnt recht ruhig. Klar, habe ich auch gerätselt, wer und vor allem warum, der Geist Schuhe im Flur verteilt und was hat Malin damit zu tun? Jenny Milewski führt den Leser in kurzen Kapiteln durch die Story. Zuerst lernen wir die Mitbewohner von Malin kennen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Es gibt einen Nerd, einen Besserwisser, einen Charmanten, eine - in meinen Augen fast nymphomanische - Studentin und eine Studentin, deren der Blick anderer auf ihr Erscheinungsbild das Wichtigste zu sein scheint. Irgendwie passt die ganz normale und sehr schüchterne Malin da gar nicht richtig rein. Allerdings gibt sie sich große Mühe um mit ihren Mitbewohnern gut auszukommen. Malin fällt es schwer, ihren Mitbewohnern von ihren rätselhaften Erlebnissen zu erzählen und keiner mag ihr so richtig glauben. Als die Vorkommnisse immer heftiger werden kommen die Studenten allerdings auch zu dem Schluß, dass irgendetwas unheimliches geschieht. Die Story liest sich sehr gut weg. Auf den ersten 100 - 150 Seiten begleitet den Leser Malins Angst, allerdings habe ich das mehr von außen betrachtet, fühlte mich nicht so mittendrin wie das sonst oft der Fall ist. Von einer Seite zur Anderen zieht der Thriller aber dermaßen an, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Die Story wird immer unheimlicher, gruseliger und ich gebe zu, dass mir das Buch echte Angst gemacht hat. Ich lese ja bekanntlich viele Thriller. Axtmörder und dergleichen machen mir eigentlich keine große Angst, wenn es aber mit Übersinnlichen anfängt, schnellt mein Puls und mein Herzschlag in die Höhe.Tatsächlich war es so, dass ich das Buch nicht abends alleine mit meiner Leselampe lesen konnte, denn ich habe mich um meinen wohlverdienten Nachtschlaf gesorgt. Ich habe zur Story eigentlich schon genug gesagt, man muss es einfach selber gelesen haben! Das Buch ist unheimlich, stellenweise echt eklig und wenn man zartbesaitet ist - so wie ich, was paranormale Phänomene betrifft - ist "Angstmädchen" wirklich heftig! Deshalb eine Warnung vorweg! Wer den Film "Ring" gesehen hat, wird "Angstmädchen" lieben, obwohl sich die beiden Storys nicht wirklich gleichen aber ich musste immer wieder an den Film während des Lesens denken. Ich für meinen Teil, kann diesen Film nicht sehen, ohne danach in Therapie gehen zu müssen :D Lesen, im ersten Drittel durchhalten und dann warm anziehen. Die Gänsehaut, die mir "Angstmädchen" beschert hat, war echt erstklassig! Deshalb gibt es von mir natürlich eine Leseempfehlung! Viel Spaß beim Gruseln!

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Jenny Milewski versteht es ganz hervorragend, subtile Spannung und Horrorfeeling in einer ganz normalen Studentenstory unterzubringen. Es läuft einem immer wieder auf Neue eiskalt den Rücken herunter, wenn Malin mitbekommt, dass irgendetwas in ihrem Zimmer nicht stimmt. Doch sie genießt auch das Studentenleben und freut sich über die Freundschaft, die langsam mit ihren Mitbewohnern entsteht. Milewksi beschäftigt sich in “Mädchenangst” mit Poltergeistern und japanischen Horrorstories und -legenden, wie wir sie z.B. aus dem Film “Yo-on: The Grudge” mit Sarah Michelle Gellar oder aus “The Ring” kennen. So lernen wir etwas über die japanische Horrorkultur und insbesondere über den (nicht nur) dort bekannten Gedanken der Schuld, die Menschen auf sich geladen haben und nicht mehr abstreifen können, bis sie gesühnt ist. Aus diesem fernöstlichen Okkult-Horrormix spinnt Milewski einen feinen Horrorroman, der nicht übertrieben blutrünstig, sondern ein Schmankerl für alle Fans der subtilen Gänsehaut ist.

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Meinung: Als Malin in ihr erstes eigenes Studentenzimmer ziehen kann, ist sie überglücklich. Doch leider wird dieser Zustand nicht von Dauer sein... Denn nicht nur ihre WG-Mitbewohner sind irgendwie seltsam, sondern auch mit ihrem Zimmer -oder besser gesagt Bad-, scheint etwas nicht zu stimmen. Als sie dann erfährt, dass sich die vorherige Bewohnerin Yuko in ihrer Badewanne das Leben nahm, ist es schon fast zu spät! Denn seltsame und beängstigende Vorkommnisse haben längst ihren Lauf genommen... Als ich den Klappentext des Buches las, war ich sofort hin und weg. Düster und geheimnisvoll, genau so wie ich es mag! Natürlich musste ich mich gleich über das Schätzchen hermachen aber was dabei herauskam, lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück. Kommen wir zuerst zum Schreibstil. Die Autorin erzählt aus Malins Perspektive, in zumeist kurzen, überschaubaren Sätzen. Gerade zu Beginn wirken diese auf mich stellenweise etwas abgehakt. Dies legt sich jedoch im Verlauf der Geschichte und weicht einem angenehmen Lesefluss. Das Thema der Story ist wirklich interessant und birgt viel Potential. Leider braucht die Autorin jedoch etwas "Anlauf". Gerade zu Beginn waren mir die Charaktere etwas blass, irgendwie fehlte mir einfach der Bezug. So konnte ich weder nachvollziehen, warum Malin ständig weint -mal aus Zorn, mal aus Trauer- oder warum sie derart besessen von der toten Yuko ist. Für mich hat sich Jenny Milewski etwas zuviel Mühe mit dem Drumherum gegeben, was auf mich etwas langatmig wirkte. Aber dann... Ja dann ging es so richtig los! , Kurz vor der Mitte des Buches zieht die Story dermaßen an, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte! Ab diesem Moment kommt alles zusammen, was ich mir beim Lesen des Klappentextes erhofft hatte. Spannung, Mystery und Gefahren in einer derart rasanten Geschwindigkeit, dass es ein wahrer Genuss ist! Aber ich muss euch warnen. Die Art und Weise, wie sich die Geschehnisse ab dem Moment überschlagen, ist nichts für zartbesaitete Gemüter! Es wird auch schon mal spooky und vor allem blutig ;) Alles in allem war "Angstmädchen" für mich ein gelungener Thriller! Denn das, was mich anfangs an Länge störte, macht die Rasanz und Action des Rests definitiv wett!

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